🎧 Mit Sisigrant Im Museum

Interview mit Iris Borovčnik

Episode #050

In dieser Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ spricht Brigitte Neichl mit Iris Borovčnik von „Im Museum“„Im Museum“ ist ein Podcast-Projekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, besondere Schmankerln aus österreichischen Museen hörbar zu machen. Initiiert hat es Iris Borovčnik gemeinsam mit Andreas Fischer. Mehrmals pro Woche bringt der Kultur-Podcast „Im Museum“ ein neues Objekt direkt ins Ohr – wie sie es nennen. Die vorgestellten Exponate bringen Kulturgenuss für die Ohren und führen durch die unterschiedlichsten Wissensgebiete, Zeitalter und Lebensgeschichten.

Eine eigene Rubrik beschäftigt sich auch mit den Wiener Bezirksmuseen. Und auch das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus war schon zu Gast bei „Im Museum“. In Folge 103 hat Museumsleiterin Brigitte Neichl über das Gästebuch des Einküchenhauses, den sogenannten Heimhof, in der Pilgerimgasse gesprochen.

„Im Museum“ ist aber nicht das einzige Projekt von Iris Borovčnik und Andreas Fischer. Das Podcast-Machen ist quasi Teil ihrer Profession. Die beiden führen eine Multimedia-Produktionsfirma, die Videos, Texte oder eben Podcasts kreiert und produziert. Der Name der Firma lautet Sisigrant.

Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm und Karin Martiny, die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.

Karin Elise Sturm – Southy – blickt diesmal ein wenig auf Vergangenes zurück und hat einige Veranstaltungstipps für uns.

Karin Martiny – „Nordy“ – nimmt uns wieder mit auf einen ihrer stimmungsvollen Grätzel-Spaziergänge.

Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.


Die Podcast-Episode zum Artikel

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#049 Die akustische Vermessung von Rudolfsheim-Fünfhaus
#050 Mit Sisigrant Im Museum

INHALT


Transkript der Podcast-Episode

Transkript der Podcast-Episode:

Intro

Maurizio Giorgi
Gibt’s wieder was zu feiern, liebe Brigitte? Silvester ist es ja nicht, Geburtstag auch nicht, irgendein Jahrestag? Ich komme nicht drauf.

Brigitte Neichl
Die wievielte Folge haben wir denn heute, lieber Maurizio?

Maurizio Giorgi
Ah, ja genau, die 50.! Ja, das ist wahrlich ein Grund zu feiern.

Brigitte Neichl
Ja, das denke ich auch. Begonnen haben wir im Februar 2019 und jetzt im Mai 2022 sind wir schon bei Episode 50. Ein stolzes Alter.

Maurizio Giorgi
Ja, das stimmt. Wen hast Du denn diesmal vors Mikrofon geholt, liebe Brigitte?

Brigitte Neichl
Ich spreche diesmal mit Iris Borovčnik, die gemeinsam mit Andreas Fischer den Podcast „Im Museum“ gestaltet.

Maurizio Giorgi
Ah, interessant. Waren wir da nicht auch schon mal zu Gast? Du hast doch da auch über unser Gästebuch vom Einküchenhaus gesprochen.

Brigitte Neichl
Ja genau, das war die Folge 103.

Maurizio Giorgi
Ich bin schon gespannt. Legen wir los?

Begrüßung


Brigitte Neichl
Ja klar, ganz bald, lieber Maurizio! Aber zuerst begrüße ich noch unsere Hörerinnen und Hörer. Hallo und herzlich willkommen zur 50. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl.

Warum wir inzwischen bei 2x 15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in der Folge 47. Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks. Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at [00:02:37]

Maurizio Giorgi
Und jetzt geht’s los!

Brigitte Neichl
Dein Wunsch ist mir Befehl! Auf die Plätze, fertig, los!

Interview mit Iris Borovčnik

Brigitte Neichl
Ich spreche heute mit Iris Borovčnik von „Im Museum“. „Im Museum“ ist ein Podcast-Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, besondere Schmankerln aus österreichischen Museen hörbar zu machen. Initiiert hat es Iris Borovčnik gemeinsam mit Andreas Fischer.

Täglich bringt der Kultur-Podcast „Im Museum“ ein neues Objekt direkt ins Ohr, wie Sie es nennen. Die vorgestellten Exponate bringen Kulturgenuss für die Ohren und führen durch die unterschiedlichsten Wissensgebiete, Zeitalter und Lebensgeschichten. Eine Folge, ein Objekt und das jeden Tag. Inzwischen gibt es – Stand 10.05.2022 – 130 Folgen.

Um nur ein paar der bearbeiteten Museen zum nennen: Albertina, Jüdisches Museum, Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch – bei uns im 15. übrigens – Technisches Museum, Wien Museum und viele mehr.

Eine eigene Rubrik beschäftigt sich auch mit den Wiener Bezirksmuseen. Und auch das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus war schon zu Gast bei „Im Museum“. In Folge 103 habe ich über unser Gästebuch des Einküchenhauses, den sogenannten „Heimhof“ in der Pilgerimgasse gesprochen.

„Im Museum“ ist aber nicht das einzige Projekt von Iris Borovčnik und Andreas Fischer. Das Podcastmachen ist quasi Teil ihrer Profession.

Die beiden führen eine Multimedia-Produktionsfirma, die Videos, Texte oder eben Podcasts kreiert und produziert. Der Name der Firma lautet Sisigrant.

Herzlich willkommen, Iris! Danke, dass Du Dir die Zeit für dieses Gespräch genommen hast.

Iris Borovčnik
Ja, danke für die Einladung.

Frage 1: Sisigrant – Die Kaiserin und der Grant

Brigitte Neichl
Kommen wir zur ersten Frage: Seit wann gibt es Sisigrant, welche Projekte habt ihr schon umgesetzt und wie seid ihr auch zu diesem Namen gekommen?

Iris Borovčnik
Uns gibt’s seit drei Jahren, mittlerweile. Sisigrant, der Name, setzt sich zusammen aus „Sisi“, wie die Kaiserin, also auch mit nur mit einem „s“ geschrieben, so wie sich die Kaiserin tatsächlich geschrieben hat, und „Grant“ wie der Wiener Grant. Und das war so die Idee, quasi beides miteinander zu verbinden, so das Pompöse, Kitschige, Spektakuläre, aber vielleicht auch ein bisserl Mysteriöse, wie die Kaiserin und dann Grant so einen derben, vielleicht auch ehrlichen, bodenständigen Humor auch.

Und wir machen, so wie Du gesagt hast, Unterschiedliches. Also Videos, Texte, aber in letzter Zeit zum Glück immer mehr Podcasts. Das ist so unsere heimliche Leidenschaft, die mittlerweile eben auch in der Firma immer mehr Platz einnimmt, zum Glück.

Brigitte Neichl
Und ihr bekommt Aufträge dazu oder ihr macht es und bietet es an oder macht es überhaupt eigenständig?

Iris Borovčnik
Unterschiedlich. Also wir haben Folgewirkung, das ist ein anderer Podcast, den wir produzieren. Das ist der Podcast vom Klima- und Energiefonds. Das ist ein Auftrags-Projekt, bei dem wir auch sehr viel Recherchearbeit dann übernehmen und das moderieren.

Und das ist ein Podcast eben zum Klimawandel, und zu Ideen und Lösungen im Klimawandel.

Und das „Im Museum“ ist ein bisschen andersrum gestartet. Das ist als eigene Idee und als Eigenproduktion gestartet und da haben wir eine Förderung jetzt bekommen von der Stadt Wien und vom Bund gemeinsam und dadurch finanziert sich das im Moment.

Ein anderen Podcast, der kommt jetzt bald raus, am 20. Mai soll der starten. Der nennt sich It’s your treat, das ist auch eine Eigenproduktion, wo eine Musikerin, Petra Schrenzer, die auch die Musik gemacht hat z.b. für „Im Museum“, eine Kochshow macht. Also eine vegane Kochshow, wo man wirklichbmitkochen kann. Also es gibt Rezepte, die man sich aussuchen kann.

Brigitte Neichl
Video oder Audio?

Iris Borovčnik
Nur in Podcast-Form.

Brigitte Neichl
Ah, das ist ja lustig.

Iris Borovčnik
Und man kauft die Zutaten ein, man legt sich alles bereit und dann startet man quasi die Episode, die man mitkochen will und kocht dann in Echtzeit mit ihr mit, ganz unterschiedliche Dinge.

Brigitte Neichl
Ja, spannend!

Iris Borovčnik
Das ist so die nächste und neueste Produktion, die jetzt im Mai, also Ende Mai, rauskommt. [00:07:01]

Frage 2: Im Museum – jeden Tag eine Folge?

Brigitte Neichl
Zweite Frage: Wie kam es zum Podcast „Im Museum“? Du hast es ja teilweise schon beantwortet oder schon ziemlich vollständig, aber vielleicht kannst Du es noch mal kurz wiederholen. Und was mich ganz besonders interessiert, wie schafft ihr es, jeden Tag eine neue Folge rauszubringen? Unsere Folgen kommen einmal im Monat und das ist schon eine große Herausforderung.

Iris Borovčnik
Ich mein ehrlich gesagt, machen wir es im Moment gar nicht jeden Tag. So haben wir gestartet, also Montag bis Freitag jeden Tag eine Folge zu veröffentlichen. Im Moment sind eher drei Episoden in der Woche.

Brigitte Neichl
Ist auch schon viel.

Iris Borovčnik
Aber genau, dafür haben wir auch so ein bisschen mehr noch so kurze Reportagen eingebaut. Und das ist vielleicht auch so ein bisschen die Idee bei „Im Museum“. Das hat so begonnen – ein Objekt, eine Episode – so ganz kurze Episoden, weil wir so Lust darauf bekommen haben, weil wir gemerkt haben, dass in den Museen so ganz viele Geschichten verborgen liegen, die man selten so hört. Also ein Audioguide hat irgendwie eine andere Funktion, der erklärt einem dann vielleicht so ein bisschen die Fakten und das wie ein Text, den man hört, aber wir wollten mit den Leuten sprechen, die mit diesen Objekten arbeiten.

Also das sind dann eben Kurator*innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter*innen oder eben Museumsleiter*innen, so wie bei den Bezirksmuseen. Also Leute, die sich mit diesen Objekten auseinandersetzen, und die dadurch auch so ein bisschen mehr diese Geschichten wirklich zu diesen Objekten erzählen können: Wie ist das ins Museum gekommen oder was gibt es da für einen wissenschaftlichen Diskurs darüber oder solche Dinge.

Und das war – jetzt habe ich ein bisschen ausgeholt – das war die Idee von „Im Museum“, dass man mit mit den Leuten spricht, die sich mit diesen Objekten beschäftigen und die dann was zu den Objekten erzählen. Genau. Und das „Im Museum“ erweitert sich gerade so ein bisschen mehr – das ist auch so ein bisschen die  Idee dahinter – zu einer Plattform. Also wir haben den Newsletter jetzt auch, wo man sich anmelden kann, der unregelmäßig erscheint, aber trotzdem erscheint, und eben so kurze Reportagen, weil wir dann einfach Lust drauf kriegen, manchen Dingen ein bisschen mehr hinterher zu gehen.

Ja, wie schaffen wir das? Ich weiß nicht genau.

Brigitte Neichl
Seid ihr zu zweit, so gibt’s wirklich nur euch zwei?

Iris Borovčnik
Es hilft uns jemand mit der Grafik, die Katharina Hirschmann ist jetzt auch mit im Team, die auch Objekte aufnimmt und einspricht, also es erweitert sich gerade ein bisschen bei „Im Museum“.

Ja, ich weiß nicht.

Brigitte Neichl
Irgendwie geht’s dann immer, so ist es bei mir zumindest.

Iris Borovčnik
Ich mein, wir machen jetzt auch die Objekte, diese einzelnen Folgen sind auch nicht so aufwändig gestaltet wie eure Episoden. Weil ihr habts ein Gespräch, ihr habts ein Intro, ihr gehts dann noch wohin, also da gibt ja unterschiedliche Segmente in eurem Podcast. Das muss man auch zusammenfügen und zusammenbasteln, das ist jetzt bei den Objekten weniger so. Da ist wirklich eine Anmoderation und dann wird das eine Objekt vorgestellt. [00:09:51]

Frage 3: Museen – Schätze und Geschichten

Brigitte Neichl
Ja, kommen wir zur dritten Frage: Wie viele Bezirksmuseen habt ihr schon besucht? Welche Objekte wurden dabei präsentiert und gab es dabei ein ganz besonderes, unerwartetes Schaustück?

Und als kleine Zusatzfrage, weil wir das alle unsere Interview-Gäste fragen: Hast Du persönliche Bezüge zum 15. Bezirk und vielleicht sogar einen Lieblingsort.

Iris Borovčnik
Ich habe vorhin nachgezählt, es sind acht Bezirksmuseum mittlerweile. Wir nennen das ja immer „Bezirksmuseums-Montag“ und die ursprüngliche Idee war mal, wirklich jeden Montag ein Objekt aus einem Bezirksmuseum zu präsentieren. Das hat sich dann ein bisschen schwierig rausgestellt, aber wenn es geht, dann machen wir das immer noch. Und diese acht Museen – wo waren wir da –  im Zweiten (Leopoldstadt), in Wieden, das ist der Vierte, glaube ich, im Siebten (Neubau), im Achten (Josefstadt), im 14. (Penzing), im 15. (Rudolfsheim-Fünfhaus), im 16. (Ottakring), im 19. (Döbling). Als nächstes gehen wir jetzt in den Zehnten (Favoriten), da freu ich mich auch schon drauf.

Was ist das besonderste Objekt in diesem Museen?

Brigitte Neichl
Genau! War irgendwas total Spannendes, Überraschendes?

Iris Borovčnik
Ja, also, diese Bezirksmuseen, die sind halt an sich – Also, ich muss ehrlich sagen, ich war davor nie in einem Bezirksmuseum. also ich bin nicht in Wien aufgewachsen und ich war vor dem Projekt „Im Museum“ nie in einem Bezirksmuseum. Und das ist total schade, weil ich jetzt einfach merke, wie großartig diese Museen sind und wie unterschiedlich die auch sind, abhängig vom Bezirk. Also manche sind ganz klein und irgendwie sehr vollgeräumt. Andere haben riesengroße Räumlichkeiten und haben dort viel mehr Platz, um Ausstellungen zu machen.

Und dann gibt’s aber natürlich die Leute, die im Bezirksmuseum arbeiten, und die dann auch immer so ein bisschen unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Und das hab ich total spannend gefunden. es zu merken.

Und eins der ersten Museen, wo ich dann war, das war in Wieden eben. Und dort hat mir den Leiter Philipp Maurer dann z.b. erzählt von der Totenmaske von der Dorothea Neff. Und dies mir so in Erinnerung geblieben, weil das so eindrücklich war, weil das die Geschichte von dem Museum auch so ein bisschen miterzählt. Also, wo er ins Museum gekommen ist und dann versucht hat, alte Objekte, die noch im Keller liegen, wieder auszugraben, weil er versucht hat, einen anderen Schwerpunkt zu setzen fürs Museum.

Und dann von jemanden gehört hat, dass es diese Maske geben könnte, danach gesucht hat und dann die gefunden hat, die dann restaurieren hat lassen im Wien Museum und so weiter und so fort. Und die hängt dann jetzt dort. Also diese ganze Geschichte rundherum hat mich total fasziniert, weil so viel übers Bezirksmuseum erzählt hat, was ich vorher überhaupt nicht wusste, dass das eben ehrenamtlich funktioniert, dass das ganz viel zu tun hat mit den Menschen, die dort arbeiten und weil das andererseits so ein tolles Objekt war, weil diese Person, die Dorothea Neff einfach so eine spannende Person war.

Das ist bei den Bezirksmuseen so, aber das ist genauso dann im Kunsthistorischen Museum so oder im Naturhistorischen Museum, dass dann plötzlich so Schätze und Geschichten aufkommen, mit denen ich gar nicht gerechnet hätte vorher.

Brigitte Neichl
Und den 15. hast Du mir jetzt noch unterschlagen.

Iris Borovčnik
Was mich mit dem 15. verbindet. Relativ wenig, muss ich sagen. Ich mein, unser Büro ist genau an der Grenze zwischen 15. und 16. Heißt, wenn wir Mittagspause haben und uns unter einen Baum setzen wollen, weil wir draußen sitzen wollen, dann gehen wir über die Straße und sind im 15., weil dort ist die Allee, da sind die Bäume und dann sitzen wir im 15., im Nibelungenviertel.

Brigitte Neichl
Na bitte, das ist ja eh ein schöner Bezug.

Iris Borovčnik
Das Nibelungenviertel kommt mir vor als Ort, der einfach extrem aufblüht. Da gibt’s ein Straßenfest manchmal und dann gibt’s relativ hippe Bars jetzt dort und Kaffeehäuser.

Brigitte Neichl
Na, das ist doch im Bezug, oder? Und einen Lieblingsort hast Du auch gleich genannt. Ja, das Nibelungenviertel, sehr gut!

Ja, liebe Iris, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für Dein/euer spannendes Projekt „Im Museum“ und natürlich auch alle eure anderen Vorhaben.

Iris Borovčnik
Ja danke! Danke für die Einladung!

Brigitte Neichl
Vielleicht sehen wir uns ja wieder einmal.

Iris Borovčnik
Ja, ich komme gerne wieder! Wenn ihr mir mehr Objekte zeigen wollts im Museum, kommen wir gern wieder.

Brigitte Neichl
Das ist ein schönes Schlusswort! [00:14:11]

Langfassung Interview mit Iris Borovčnik

Langfassung Interview mit Iris Borovčnik

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Überleitung 1

Maurizio Giorgi
Sehr spannend und kurzweilig. Der Name der Firma von Iris und Andreas ist ja sehr originell – Sisigrant – die Kaiserin und die grantigen Wiener*innen – Anwesende und Zuhörer*innen natürlich ausgenommen.

Was gibt’s Neues von unserem Grätzelkorrespondentinnen Karin Nord und Karin Süd?

Brigitte Neichl
Wie immer viel Interessantes aus dem schönen Rudolfsheim-Fünfhaus.

Maurizio Giorgi
Davon gehe ich aus. Ich harre gespannt der Berichte.

Brigitte Neichl
Dann will ich Dich und auch Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, nicht länger auf die Folter spannen. Karin Elise Sturm„Southy“ – blickt diesmal ein wenig auf Vergangenes zurück und hat einige Veranstaltungstipps für uns. Karin Martiny„Nordy“ – nimmt uns wieder mit auf einen ihrer stimmungsvollen Grätzel-Spaziergänge.

Wie immer der Hinweis an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer: Die Interviews und Berichte unserer Grätzelkorrepondentinnen sind gekürzt. In voller Länge können Sie die Grätzelkorrespondenz aber sowohl hier im Blogartikel, als auch auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel, anhören.

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Grätzelberichte

Wir beginnen diesmal mit Karin Elise Sturm „Southy“. Karin, erzähl uns doch, was sich im Süden des 15. Bezirk so getan hat in der letzten Zeit und was wir in der nächsten Zeit erwarten dürfen.

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm berichtet

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm

Karin Elise Sturm
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, heute möchte ich eine kleine Rückschau halten und einiges in der Zukunft ankündigen. Es ist so viel los bei uns in Rudolfsheim-Fünfhaus Süd, man kommt mit dem Berichten fast nicht nach.

In der Würffelgasse gibt es ein neues Lokal das Beats and Beans.

Das Beats and Beans in der Würffelgasse, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Das vereint mehrere Konzepte in einem: Es ist einerseits eine gemütliche Wirtsstube. Die Vergangenheit als Vorstadt-Wirtshaus sieht man dem gar nicht so kleinen Lokal noch an, daneben fungiert das „Beats and Beans“ aber auch als gemütliches kleines Café.

Das Beats and Beans in der Würffelgasse, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Und es gibt einen record room, wo man Platten – ja Vinyl, wie anno dazumal, was aber wieder sehr modern geworden ist – kaufen kann.

Vinyl im Beats and Beans, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Und es hat einen Garten hinten im Hof drinnen, dort und auch sonst überall im Lokal kann man gemütlich Essen und Trinken. Für Feste und Feiern gibt es Platz für bis zu 50 Personen. Das „Beats and Beans“ wird uns im Sommer ein weiteres gemütliches Refugio im Grätzel sein.

Die zweite große Neuigkeit hat auch eröffnet. In der äußeren Mariahilfer Straße 166 bis 168 klafft ja rund einem Jahr eine Baulücke, und weil die Errichtung des neuen Objekts anscheinend verzögert wurde, wird die Fläche zwischengenutzt. Das Projekt heißt Wild in West und verspricht uns einen coolen Sommer, auch wenn die Sonne noch so runterbrennen mag. Dort wird es coole Rhythmen, Drinks und immer wieder Veranstaltungen geben. Samstags z.b. ist fix Flohmarkt angesagt, es gibt Gärtnerei-Märkte, Kunst-Workshops, Performances und jede Menge Musik.

Wie ich als Nachbarin hören kann, auch immer wieder Live-Combos zwischendurch.

Wild in West, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Das Areal wurde nett gestaltet mit Enzis und Tischen, mittlerweile gibt es auch Schirme – sehr wichtig im Sommer – und eine Bar lädt ein, sich abends dann unter den Lichterketten den einen oder anderen Drink zu genehmigen. Heute am 15. Mai 2022 findet z.b. ein Vinyl- und Schallplattenmarkt statt. Am 22. Mai gibt es wieder Blumen und Pflanzen zu kaufen, am 29. Mai Kunst und Design.

Wild in West, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Es waren aber auch einige kleinere Veranstaltungen bei uns im Grätzel. Dietmar Püringer von der Weinviertlerie veranstaltete am 7. Mai ein kleines Konzert am Schwendermarkt. Ich fand das sehr berührend, zu Ehren des kürzlich verstorbenen Willi Resetarits, dessen Alter Ego Ostbahn-Kurti ja im Reindorf-Grätzel agierte, ein kleines Konzert der Fierce Petals zu veranstalten.

Am 13. Mai fand dann ein Jazzkonzert des Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartetts am Kirchenplatz vor dem Gasthaus Quell statt. Direkt in der Mitte der Reindorfgasse und dass der Jazz in unsere Stadtecke findet, freut mich ganz besonders.

Das Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartett in der Reindorfgasse, Foto: BM15_Maurizio Giorgi

Und am 14. Mai fand der allererste Schwendergassen-Flohmarkt statt. So schön fand ich den Aufruf, die alten Roller und Fahrräder der Kinder zu bringen. Ein Team sammelte die Gefährte ein, und richtet sie wieder her, dass die jungen Gäste, die Kinder der Geflüchteten Menschen aus der Ukraine, sie nutzen können.

Ihr seht, es tut sich was bei uns im Reindorf-Grätzel. Das sind nur die Veranstaltungen, die im öffentlichen Raum stattgefunden haben. Unser Grätzel lebt nach einem weiteren Corona-Winter wieder auf und das freut uns alle sehr.

Jetzt möchte ich noch kurz eine riesige Veranstaltung auf der äußeren Mariahilfer Straße ankündigen. Am 27. und 28. Mai 2022 geht dann überhaupt die Post ab im südlichen Rudolfsheim-Fünfhaus.

Der Verein M15 verwandelt nämlich die ganze äußere Mariahilfer Straße in eine Kultur- und Spaß-Hochburg, wie er selber schreibt. Es wird laut Veranstaltern ein umweltfreundlicher Event für die ganze Familie.

Was haben wir zu erwarten bei der Veranstaltung? Zwischen dem Westbahnhof und dem Technischen Museum wird im ganzen ganzen Verlauf der MaHü immer wieder Party-Zone sein. Es wird jede Menge Musik-Performances, Kinderprogramm, Gastronomie und Unterhaltung geben.

Unter dem Motto Rudolf tanzt – das ist auch der Name der Veranstaltung „Rudolfstanz“ – werden drei Stationen bespielt. Die wunderschöne Terrasse des Ikea am Westbahnhof, die Baulücke auf der Höhe MaHü 166-168 und der Platz vor dem Technischen Museum, worauf ich besonders gespannt bin.

Also Sie sehen, bei uns ist immer was los! Ich hoffe, dass wir alle einen schönen Sommer miteinander haben, es geht ja schon vielversprechend los. Das war’s für heute aus dem Fünfzehnerhieb-Grätzel südlich der Bahn.

Und damit gebe ich zurück in das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio.

Brigitte Neichl
Vielen Dank, liebe Karin für Deinen Bericht! Da sind ja viele Anregungen für interessante Freizeitaktivitäten dabei. Baba Karin und bis zum nächsten Mal!

Karin Elise Sturm
Pfiat euch, bis zum nächsten Mal! [00:20:46]

Grätzelkorrespondenz Karin Elise Sturm vom 15.5.2022 in voller Länge

Grätzelkorrespondenz Karin Elise Sturm vom 15.5.2022 in voller Länge

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Grätzelkorrespondentin Karin Martiny berichtet

Grätzelkorrespondentin Karin Martiny

Brigitte Neichl
Und jetzt zu Dir Karin Nord „Nordy“. Wo bist Du diesmal unterwegs im schönen Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus?

Karin Martiny
Hallo Brigitte und Maurizio, liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf meinem Weg in die Hauptbücherei entlang der Hütteldorfer Straße (1), mache ich einen kleinen Abstecher in den Märzpark (2), bevor ich mich mit ein paar spannenden Büchern für das sommerliche Wochenende eindecken werde.

Der Märzpark befindet sich an der Stelle des ehemaligen Schmelzer Friedhofs, der bis 1874 genutzt wurde. Als öffentlich zugängliche Parkanlage besteht der Märzpark seit 1928. Heute wird er umkränzt von der Hütteldorfer Straße (1), der Stadthalle (3), die 1958 errichtet wurde und dem Mitte der 1920er Jahre erbauten Vogelweidhof (4).

Heute möchte ich Sie auf eine akustische Erkundung des Märzparks mitnehmen und Sie an meinen Beobachtungen teilhaben lassen.

Ich nähere mich dem Märzpark von der Stadthalle.

Von der Stadthalle in den Märzpark, Foto: BM15_Karin Martiny 2022
Gedenkstein zur Erinnerung an die Opfer der Märzrevolution 1848, Foto: BM15_Karin Martiny 2022

Gegenüber der Stadthalle befindet sich noch immer die Corona-Teststraße, und wo ein Mann mit zurückbeugen Kopf gerade gurgelt. Und ich frage mich, wie lange uns Szenen wie diese von noch begleiten werden.

Teststraße bei der Stadthalle, Foto: BM15_Karin Martiny 2022

An dem heutigen sommerlichen Tag ist der Märzpark gut besucht. Es sitzen zahlreiche Menschen auf den Parkbänken, aber auch in der Wiese. Ein Mann in mittleren Jahren hat sich gerade seine nackten Oberkörper mit einer Sonnencreme eingeschmiert und macht es sich bei einem Baum gemütlich. Bei einem anderen Baum sitzt ein junger Mann mit seinem Laptop und seinem Handy. Und zwischen zwei Föhren hat sich eine junge Frau eine Hängematte aufgespannt und genießt die Sonnenstrahlen.

Hängematte zwischen zwei Föhren, Foto: BM15_Karin Martiny 2022

Auf einem kleinen Sportplatz, der von hohem Gitterzäunen umgeben ist, werden Ballspiele gespielt und im nahe gelegenen Spielplatz tollen die Kinder.

Sportplatz im Märzpark, Foto: BM15_Karin Martiny 2022
Ball spielen im Märzpark, Foto: BM15_Karin Martiny 2022

Aber hören Sie doch selbst, was ihr gerade los ist.

Grätzelkorrespondenz Karin Martiny vom 15.5.2022 in voller Länge

Grätzelkorrespondenz Karin Martiny vom 15.5.2022 in voller Länge

Mit diesen akustischen Impressionen gebe ich zurück an das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. [00:24:47]

Brigitte Neichl
Das war wieder sehr beeindruckend, liebe Karin. Dankeschön! Tschüss und bis bald!

Karin Martiny
Baba und bis zum nächsten Mal.

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Überleitung 2

Maurizio Giorgi
Bei Karin Martiny „Nordy“ hat man wirklich das Gefühl, mit dabei zu sein bei ihren Spaziergängen und Karin Elise Sturm „Southy“ hat uns viele Tipps für die nächsten Events im Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus gegeben. Ich habe mir die Termine ja schon alle in meinem Kalender eingetragen.

Brigitte Neichl
Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, müssen jetzt nicht mitschreiben. Sie finden alle Infos, wie gewohnt, im Blogartikel zu dieser Podcast-Folge.

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Veranstaltungen

Brigitte Neichl
Maurizio, was ist denn mit unseren Angeboten im Museum? Gibt’s da auch was im Mai und Anfang Juni?

Maurizio Giorgi
Aber klar liebe Brigitte, wir haben wie immer einige spannende Angebote auf Lager.

Am 15.5. um 19 Uhr – das ist diesmal ein Sonntag – laden wir wieder traditionell zu unserer Podcast-Party ein. Wir treffen uns im Museum in der Rosinagasse 4, hören uns die neue Podcast-Folge an und dann geht’s ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen.

Am 20. Mai ab 17:30 Uhr gibt es als dritte und hoffentlich letzten Teil des Themas „Corona“ einen MuseumsTalk mit Dr. Erhard Chvojka unter dem Titel „Alles wieder normal? Corona Jahr 3“. Die Besucherinnen sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren.

Und am 3. Juni ist wieder Erhard Chvojka zu Gast. Diesmal in seiner Funktion als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Bezirksmuseums Leopoldstadt, das er bei uns vorstellen wird. Der Titel lautet „Der Bezirk zwischen den Donaus –  gestern und heute“. Beginn ist um 17:30 Uhr.

Und am 10. Juni gibt es etwas ganz Besonderes – eine Premiere in zweierlei Hinsicht. Wie Sie vielleicht ja schon wissen, liebe Hörerin, liebe Hörer, versteht sich das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus als sogenanntes „erweitertes Museum“. Man sieht das unter anderem am Museumsblog WIENfünfzehn, an den Facebook– und Instagram-Auftritten und auch an unserem Podcast Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

Aber auch analog gibt es viele Angebote für die unterschiedlichsten Publikumsgruppen. Durch Angebote wie etwa der open mic night, einer Kleinkunstbühne für junge und junggebliebene Talente aus dem 15. Bezirk, sprechen wir damit auch ein jüngeres Publikum an, das oft zum ersten Mal ein Bezirksmuseum besucht.

Und nun gibt es ein weiteres Mitglied unserer erweiterten Museums-Familie. Mit TiM – Theater im Museum – schaffen wir ab 2022 eine eigene Schiene, die sich speziell auf den Bereich Theater bezieht.

Die erste Produktion ist die Drehbuch-Lesung „Der Schrankmann“. „Der Schrankmann“ ist ein literarisch fein gearbeitet Drehbuch über eine kollektive Frauenfantasie. Eine Frau öffnet eines Morgens ihren Schrank und findet einen Mann darin, der höchst freundlich, unterstützend und liebevoll für sie da ist. Die Frau schlittert durch die Begegnung in ein mitreißendes Abenteuer.

Das Skript stammt von der Filmemacherin und Autorin Anna Martinetz, die seit 2019 auch ehrenamtlich bei uns im Bezirksmuseum tätig ist. Die männliche Hauptrolle übernimmt der im 15. Bezirk lebende amerikanische Schauspieler, Regisseur, Autor und Musiker Jim Libby. Die weibliche Hauptrolle übernimmt die ebenfalls im 15. Bezirk wohnende Schauspielerin und Sängerin Irina Marinas.

Unser Tipp: Lassen Sie sich diese Doppel-Premiere nicht entgehen!

Anmelden können Sie sich auch für alle anderen Angebote auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen.

Bitte kommen Sie zu Ihrer und unserer Sicherheit mit einer FFP2 Maske zu den Veranstaltungen.

Plan: wien.gv.at

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Infos zur nächsten Folge

Maurizio Giorgi
Ja, Brigitte worum wird es denn in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten gehen?

Brigitte Neichl
Im Juni werden wir beide selbst unsere eigenen Interview-Gäste sein. Wir erzählen über unseren zweiten Podcast „Vorort-Geschichte und Geschichten aus Wien Rudolfsheim-Fünfhaus“.

Maurizio Giorgi
Das wird sicher lustig, aber auch informativ. Also ich freue mich schon sehr auf die neue Folge und auch Sie liebe Hörerin, lieber Hörer, können schon gespannt sein, wie Brigitte und ich uns als Interview-Gäste machen.

Brigitte Neichl
Ja, das wird sicher eine ganz neue Erfahrung.

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Brigitte Neichl
Lieber Maurizio, wie immer vielen Dank für Deine Unterstützung und bis demnächst auf diesem Kanal.

Maurizio Giorgi
Es ist mir wie immer eine ganz besondere Freude und ein Vergnügen, liebe Brigitte. Ciao und bis zum nächsten Mal.

Brigitte Neichl
Baba.

Verabschiedung

Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten.

Wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.

Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind.

Dann sind Sie bei uns richtig!

Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf FacebookInstagram & Co. Infos und Links, finden Sie in den Shownotes.

Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

Ich freue mich auf die nächsten spannenden 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag, wann immer Sie diese Folge auch hören!

Ihre Brigitte Neichl

Outro

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Ein Kommentar zu „🎧 Mit Sisigrant Im Museum

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