🎧 Entscheidende ***9er-Jahre für Rudolfsheim-Fünfhaus

Waltraud Zuleger spricht über wichtige 9er-Jahre für den 15.Bezirk

Episode #007

Die siebente Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ beschäftigt sich mit denkwürdigen Ereignissen für den 15. Bezirk, die in ***9er-Jahren stattfanden.

Von der Ersten Wiener Türkenbelagerung 1529 über die Fertigstellung der Reindorfkirche 1789 bis zum Einzug der ersten acht Frauen ins Österreichische Parlament 1919 spannt sich der Bogen der spannenden Ausführungen.

Drei Veranstaltungstipps und ein Ausblick auf die nächste Folge runden diese Episode ab.

Mehr Infos auf www.museum15.at/podcast


Die Podcast-Episode zum Artikel

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Transkript der Podcast-Episode:

Intro

Wie gesagt um 1789 wurde die Pfarrkirche eröffnet. Aber entscheidend war eine erste gemeinsame Unternehmung von den fünf Dörfern und damit der erste Schritt zu einem gemeinsamen Bezirk Rudolfsheim langfristig betrachtet.

Hallo und herzlich willkommen zur siebenten Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“.

Mein Name ist Brigitte Neichl und ich freue mich sehr, dass sie wieder oder auch erstmals dabei sind.

In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit schicksalhaften 9er Jahren für Rudolfsheim-Fünfhaus. Meine Interviewpartnerin – Sie haben Sie zu Beginn schon kurz gehört – ist meine Museumskollegin Dr. Waltraud Zuleger. [00:01:19]

Bevor wir mit dem Interview starten, erfahren Sie, wie gewohnt, was sich gerade im Bezirksmuseum tut.

Diesmal ist meine Kollegin Elisabeth Mayr nicht dabei. Ich weiß, dass sie bereits einige Fans unter Ihnen hat. Auch ich schätze ihre lockere und amüsante Art sehr. Aber keine Sorge, Elisabeth ist bald wieder mit von der Partie.

Was die Downloads unseres Podcasts betrifft, habe ich gute Neuigkeiten! Wir kratzen inzwischen schon – so unglaublich, das auch klingt – an der 1000er Marke. Vielen Dank an dieser Stelle an alle treuen Hörerinnen und Hörer!

Wie immer können Sie mir bzw. dem Museumsteam Ihre Anregungen und Wünsche per Mail senden, und zwar an podcast@bm15.at [00:02:20]

Was gibt es Neues im Bezirksmuseum?

Wenn Sie unseren Blog lesen, uns auf Facebook folgen oder live im Museum waren, haben Sie es vielleicht schon gesehen: In einem Fenster des Bezirksmuseum in der Rosinagasse, ist eine sogenannte Impuls-Station angebracht.

Es geht dabei um kleine, feine Lernfreude-Impulse zum selbst entdecken, an öffentlich zugänglichen Orten. Sie erkennen diese an einem orangen Farbklecks rund um den „Ich lerne“ Button.

Unsere Impuls-Station handelt von einem berühmten Verbrecher – einer Art Wiener „Robin Hood“. Wenn Sie einmal vor Ort sind, können Sie miträtseln und die Lösung per QR -Code überprüfen.

Ich verlinke ihnen in den Shownotes den Blogartikel zur Impuls-Station. Dort können Sie die Details nachlesen, wenn Sie das Thema interessiert. [00:03:29]

Und nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und neue Erkenntnisse mit dem folgenden Interview mit Waltraud Zuleger.

Interview mit Dr. Waltraud Zuleger

Brigitte Neichl
Mein heutiger Interviewgast ist Dr. Waltraud Zuleger.

Falls Sie diesen Podcast regelmäßig hören oder auch Besucherin oder Besucher des Bezirksmuseum sind, ist Waltraud Zuleger keine Unbekannte für Sie. Seit dem Jahr 2000 ist sie Mitarbeiterin des Museums, beantwortet unter anderem bezirkshistorische Anfragen, bietet Vorträge und Kultur-Spaziergänge an und organisiert die jährliche Adventlesung.

Falls Sie Waltraud Zuleger noch nicht kennen, kann ich Ihnen empfehlen, sich Episode 3 anzuhören, da erfahren Sie mehr. Den Link finden Sie in den Shownotes.

Legen wir also los. Zuerst einmal vielen Dank an dich, liebe Waltraud, dass du mich wieder unterstützt bei einer Podcast Folge.

Waltraud Zuleger
Nun, ich freue mich sehr, dass ich heute gekommen bin.

Brigitte Neichl
2018 war das Jahr der Erinnerungen an schicksalsträchtige ***8er Jahre, wie 1848, 1918 und so weiter. [00:04:43]
Du hast dazu auch einen Blogartikel mit den wichtigen ***8er Jahren für den Bezirk verfasst. Den Link finden Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, natürlich in den Shownotes.

Jetzt schreiben wir das Jahr 2019 und wieder gibt es viele Rückblicke auf entscheidende vergangenen ***9er Jahre, wie beispielsweise 1919, Einzug der ersten acht Frauen ins österreichische Parlament. 1889 habe ich auch noch als Beispiel – Fall des Eisernen Vorhangs.

Meine erste Frage betrifft die Auswirkungen dieser – wie gerade besprochen – allgemeinen ***9er Jahre auf Rudolfsheim-Fünfhaus. Gibt es da direkte Auswirkungen, oder kann man das nicht so eindeutig festmachen?

Waltraud Zuleger
Nun, entscheidend ist, ob das Ereignis auch woanders seine Spuren hinterlassen hat. Als Beispiel würde ich die Erste Wiener Türkenbelagerung nehmen. 1529, 27. September bis 14. Oktober. Sie verdient deswegen Erwähnung, weil sie in der Geschichte der Stadt Wien und somit auch in der Geschichte unserer Bezirke einen wesentlichen, durchaus leidvollen Einschnitt markiert. [00:05:52]

Wenn man es genau nimmt, es waren ja nur zwei, drei Wochen, aber die Folgen verheerend für die Umgebung der damaligen Stadt Wien. Wobei man sich vor Augen halten muss, dass das damalige Wien ja nur ungefähr den ersten Bezirk umfasste, der Rest war ja Umland von Wien. Und Wien war er sehr gut geschützt durch die Mauern.

Allerdings die Siedlungen, die Vorstädte waren nicht geschützt und sie wurden zerstört und verwüstet, keineswegs nur von den Belagerern, sondern auch von auch von denen, die die Verteidigung organisierten. Man kann davon ausgehen, wenn es Siedlungen zu diesem Zeitpunkt im 15. Bezirk noch gegeben hat, dann spätestens mit der Wiener Türkenbelagerung sind sie verschwunden. [00:06:32]

Und im Unterschied zu anderen Bezirken, wo es bereits eine Pfarre gab, einen wichtigen Grundherren und ähnliches, wurde, eigentlich gehören sie zu denen, die nicht mehr aufgebaut wurden.

Brigitte Neichl
Kommen wir zur zweiten Frage: Jetzt wird’s schon bezirksspezifischer. Gab es unabhängig von diesen allgemeinen ***9er Jahren speziell für den 15. Bezirk wichtige **9er Jahre? Ich nehme mal an, ja.

Waltraud Zuleger
Nun, Jahre, in denen Ereignis war und die ein „9“ haben, die gibt es. Wobei ich gleich eines vorweg nehmen muss – ein rundes Jubiläum, also ein 100-jähriges Jubiläum, ein 200-jähriges, habe ich leider für den 15. Bezirk heuer nicht entdecken können. Immerhin, wir können zwei halbrunde Jubiläen nachweisen.

Da haben wir erst einmal 1769, hier wird die Erstnennung von 6 Häusern datiert, die angeblich dadurch entstanden sind, dass 5 ursprünglich zur Gumpendorf gehörten, dann wurde ja der der Linienwall gebaut, und dann kam ein 6. dazu. Dies gilt als die erste Nachweisung eines Vorortes mit Namen Sechshaus.

So gesehen, kann man ja sagen, dass der Vorort Sechshaus heuer sein 250 Jahres-Jubiläum gehabt hat. Er ist ja heute vollkommen aus der Erinnerung entschwunden. Einzig eine Sechshauserstraße erinnert noch daran.

Daneben gibt es aber auch denkwürdige oder zumindest interessante Ereignisse, die in einem 1xx9 Jahr auf dem Areal stattgefunden haben. Ein paar Beispiele:

1309 wird erstmals die Schmelz urkundlich genannt. Ein unverbauter hochgelegener großer Acker bzw. eine Wiesenfläche – erstmals als die „Smeltz im Preitensewer Aigen“ genannt.

Ein weiteres Jubiläum wäre der 8. November 1789. Damals wurde die Pfarrkirche Reindorf „zur heiligen Dreifaltigkeit“ zum ersten Mal geweiht, und würde heute sagen, sozusagen eröffnet. Die erste Pfarre im 15. Bezirk.

1799, also etwa zehn Jahre später, begegnen wir Franz Wenzel Dadler, nach ihm ist die Dadlergasse benannt. Er erwirbt aus der Verlassenschaft einer Gräfin Meraviglia das Wirtshaus „zum braunen Hirschen“.

1809 haben wir dann den „Frieden von Schönbrunn“ – Diktatfriede von Kaiser Napoleon – Ende des fünften Koalitionskrieges – „Schlacht bei Aspern“ sagt Ihnen sicher einiges.


Mit der Schlacht bei Aspern befasst sich übrigens eines der fünf Sondermuseen, das – wie das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus – zur Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Bezirksmuseen gehört.


Vielleicht ist nicht uninteressant zu wissen, dass das Hesser-Denkmal im Zusammenhang mit dieser Schlacht eine Erinnerung darstellt.

Brigitte Neichl
Wo befindet sich das?

Waltraud Zuleger
Das befindet sich beim Westbahnhof direkt im Niemandsland – zwischen dem 7. und unserem Bezirk. Ein relativ unbekanntes Denkmal. [00:09:05]

Ebenfalls unbekannt ist auch das zweite Denkmal, das an diese Zeit erinnert. Im Oktober 1809 kam es zu diesem geplanten Attentat des 17-Jährigen Friedrich Staps, das ja von vornherein gescheitert ist, eigentlich eine Tragödie ist. Jedenfalls, der Mann wurde ja hingerichtet. Der Ort der Hinrichtung war der 15. Bezirk. Und es spricht einiges dafür, dass ein etwas unklares Denkmal auf ihn bezieht. Das allerdings öffentlich heute nicht mehr zugänglich ist.

Brigitte Neichl
Und wo hat das stattgefunden?

Waltraud Zuleger
Auf dem Gelände der Fabrik Oesterlein. Das Denkmal befindet sich Oesterleingasse 1 und 3, zwischen den Häusern. Ist aber nur vom Innenhof, nicht öffentlich zugänglich.

1869 haben wir dann ein erfreulicheres Erlebnis. Da gründen die Gebrüder Lang – nach ihnen ist eine Gasse benannt – die La Salle Schule. Damals hieß sie Schule der Schulbrüder von St. Benild. La Salle Schule heißt erst heute.

20 Jahre später am 24. November 1889 gründet der selige Pater Schwartz in Fünfhaus den Kalasantiner-Orden, einen Orden für die Betreuung von Lehrlingen und jugendlichen Arbeitern. Es handelt sich dabei um den einzigen katholischen Orden, der auf dem Areal der heutigen Stadt Wien gegründet wurde.

Nun 1899 wird dann die Rudolfsheimer Pfarrkirche „zur heiligen Maria, Königin der Märtyrer und zum seligen Rudolf“ geweiht. [00:10:25]

Gehen wir noch ins 20. Jahrhundert: Da haben wir auch die Eröffnung des U-Bahn Abschnittes der U3 im Jahr 1989.

Brigitte Neichl
Ja, da ist doch jetzt einiges zusammen gekommen, an wesentlichen ***9er Jahren. Dann kommen wir zur Frage 3: Da geht es jetzt um Deine ganz persönliche Einschätzung als Bezirkshistorikerin. Welches dieser genannten ***9er Jahre war Deiner Meinung nach das wichtigste oder entscheidenste für Rudolfsheim-Fünfhaus?

Waltraud Zuleger
Pfarrkirche Reindorf wird eröffnet. Immerhin darf man ja eines nicht übersehen: Diese Pfarrkirche wurde ja gegründet, weil sich die fünf damaligen Dörfer Reindorf, Braunhirschen, Rustendorf, Sechshaus und Fünfhaus zusammengeschlossen hatten, nach dem Motto:

„Wir fünf haben genügend Einwohner, also haben wir Anspruch auf eine eigene Pfarrkirche. Kaiser Joseph II sagt, jeder darf nicht länger als eine Stunde Wegzeit zur Pfarrkirche haben. Warum müssen wir also nach St. Jakob in Penzing oder nach St. Aegid in Gumpendorf spazieren.“

Sie konnten sich durchsetzen, obwohl die beiden Pfarren, von denen sie weg wollten, sich sehr energisch dagegen gewehrt haben. Wie gesagt 1789 wurde die Pfarrkirche eröffnet, aber entscheidend war eine erste gemeinsame Unternehmung von den fünf Dörfern und damit der erste Schritt zu einem gemeinsamen Bezirk Rudolfsheim langfristig betrachtet. [00:11:47]

Brigitte Neichl
Und da muss man auch sagen, dass die Reindorfkirche ja momentan das älteste Gebäude im Bezirk ist.

Waltraud Zuleger
Das kommt auch noch dazu. Und schließlich der Bezirk bekam auf diese Art und Weise automatisch sein Zentrum und heute existiert dieses Zentrum ja noch, die Reindorfgasse ist ja was ganz Besonderes.

Brigitte Neichl
Ja vielen Dank, liebe Waltraud. Vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen. Danke, dass Du wieder hier warst und ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und Alles Gute.

Waltraud Zuleger
Kaiser Franz Josef hätte gesagt, „Es hat mich sehr gefreut!“ Ich hoffe, dass wir uns wieder einmal hören. Ich bin da bescheidener.

Brigitte Neichl
Das hoffe ich auch, danke schön!

Interview Ende

Wie sie gehört haben, gibt es einige denkwürdige ***9er Jahre für Rudolfsheim-Fünfhaus.

Haben Sie alle gekannt oder war auch etwas Neues für Sie dabei? Oder kennen Sie auch noch ein entscheidendes ***9er Jahr für den 15. Bezirk? [00:12:43]

Dann schreiben Sie mir doch unter podcast@bm15.at

Veranstaltungstipps

Und nun habe ich noch – wie gewohnt – noch drei Veranstaltungstipps für Sie.

Tipp Nummer 1:
Die heutige Podcast-Folge erscheint ja am 15. Mai um 5 Uhr früh. Und am Abend um 19 Uhr gibt es wieder eine Podcast-Party. Das ist bereits die 4. Das Motto lautet „Feiern – Kennenlernen und Vernetzen“.

Schauen Sie doch vorbei! Mittwoch, 15.05.2019 19.00-21.00, Rosinagasse 4.

Tipp Nummer 2:
Am 17.05. können Sie Waltraud Zuleger, die Sie eben im Interview gehört haben, live bei einem Vortrag erleben. Der spannende Titel lautet „Es war einmal ein Freiherr in Reindorf …“ Und es geht um „Lost Places und lost persons in Rudolfsheim-Fünfhaus“. Mehr verrate ich dazu nicht.

Also Freitag, 17.05.2019, 17.30-19.00, 1150 Wien, Rosinagasse 4.

Kommen wir zu Tipp Nummer 3: [00:14:07]
Wussten Sie, dass es einen Wiener Jakobsweg gibt, und dass ein Teil dieses Weges durch den 15. Bezirk führt? Also, ich habe es jetzt vor kurzem zufällig erfahren, und ich fand das Thema ziemlich interessant. Deshalb habe ich Stephan Aigner vom Verein Wiener Jakobsweg zu einem Vortrag eingeladen. Am Freitag, dem 7. Juni wird er zum Thema „Was hat der 15. Bezirk mit dem Wiener Jakobsweg zu tun?“ sprechen.

Freitag, 7.6., von 17.30-19.00, 1150 Wien, Rosinagasse 4.

Noch ein kurzer Hinweis: Wegen Gleisbauarbeiten ist derzeit die Station Staglgasse gesperrt. Wenn Sie das Museum besuchen möchten, müssen Sie also direkt vom Westbahnhof in die Rosinagasse kommen.

Wie geht’s weiter?

Und nun komme ich schon zum Schluss und verrate Ihnen noch, worum es in der nächsten Episode gehen wird.

Mein Interviewgast wird Laurin Rosenberg vom Rapideum, dem Rapid-Museum, sein. Sie können auf spannende Gemeinsamkeiten zwischen Rapid und Rudolfsheim-Fünfhaus gespannt sein. Und Geschenke wird es auch geben!

Die Folge erscheint am 15. Juni, das ist ein Samstag. Am Abend um 19.00 findet dann unsere 5. Podcast-Party statt.

Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Ich freue mich auf die nächsten spannenden 15 Minuten bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und verabschiede mich mit der anregende Musik vom Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

Auf Wiederhören!

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag!

Ihre Brigitte Neichl.

Outro


Wichtige ***9er Jahre für Rudolfsheim-Fünfhaus

1309

Erstmalige Erwähnung der Schmelz als „Smeltz im Preitensewer Aigen“

1529

Erste Wiener Türkenbelagerung

1769

Erstnennung von 6 Häusern = Sechshaus

1789

Einweihung der Pfarrkirche Reindorf „zur heiligen Dreifaltigkeit“ = erste Pfarre im 15. Bezirk.

1799

Franz Wenzel Dadler erwirbt das Gasthaus „zum braunen Hirschen“

1809

Schlacht bei Aspern, Hinrichtung von Friedrich Staps

1869

Die Gebrüder Lang gründen sie La Salle Schule

1889

Pater Anton Maria Schwartz gründet den Kalasantinerorden in Fünfhaus

1899

Rudolfsheimer Pfarrkirche „zur heiligen Maria, Königin der Märtyrer und zum seligen Rudolf“ wird geweiht



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Jede Belehrung und Berichtigung, welche in Beziehung auf größere Vervollkommnung und Gemeinnutzmachung dieser Herausgabe beabsichtigt ist, wird mit dem ausgezeichnetsten Danke empfangen.

(*) Wiens nächste Umgebungen an den Linien, herausgegeben von Anton Ziegler und Carl Graf Vasquez, Wien 1827-1828

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