🎧 Ein Hauch von Italien in Rudolfsheim-Fünfhaus

Interview mit Franziska Nodari

Episode #048

In dieser Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ spricht Brigitte Neichl mit Franziska Nodari über ihren 2003 verstorbenen Mann, den Maler Robert Nodari und wie sie sein Andenken ehrt. Und Frau Nodari verrät auch, was ihre Lieblingsplätze im 15. Bezirk sind.

Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm „Southy“ und Karin Martiny „Nordy“, die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.

Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.


Die Podcast-Episode zum Artikel

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#048 Ein Hauch von Italien in Rudolfsheim-Fünfhaus. Interview mit Franziska Nodari
#048 Ein Hauch von Italien in Rudolfsheim-Fünfhaus – auf Spotify

Transkript der Podcast-Episode:

Intro

Brigitte Neichl
Das war ein Tag heute …

Maurizio Giorgi
Meinst Du den Tag der Bezirksmuseen, liebe Brigitte?

Brigitte Neichl
Ja, genau! Zur Info an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer: Maurizio und ich nehmen die Moderation für diese Folge am 13. März 2022 auf. Und heute waren wir schon von 10 Uhr bis 16 Uhr im Museum.

Maurizio Giorgi
Zwei Jahre gab’s jetzt eh keine Eröffnung, weil gerade im März immer Corona-Lockdowns waren.

Brigitte Neichl
Stimmt! Aber, bevor wir es zu sehr abschweifen, begrüße ich mal unsere Hörerinnen und Hörer.

Hallo und herzlich willkommen zur 48. Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl. Ich freue mich sehr, dass Sie dabei sind.

Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks. Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at [00:01:43]

Maurizio Giorgi
Und wird’s denn heute um den Tag der Bezirksmuseen gehen, liebe Brigitte?

Brigitte Neichl
Nein, nicht beim folgenden Interview, lieber Maurizio. Aber Karin Elise Sturm – Karin Süd – wird in ihrer Grätzel- Korrespondenz darüber berichten.

Maurizio Giorgi
Und wen hast Du interviewt, liebe Brigitte?

Brigitte Neichl
Ich habe mit Franziska Nodari gesprochen. Sie und ihr 2003 verstorbener Mann, der Maler Robert Nodari haben lange im 15. Bezirk gewohnt. Frau Nodari wohnt auch weiterhin in Rudolfsheim-Fünfhaus. Ah, sehr interessant. Fangen wir gleich an?

Brigitte Neichl
Klar, gern.

Ich wollte nur noch kurz sagen, dass uns natürlich bewusst ist, dass es nur wenige Kilometer von uns entfernt einen Krieg gibt. Ich habe überlegt, ob es passend ist, in so einer Situation eine Podcast-Folge aufzunehmen. Wir haben uns aber letztendlich dafür entschieden, weil es zwar wichtig ist, sich mit der derzeitigen Lage auseinanderzusetzen. Aber dennoch ist es auch wichtig, das übliche Leben fortzuführen und daher wollen wir es bei dieser kurzen Anmerkung belassen und wie geplant weitermachen.

Im folgenden Interview mit Frau Nodari schneide ich das Thema übrigens auch noch mal kurz an. Aber nun Ton ab!

Interview mit Franziska Nodari

Brigitte Neichl
Ich sitze gerade in einer Dachgeschoss-Galerie in der Braunhirschengasse und bin zu Besuch bei Franziska Nodari. Das heutige Interview war schon länger geplant, ich wollte über ihren 2003 verstorbenen Mann, den Maler Robert Nodari sprechen, dessen Andenken sie wahrt und über ihrer beiden Bezüge zum 15. Bezirk.

Heute ist der 2. März 2022 und seit 24.2. gibt es Krieg in Europa. Russland hat die Ukraine angegriffen, es gibt Kämpfe, es fallen Bomben, viele tausend Menschen sind auf der Flucht, ein Ende ist nicht absehbar.

Sollen wir in dieser Situationen ein Interview führen, eine Podcast Folge gestalten, so tun als wäre alles ganz normal? Frau Nodari und ich haben darüber gesprochen und überlegt, wie wir darauf reagieren sollen. Wir haben uns dann beide dazu entschieden, das Gespräch nicht abzusagen.

Eine Entscheidungshilfe dabei war für mich unter anderem Gordon Schönwälder. Gordon ist einer der Inspiratoren für diesen Podcast. In der aktuellen Folge seines Podcasts „Podcast loves Business“ über genau dieses Thema gesprochen und sinngemäß gemeint, dass es wichtig ist, weiterzumachen mit dem „normalen“ Leben. Dass es aber auch wichtig ist, die Ereignisse in einen Kontext zu setzen. Und ich meine das auch. In Abstimmung mit Frau Nodari nehmen wir also heute unser Interview auf.

Nach diesem kurzen und – wie ich hoffe – angemessenen Bezug auf die aktuelle Situation, werden wir uns jetzt aber unserem geplanten Thema widmen: Leben und Werk von Robert Nodari, der Erinnerungsarbeit und dem 15. Bezirk.

Liebe Frau Nodari, vielen Dank, dass Sie mich heute hier in dieser wunderbaren Dachgalerie empfangen!

Franziska Nodari
Ja und ich bedanke mich auch herzlich. Ich freue mich über den Besuch und ganz besonders freue ich mich über Besuche, die kulturell interessiert sind.

Brigitte Neichl
In unserem Vorgespräch haben Sie mir erzählt, dass Sie sich an den 1970er Jahre erinnert gefühlt haben, als Sie am Samstag an einer Demo teilgenommen haben. Wir kommen jetzt doch noch mal auf den Krieg in der Ukraine zu sprechen, aber ich denke, dass wir dabei auch etwas über den Menschen Robert Nodari erfahren, und natürlich auch über Sie.

Franziska Nodari
Ja, ich war am Samstag bei einer Führung im Architekturzentrum Wien und bin dann beim MuseumsQuartier Wien auf der Seite rausgegangen, wo das Umofuma-Denkmal von der Ulrike Truger steht und dort war gerade die Demonstration gegen den Ukraine-Krieg. Da habe ich mich dazu gestellt, habe ich mir die Reden angehört.

Denkmal für Marcus Omofuma von Ulrike Truger , Foto: Manfred Werner – User:TsuiMarcus-Omofuma-Stein Wien Dez2006CC BY-SA 3.0

Und dann ist vor mir ein junges Paar gestanden mit dem Transparent „Make love not war“ und da habe ich mich so erinnert an die 1970er Jahre, wie ich damals mit meinem Mann und den beiden kleinen Kindern am Stephansplatz gestanden bin und genau dasselbe Transparent in der Hand hatte (gegen den Vietnam-Krieg, Anm.). Und dann ist mir eingefallen, wie schnell diese vielen Jahre vergangen sind und das hat mich sehr traurig gemacht und hat mich sehr berührt.

Brigitte Neichl
Und vor allem, dass wir jetzt quasi wieder dort stehen, wo wir schon einmal waren.

Franziska Nodari
Mit demselben Transparent.

Brigitte Neichl
Sprechen wir jetzt über den Künstler Robert Nodari. Woher stammen seine familiären Wurzeln – der Name lässt ja schon ein bisschen vermuten – wie verlief sein künstlerischer Werdegang, welche Themen gibt es in seinen Werken und wie halten Sie die Erinnerung an Ihren Mann aufrecht.

Robert Nodari 1993 in seinem Atelier, Foto: Franziska Nodari

Franziska Nodari
Ja, das sind sehr schöne Fragen! Die Wurzeln von meinem Mann liegen in Oberitalien. Die Großeltern von meinem Mann waren Italiener zu einer Zeit, wo in der Österreich-Ungarn Monarchie, das noch ein Teil von Österreich war, das heißt sie waren italienisch sprechende Österreicher. Und das Grenzgebiet hinter dem Vaterhaus von meinem Mann ist an und für sich sehr umkämpft gewesen, es ist das Adamello Gebiet. Und der Großvater von meinem Mann ist immigriert nach Österreich als Scherenschleifer, um seine Familie in Italien zu ernähren. Das kommt ja auch jetzt noch so oft vor. Und der Vater von meinem Mann hat eine Wienerin geheiratet und es hat bedeutet, dass die Familie in Wien bleibt und mein Mann hat Deutsch und Italienisch gesprochen, hat aber noch sehr viel Zugang zu Italien gehabt. Also das war ein spannendes Leben.

Und er hat als Jugendlicher faktisch die familiäre Tradition durchbrochen und hat nicht Messerschleiferei gemacht, sondern hat in der Kunstakademie inskribiert am Schillerplatz und hat sein Studium mit Diplom abgeschlossen und war 100% Künstler. [00:08:05]

Brigitte Neichl
Da gibt’s keine Wurzeln in der Familie, das irgendjemand auch künstlerisch tätig war?

Franziska Nodari
Es gibt einen sehr großen musikalischen Bezug: Sein Vater hat Opern gesungen, er war Bariton. Aber das war natürlich in der Zwischenkriegszeit auch sehr schwer – er war einmal österreichischer, einmal italienischer Staatsbürger, das ist immer hin und her gegangen.

Der Bezug zur Malerei, der war bei meinem Mann neu gegeben. In seiner Malerei kommt natürlich immer wieder diese Sehnsucht nach Sonne und Licht durch, das sieht man an allen seinen Bildern, und vor allem ist dann die Natur sein Schwerpunkt in seiner Malerei gewesen, immer. Er hat auch sehr gerne Landschaften gemalt. Er hat vor allem auch sehr gerne mich gemalt –  ich war ein sehr braves Modell, geduldig.

Deswegen war es mir dann so wichtig nach dem Ableben von meinem Mann, dass ich diesen reichhaltigen bildnerischen Nachlass irgendwie digitalisiere und archiviere und da ist – wie gesagt – das Pragmatische mir durchgebrochen und ich habe das themenweise sortiert. Also das heißt, ich habe immer aussortiert Bilder zum Fotografieren und zum Digitalisieren nach Themen:

Bäume, de Arboribus-Ausstellung habe ich einmal gemacht, Blumen, Gardasee-Bilder, italienische Landschaften, Au-Landschaften, Selbstportraits und mich in allen möglichen, Lebenslagen. Auch wenn ich grantig war, hat er  der mich sehr gern gemalt oder auch beim Frisieren oder beim Baden und so weiter.

Aber wie gesagt: Das Wichtigste in seinem Leben war immer, dass die Bilder lichtdurchflutet sind. Er wollte keine Tristesse in seinen Bildern haben.

Baia di Garda, Robert Nodari, Foto: Stephan Huger

Brigitte Neichl
Und er war hauptberuflich Künstler?

Franziska Nodari
Er war hauptberuflich Künstler, ja. Also wie gesagt, er hat seinen Abschluss gemacht und hat auch hie und da Aufträge gekriegt, und auch hie und Ausstellungen gemacht und auch hie und da was verkauft, ja.

„Adamello“ von Robert Nodari, AKH-Wien, Ebene 7, Chirurgie, Weststraße, Foto: Stephan Huger

Und ich habe das weiter gemacht, dass ich jedes Jahr im November – ich hab so einen Jahresrhythmus gefunden, bin immer fertig geworden mit einem Thema am Ende des Jahres. Und da hab ich immer im November eine Ausstellung gemacht zu einem bestimmten Thema und hab auch Bücher geschrieben. Die Bücher nenne ich „Bücher zum Anschauen und zum Lesen“. Also da sind immer die Bilder von meinem Mann drinnen und der Text von mir, weil es fällt mir ja zu jedem Bild eine Geschichte ein. Die sind teilweise sehr romantisch, teilweise skurril teilweise traurig. Aber wie das Leben so spielt, wenn man einem Künstler verheiratet ist.

„Bücher zum Anschauen und Lesen“ von Franziska Nodari, Foto: Lara Paloma Foucher

Und wie gesagt, es war mir dann so ein Anliegen, dass ich zu seinem 75. Geburtstag posthum eine Ausstellung mache hier im Bezirk, weil wir wirklich sehr gerne hier gelebt haben und da habe ich dann das Thema „Blumen im November“ genommen als Thema.

Brigitte Neichl
Ja, vielen Dank! Die dritte Frage an meine Interview-Gäste hat immer ganz konkret mit dem 15. Bezirk zu tun. Seit wann lebten oder leben Sie beide im 15. Bezirk? Was ist für Sie das Besondere an Rudolfsheim-Fünfhaus? Und haben Sie Lieblingsorte oder Geheimtipps

Franziska Nodari
Ja, hab ich!

Brigitte Neichl
Sehr gut! – die man unbedingt sehen oder besuchen sollte? Natürlich abgesehen – wie Sie erzählt haben – von den Ausstellungen mit Werken ihres Mannes, die Sie regelmäßig organisieren.

Franziska Nodari
Also wir haben wirklich einen großen Bezug zu diesem Bezirk. Sie müssen sich vorstellen, diese Wohnung ist uns zugewiesen worden, da hatte ich einen großen dicken Bauch mit dem zweiten Kind und als ich das Kind geboren habe, haben wir gewusst:

Vom Entbindungsheim kann ich da in diese Wohnung fahren. Das Haus ist fertig gebaut worden, ist frisch ausgemalt, es waren die Türen, es waren die Fenster, es war alles tipptopp. Und ich habe mein neugeborenes Kind, der Sohn Vincent, in ein schönes Eck gelegt und bin mir vorgekommen wie eine Millionärin. Es war so schön da. Und Sie müssen sich auch vorstellen, es sind dann alle drei Kinder auch hier in dieser Wohnung groß geworden und ich wohne immer noch so gerne da, dass ich mich auch im Alter noch sehr wohl fühle da.

Und hab natürlich auch ein Lieblingsgegenden. Eine davon ist die Reindorfgasse. Ich habe das noch erlebt, wie die Reindorfgasse tatsächlich noch voll Leben war. Wie es da noch ein Zuckerlgeschäft gegeben hat, wo ich mit den Kindern hingegangen bin und der haben wir Zuckerln nach Deka und Farbe gekauft in einem Stanitzel dazu.

Brigitte Neichl
Der Zuckerlmohr!

Zuckerlmohr. Bonbon-Fachhandel, Foto: BM15

Franziska Nodari
Der Zuckerlmohr war das, ja genau. Da sind wir immer zum Nikolo hingegangen Zuckerln aussuchen. Und dann hat es auch noch dieses Geschäft gegeben, wo man immer Handschuhe kaufen konnte. Das hat immer alles mit Gesprächen mit den Verkäufer stattgefunden, das war alles sehr persönlich.

Und eine von den Lieblingsstellen in der Reindorfgasse ist natürlich auch der Quellenwirt!

Gasthaus Quell in der Reindorfgasse Ecke Oelweingasse, Foto: BM15

Das finde ich hat sehr einen dörflichen Charakter hat, wenn man sich da draußen hinsetzt und es läuten die Glocken von der Reindorfkirche. Und gegenüber von der Reindorfkirche, wo einmal die Werkstatt 15 ein Lokal hatte, da habe ich eine sehr schöne Ausstellung gemacht und habe mein drittes Buch präsentiert über die 70er Jahre. Da haben wir Musik gemacht, da haben wir getanzt, haben wir Gedichte vorgelesen und ich habe die Bilder gezeigt aus der 70er Jahren. Da hat auch dieses dazu gehört von dem Cover, das Sie jetzt fotografiert haben.

Und dann habe ich natürlich auch Lieblingsplätze im 15. Bezirk und da gehört auch sehr dazu das Gebiet oberhalb der Stadthalle, das Nibelungenviertel mit der Kirche von Clemens Holzmeister (Christkönigskirche, auch Seipel-Dollfuß-Gedächtniskirche, Anm.), die finde ich architektonisch sehr gut gelungen. Und wenn ich irgendwie Sorgen habe oder bedrückt bin, setze ich mich sehr gerne in diese Kirche zum Reflektieren.

Die Christkönigskirche, Architekt: Clemens Holzmeister, Foto: GugerellWien 15 Pfarrkirche Neufünfhaus aCC0 1.0

Brigitte Neichl
Das ist jetzt lustig, Sie haben in beiden Teilen des Bezirks – der ist ja durch die Westbahn geteilt – haben Sie jetzt Lieblingsorte genannt und das wird unsere beiden Grätzelkorrespondentinnen, die immer im Bezirk herumgehen und  mit Leuten sprechen, sehr freuen. Denn die Karin Elise Sturm ist eine Reindorferin mit Leib und Seele.

Franziska Nodari
Ich bin auch mit Leib und Seele da. Also wenn man sich einmal entscheidet, wo man alt werden will, das sagst doch was.

Brigitte Neichl
Da stimmt. Und eben der obere Teil, da ist die andere Grätzelkorrespondentin, die Karin Martiny. Und die wieder, die wird sich freuen, dass Sie über den oberen Teil was gesagt haben.

Ja, liebe Frau Nodari, vielen Dank für das Gespräch! Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für Ihre Arbeit und Ihre Vorhaben. Und ich würde mich freuen, wenn Sie uns auch einmal im Bezirksmuseum besuchen.

Franziska Nodari
Ja, das mache ich sehr gerne. Und ich würde Sie auch gleich gerne bei der Gelegenheit einladen zu der Ausstellung im Oktober, hier in der Dachgalerie. Weil da habe ich den 75. Geburtstag und dann zeige ich her, was mir gefällt. Und das wird einen sehr schönen Titel haben: „Die wichtige Zweite“. Weil ich habe mich als Ehefrau von einem Künstler nicht minder gefühlt.

Brigitte Neichl
Das ist ein sehr schönes Schlusswort und das werden wir auch sehr gerne auch ankündigen.

Franziska Nodari
Ich bedanke mich!

Brigitte Neichl
Danke auch. [00:15:08]

Kurzbiografie Robert Nodari
1946 am 8.11. in Wien geboren
1962 Entschluss Maler zu werden
1967 Heirat mit Franziska Gaydosch, drei gemeinsame Kinder
1977 Abschluss der Akademie der Bildenden Künste in Wien mit Diplom
1979 Auftrag vom Land NÖ für Außenwand einer Schule
1982 Atelier-Ausstellung und Aktion in den Westbahnstraßen-Ateliers
1986 Galerie auf der Stubenbastei, Personale „Licht“-Malerei
1991 Auftrag für großformatiges Bild im Neuen AKH-Wien
1993 Wiener Festwochen-Ausstellung in der Galerie Austria
1997 verlässt Wien, lebt und arbeitet im Trentino, Italien
2001 Herz-Kreislaufprobleme
2002 Schaffensrausch und Erschöpfungszustände
2003 am 31.10. in Wien verstorben
posthum
2005 „in memoriam“-Ausstellung, Galerie Austria, Katalog
2006 „Selbstporträts“, zum 60. Geburtstag, zweisprachiger Katalog
2007 „Anima“, Frauenbildnisse, Katalog
2008 „Freilichtmalerei“, zum 5. Todestag, Katalog
2009 „AuLandschaften“, zum Jahrestag des Naturschutzgebietes Donau-Auen, Katalog
2010 „Blumen, Stillleben undsoweiter“, ein Querschnitt aus den Jahren 1963 – 2003, Katalog
2011 „DE ARBORIBUS“, semen perit ut arbor erit | Von den Bäumen – als Same sterben um Baum zu werden, Katalog Zum Internationalen Jahr des Waldes
2011 „The excitement continues“, Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Leopold II, 14.10.2011 – 30.01.2012   
Das Gesamtwerk umfasst Ölbilder, Zeichnungen und Aquarelle. Ankäufe befinden sich in der Artothek des Bundes, dem Kulturamt der Stadt Wien – MA 7, der Kulturabteilung des Landes NÖ, sowie in diversen Privatsammlungen.

Überleitung

Maurizio Giorgi
Wieder mal etwas total Neues. Ich muss zugeben, dass ich von Robert Nodari bis jetzt noch nichts gehört habe, obwohl er – so wie ich – italienische Wurzeln hat.

Ich werde gleich ein wenig in den Katalogen schmökern, die Du mitgebracht hast. Zuerst machen wir aber noch hier weiter.

Brigitte Neichl
Ja, danke, dass Du mich nicht im Stich lässt!

Maurizio Giorgi
Aber wo werde ich denn! Gibt’s heute auch wieder Grätzelberichte, lieber Brigitte?

Grätzelberichte

Brigitte Neichl
Ja klar, lieber Maurizio! Unsere beiden Grätzelkorrespondentinnen haben wieder ganz was Feines zusammengestellt. Karin Martiny, „Nordy“, nimmt uns mit in die Sonnschein-Apotheke und Karin Elise Sturm,„Southy“, berichtet – wie bereits erwähnt – vom Tag der Bezirksmuseen.

Wie immer ein Hinweis an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, die Interviews und Berichte unserer Grätzelkorrespondentinnen sind gekürzt. In voller Länge können Sie die Grätzel-Korrespondenzen aber sowohl im Blogartikel als auch auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel, anhören. Die Links gibt es – wie gewohnt – in den Shownotes. Wir beginnen mit Karin Elise Sturm, „Southy“. Ich bin schon neugierig, welche Eindrücke sie vom Tag der Bezirksmuseen mitgebracht hat. [00:16:26]

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm berichtet

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm

Karin Elise Sturm
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, das ist ein kleiner Bericht aus dem Südgrätzel, aus Rudolfsheim-Fünfhaus Süden. Wir haben am 13. März 2022 die neue Sonderausstellung eröffnet, beim großen Tag der Bezirksmuseen. Das war ganz ein aufregender, toller Tag, sehr viele Gäste. Um 10:30 Uhr ist es dann losgegangen und die Brigitte Neichl, Leiterin des Bezirksmuseum, hat uns begrüßt in der Früh.

Brigitte Neichl begrüßt die Gäste, Foto: BM15_Karin Elise Sturm

Brigitte Neichl
Herzlich willkommen, in – wie wir uns nennen – „Rosina’s Research Station“. Gedacht ist es so, das Thema ist „Medizin“ und ich dachte mir „Research Station“, also Forschung machen wir ja auch, also passt das ganz gut. Und wenn Sie, Sie haben vielleicht schon die Bilder von uns gesehen, das Teamfoto. Wenn Sie das ein bisschen an eine Arztserie erinnert – falls Sie das kennen – Grey’s Anatomy, aber es ist eigentlich egal, jede Arztserie – dann haben Sie richtig vermutet, weil wir haben versucht, uns quasi dementsprechend zu kleiden und uns zu geben

Teamfoto Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus 2022

Heute ist gar nicht schwierig, die Museumsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erkennen, weil wir heute alle Ärztinnen und Ärzte sind. Aber halt für Wissen. Wir vermitteln Wissen. Wir haben kein Aspirin, keine Mittel, wir geben auch keine Impfungen her. Ich habe schon gehört von einer Kollegin, das jemand geglaubt hat, dass da eine Corona-Teststation ist. Aber so echt sind wir!

Karin Elise Sturm
Nach einer kurzen Rede des Georg Riesenhuber, der die Ausstellung im Rahmen unserer Sonderausstellung „Medizin in Wien“, die eben gestern eröffnet wurde, haben wir auch eine künstlerische Ausstellung. Der Künstler Georg Riesenhuber hat seine Quarantäne-Zeichnungen bei uns ausgestellt.

Quarantäne-Bilder von Georg Riesenhuber, Foto: BM15_Brigitte Neichl

Georg Riesenhuber
Und die Zeichnungen, die hinten sind, sind eigentlich aus der Situation entstanden und in der Situation entstanden. Und das, was mich am meisten fasziniert hat oder was ich versucht habe, zu machen, mit wenigen Strichen knapp präzise, mit Wortwitz und einem humorvollen Blick auf die Welt zu schauen und das, was man erlebt, erträglich zu machen.

Georg Riesenhuber bei der Eröffnung der Sonderausstellung, Foto: BM15_Karin Elise Sturm

Karin Elise Sturm
Und dann hat die Merja Biedermann, unsere Bezirksvorsteher-Stellvertreterin die Ausstellung „Medizin, Gesundheit, Wohlbefinden im 15. Bezirk“ offiziell eröffnet.

Merja Biedermann
Unser Bezirksmuseum gehört aus unserer, aus meiner Sicht sicherlich zu den Aktiveren, zu den sehr engagierten Museen. Auch während Corona, wegen Pandemie, während dieser schwierigen Zeit, habe ich immer wieder mitbekommen, dass ihr unterschiedlichste Aktivitäten im Rahmen dessen, was halt erlaubt war zu dem Zeitpunkt, gemacht habt.

Merja Biedermann eröffnet die Sonderausstellung „Medizin, Gesundheit, Wohlbefinden“

Auch auf sehr modernen Kommunikationswege habt ihr Aktivitäten gesetzt, dafür möchte mich gleich noch mal bedanken, weil das finde ich wahnsinnig toll. Vielleicht hilft uns das, wenn wir diese ausführlich Ausstellung anschauen können, auch ein bisschen dabei, dass wir ein bisschen was aufarbeiten von all dem, was in den letzten Jahren passiert ist. Dann bleibt mir jetzt noch eins zu sagen, irre, wie ausführliche das ist. Ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, für Engagement, für die Zeit, die sie investieren, auch noch während Corona, das macht es ja nicht gerade einfacher, und wünschen uns allen einen interessanten Tag, Dankeschön.

Karin Elise Sturm
Ja, am Nachmittag hat dann noch der Thomas Reithmayer, mein Kollege, noch einen Vortrag über „Von Cholera bis Corona. Leben und Sterben im 15. Bezirk“ gehalten. Ich werde einerseits einen groben Überblick über 200 Jahre Medizin-Geschichte im 15. Bezirk versuchen ihnen zu vermitteln und das im Rahmen dessen, dass ich gleich ein bisschen in Vortragsform durch unserer heute eröffnete Sonderstellung durchführe. [00:20:21]

Thomas Reithmayer beim Vortrag „Von Cholera bis Corona“, Foto: BM15_Karin Elise Sturm

Man sieht, dass man sich neue Formen des Umgangs mit Krankheiten zulegen kann, die uns allen und vor allem sozial Schwächeren ein gutes Leben ermöglichen. Allerdings zeigt uns der Blick in die Geschichte auch, dass man nicht w.o. geben soll, sondern dass man sich durchaus überlegen kann, wie kriegt man gewisse Phänomene in den Griff und was ist es uns wert. Und ich denke, bei den Einschränkungen, die wir in den letzten Jahren auch gehabt haben, ist es uns recht viel wert, ist es vielen recht viel wert, dass man einen humanen Umgang mit Gesundheit, mit Medizin findet, wo es nicht nur darum geht, Inzidenzen so hoch oder so niedrig zu halten, dass halt alles so weitergeht, wie bisher.

Weil wenn alles so weitergeht wie bisher, haben wir mit Hitze und Kriegen und so weiter und so fort, eine Aufgabe vor uns stehen, gegen die Corona ein Lercherl ist. Und in diesem Sinne denke ich, schauen wir, das es nicht soweit kommt und schauen wir, dass wir unseren kleinen Beitrag, so klein der auch immer ist, leisten können.

Danke recht herzlich für die Aufmerksamkeit, empfehle Ihnen noch die Ausstellung, empfehle Ihnen die Eröffnung der Büchertasche des Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, die jetzt noch bevorsteht und wünsche einen schönen sonnigen Nachmittag. Dankesehr!

Brigitte Neichl
Ja, das ist unser letzter Programmpunkt für heute. Wir haben nämlich – das passt jetzt nicht zum Thema Medizin, aber Lesen kann zu Wohlbefinden führen.

Museumsleiterin Brigitte Neichl enthüllt die Büchertasche des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus, Foto: BM15_Karin Elise Sturm

Ich wollte schon länger auch etwas mit diesen Büchern, die man bringen kann und nehmen kann. Und da gabs dann die Idee, dass man auch eine Büchertasche machen kann. Und die werden wir heute enthüllen und ab dann steht sie zur Verfügung. Man kann Bücher bringen, Bücher holen und wir betreuen das Ganze. [00:22:19]

Karin Elise Sturm
War insgesamt wirklich ein wunderschöner Tag. Unser Team hat diese Ausstellung präsentiert und mit den Leuten diskutiert. Es waren wirklich sehr interessierte Gäste bei uns vor Ort und haben sich den Vortrag angehört und haben sich die Kunstausstellung auch angeschaut. Und ja, also es ist wirklich ein sehr gelungener Tag gewesen.

Die Sonderausstellung wird noch bis 23. Jänner 2023 zu besichtigen sein und wir freuen uns sehr, wenn Sie uns besuchen kommen im Bezirksmuseum und hoffen, dass wir Sie bald begrüßen dürfen bei uns.

Okay, damit gebe ich zurück und das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio und verabschiede mich aus dem schönen Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus.

Brigitte Neichl
Danke Karin für Deinen Bericht! Mehr, viel mehr, gibt es dann demnächst auf YouTube zu hören. Baba Karin und bis zum nächsten Mal!

Karin Elise Sturm
Tschau Brigitte!

Grätzelkorrespondentin Karin Martiny, „Nordy“

Brigitte Neichl
Und jetzt ist Karin Nord dran „Nordy“. Karin, was hast Du Spannendes aus der Sonnschein-Apotheke zu berichten?

Karin Martiny
Hallo Brigitte und Maurizio, liebe Hörerinnen und Hörer. Wie Sie schon gehört haben, haben wir am 13. März unsere vielfältige Ausstellung zum Thema „Medizin, Gesundheit, Wohlbefinden“ eröffnet.

Während ich im Rahmen unserer Ausstellung mit der Apotheke „zum Erzengel Michael“, der „Lindwurm-Apotheke“ und der „Team Santé Germania-Apotheke“ drei Apotheken vorstelle, die schon seit über drei Generationen im Familienbetrieb geführt werden, möchte ich Ihnen heute eine der jüngsten Apotheken im 15. Bezirk vorstellen, nämlich die „Sonnschein-Apotheke“ in der Witzelsbergergasse 26 nahe der Schmelz, die 2010 von Eva Mester-Tonczar gegründet wurde.

Sie erzählt uns über ihre wichtigsten Aufgaben, über die Rolle der Arzneimittelherstellung in Ihrer Apotheke, über ihre Spezialgebiete, und darüber, welche speziellen Herausforderungen es für sie seit der der Corona-Zeit gibt.

Eva Mester-Tonczar, die Leiterin der Sonnschein-Apotheke, Foto: Eva Mester-Tonczar

Eva Mester-Tonczer
Also das Ziel, mit dem ich sozusagen angetreten bin, eine Apotheke zu leiten, war, hier einen Raum zu schaffen, wo sich sowohl Kundinnen und Kunden, Mitarbeiter*innen und auch ich mich wohl fühlen. Wir möchten gern beim Gesundbleiben unterstützen. Und sind, wie gesagt, erste Anlaufstelle, auch so ein bisschen Gateholder in Richtung „Braucht man einen Arzt?“, „Kann man selbst was machen?“. Wo kann man die Leute unterstützen, auch wenn sie schon in ärztlicher Therapie sind. Wie kann man die Therapie begleiten. Letztendlich ist es auch zum Teil eine psychologische Aufgabe. Ein bisschen da zu sein, um für die Sorgen, Ängste, Anliegen der Menschen ein offenes Ohr zu haben und auch eine Lösung zu finden, wenn es möglich ist. Die Arbeit im Labor ist weniger geworden. [00:25:21]

Sonnschein-Apotheke, Foto: BM15_Karin Martiny

Doch da es einfach mehr Fertigarzneimittel gibt, wird deutlich weniger aber nichtsdestotrotz haben wir schon, gerade im dermatologischen Bereich werden viele Sachen noch – Cremen, Salben nach magistralen Rezepturen hergestellt, also es ist nach wie vor noch was zu tun im Labor. Gott sei Dank, weil das ist ein schöner Bestandteil unserer Arbeit.

Also in der Corona-Zeit, das war natürlich jetzt schon die letzten eineinhalb Jahre eine Zeit, wo wir uns manchmal die Frage gestellt haben, was haben wir denn eigentlich vor dieser Zeit in der Apotheke gemacht. Haben wir überhaupt irgendwas zu tun gehabt, weil es hat sich in den letzten eineinhalb Jahren wirklich hauptsächlich alles um Corona gedreht.

Sonnschein-Apotheke bei der Eröffnung 2010, Foto: Eva Mester-Tonczar

Wir haben zweieinhalb Mal so viele Kunden gehabt wie normal. Jeder hat sich eingedeckt mit gefühlten literweise Desinfektionsmittel, Hustensäften. Und das Telefon ist wirklich zehn Stunden am Tag nicht stillgestanden. Das war wirklich für uns alle psychisch eine wahnsinnig herausfordernde Zeit, weil man einfach nicht mehr konnte am Abend. Aber wir leben damit, wir schaffen es immer wieder.

Karin Martiny
Mit diesen Einblick in den Apothekenalltag gebe ich zurück an das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. Ach ja, wenn Sie mehr von und über Apotheker und Apothekerinnen im 15. Bezirk sehen und hören möchten, dann schauen Sie doch bei uns im Museum vorbei. In diesem Sinne Baba und bis bald im Museum.

Brigitte Neichl
Vielen Dank, liebe Karin für diesen ersten Eindruck. Ich bin schon gespannt auf die Langfassung. Tschüss! [00:27:10]

Gespräch mit Eva Mester-Tonczar von der Sonnschein-Apotheke / Langfassung

Gespräch mit Eva Mester-Tonczar von der Sonnschein-Apotheke / Langfassung

Maurizio Giorgi
Eins spannender als das andere. Sowohl der kurze Apotheken-Eindruck als auch die Story vom Tag der Bezirksmuseen. Obwohl ich ja selbst dort war, hat Karin doch viele neue Impressionen gebracht.

Brigitte Neichl
Ja stimmt, das ist sehr interessant und das ist ja erst ein erster kleiner Eindruck. Maurizio, wie sieht es mit unseren Angeboten im Museum aus, mit unseren weiteren Angeboten muss man ja sagen. Gibt es da noch etwas im März?

Maurizio Giorgi
Ja, jede Menge, liebe Brigitte. Am 15. März um 19 Uhr laden wir wieder traditionell zu unserer Podcast-Party ein. Wir treffen uns im Museum in der Rosinagasse 4, hören uns die neue Podcast-Folge an und dann geht’s ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen.

Podcast-Party

Plan: wien.gv.at

Am 25. März ab 17:30 Uhr begibt sich unsere Kollegin Waltraud Zuleger auf die Suche nach Apothekerinnen vor 1930 in Fünfhaus, Sechshaus und Rudolfsheim. Speziell wird es um Charlotte Ostertag, Antonia Zeidler, Marie Teufelberger und Maria Friedrich gehen.

Apotheke zum Erzengel Michael um 1910, Foto: Karl Zeidler


Und am 1. April – das ist kein Scherz – erzählt Carla Heher ab 17:30 unter dem Motto „Vielfalt durch Lesen – Aktuelles am Kinderbuchmarkt“, unter anderem über gendersensible Kinderbücher.

Angebote bei buuu.ch, Foto: Webseite buuu.ch


Anmelden können Sie sich für alle Angebote auf unserer Webseite unter www.museum15.at/veranstaltungen.

Bitte kommen Sie zu Ihrer und auch zu unserer Sicherheit mit einer FFP2 Maske zu den Veranstaltungen.

Ja, Brigitte, worum wird es in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten gehen?

Brigitte Neichl
Im April werde ich unsere beiden Grätzel-Korrespondentinnen interviewen. Sie werden berichten, wie sie zu uns ins Museum gekommen sind, was das Spannende an ihrer Tätigkeit ist, was sie schon alles erlebt haben und was sie weiter vorhaben. [00:29:13]

Maurizio Giorgi
Gute Idee! Ab und zu ist es ganz gut, innezuhalten und auf das Bisherige mal zurückzublicken und Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Brigitte Neichl
Finde ich auch. Lieber Maurizio, danke dass Du mich heute wieder unterstützt und begleitet hast!

Maurizio Giorgi
Ja, sehr gerne, liebe Brigitte, Ciao und bis zum nächsten Mal! Baba!

Verabschiedung

Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten.

Wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.

Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind.

Dann sind Sie bei uns richtig!

Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf FacebookInstagram & Co. Infos und Links, finden Sie in den Shownotes.

Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

Ich freue mich auf die nächsten spannenden 15 oder ein bisschen mehr Minuten bei 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag, wann immer Sie diese Folge auch hören!



Ein Kommentar zu „🎧 Ein Hauch von Italien in Rudolfsheim-Fünfhaus

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