Michael Ostertag, Apotheker der Dreifaltigkeits-Apotheke

Apotheker in Braunhirschen

Diesmal geht es in den Bezirks[Museums]News & Oldies um die älteste Apotheke des 15. Bezirks: die Dreifaltigkeits-Apotheke in der Mariahilfer Straße 195.

INHALT

Erster Apotheker in Rudolfsheim-Fünfhaus

Michael Ostertag (gest. 19. April 1835) gilt als erster Apotheker auf dem Areal des späteren 15. Bezirks und als Gründer der Dreifaltigkeits-Apotheke (Standort heute: 1150 Wien, Mariahilfer Straße 195, Ecke Reindorfgasse 41. An diese Adresse übersiedelte die Apotheke allerdings erst unter einem seiner Nachfolger: August Völck). Mit seinem Versuch, die Gründung der Apotheke „Zum Heiligen Johannes von Nepomuk“, der ersten konzessionierten Apotheke in Unter-Meidling (heute: Team Santé Apotheke Schwenk, Schönbrunner Straße 259, 1120 Wien) zu verhindern, zählt Michael Ostertag sogar zu jenen Apothekern aus dem 15. Bezirk, über die mehr als der Name überliefert ist.

Das genaue Gründungs- beziehungsweise Eröffnungsdatum der Dreifaltigkeits-Apotheke ist unbekannt. Nach Franz Echsel gab es in Braunhirschen (womit er vielleicht nicht nur das Dorf, sondern die gleichnamige Grundherrschaft meinte) um 1820 bereits einen Doktor der Medizin (Josef Rentzinger), einen Wund- und Geburtsarzt (Philipp Ruck) und einen Apotheker (Michael Ostertag).

Als gesichert scheint, dass Michael Ostertag seine Apotheke noch vor 1822 eröffnete. Nach aktuellen Forschungsergebnissen des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus befand sie sich in Braunhirschen 20 (heute Reindorfgasse 27), also nur wenige Häuser von der Pfarrkirche Reindorf „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ entfernt und in unmittelbarer Nähe ihres heutigen Standortes (1150 Wien, Mariahilfer Straße 195, Ecke Reindorfgasse 41).

Die Gründung der Dreifaltigkeits-Apotheke dürfte eine Folge der Reformen von Kaiser Joseph II. (1741-1790) gewesen sein. Mit der „Josephinischen Hofentschließung“ (23. August 1782) löste er das Apothekergremium auf, das sich im 18. Jahrhundert längst als Standesvertretung der Apotheker etabliert hatte und unterstellte die Apotheken ausschließlich der Medizinischen Fakultät. Durch diese Maßnahme, die nach seinem Tod wieder rückgängig gemacht wurde, ergab sich für einige Jahre die Möglichkeit, eine Apotheke ohne Mitwirkung und Zustimmung der Standesvertretung zu eröffnen. Es war nur eine Überprüfung durch die medizinische Fakultät erforderlich.

Das hatte zur Folge, dass die Stadt Wien (sie umfasste damals noch im Wesentlichen den heute 1. Wiener Gemeindebezirk) 11 neue Apotheken erhielt. In den Vorstädten, die heute die Bezirke 2-9 bilden, wurden 13 weitere neue Apotheken gegründet.

1796 wurden die Auflagen für eine frei gewordene Apothekenkonzession im Zusammenhang mit einem Besitzwechsel neu geregelt. 1816/17 erfolgte für einige Jahrzehnte die Freigabe des Standorts innerhalb des Rayons nach Erteilung der Konzession. Die letzte Maßnahme hatte eine weitere Reihe von weiteren Apotheken-Neugründungen zur Folge, und zu diesen dürfte die Dreifaltigkeits-Apotheke gehört haben.

Michael Ostertag hatte vor 1824 Gräfin Charlotte (auch Caroline) Clauwetz (gest. nach 1837) geheiratet, vielleicht eine Verwandte des Grafen Karl Joseph Clauwetz von Briant (um 1750 – 14. Dezember 1818, in Wien). Dieser stammte aus den „Spanischen Niederlanden“ und hatte es im Dienst der Habsburger zum Generalmajor und nach seinem Tod zu einem Artikel im Biographischen Lexikon von Constantin von Wurzbach (1818-1893) gebracht.

Aus einer Notiz in der „Cur- und Fremden-Liste des Curortes Baden bei Wien“ aus dem Jahr 1832 ergibt sich, dass die Eheleute mindestens eine Tochter hatten. Hier wird Michael Ostertag nicht nur als Apotheker, sondern auch als Hausbesitzer aus Reindorf bei Wien bezeichnet. Leider ist über sein tatsächliches Wirken als Apotheker der Dreifaltigkeits-Apotheke nichts Konkretes überliefert, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass die Quellenlage für den späteren 15. Bezirk in der Biedermeierzeit beziehungsweise im Vormärz nicht besonders gut ist. Nach einer Mitteilung der Wiener Zeitung vom November 1831 wird Apotheker Ostertag einmal im Zusammenhang mit Maßnahmen beim Kampf gegen die Cholera genannt.

Michael Ostertag gegen Maximilian Klinger

Eine gewisse Bekanntheit verdankt Michael Ostertag dem Umstand, dass er in seinen letzten Lebensjahren eine Auseinandersetzung mit einem anderen Apotheker führte: Maximilian Klinger (um 1805 – September 1832).

Dieser Maximilian Klinger war noch ziemlich jung und bereits provisorischer Leiter der Apotheke von Hietzing, als er 1831 ein Gesuch um die Verleihung eines Apothekergewerbes für Unter-Meidling einreichte. Dagegen legte Michael Ostertag Rekurs ein. Nachdem sein Rekurs zurückgewiesen wurde, eröffnete Michael Ostertag einen Prozess gegen Maximilian Klinger, den er verlor und den beide Apotheker nicht lange überlebt haben. Maximilian Klinger starb wenig später an einer Krankheit, offensichtlich noch, bevor der Prozess beendet war. Für die Eröffnung der Unter-Meidlinger Apotheke hatte er sich hoffnungslos verschuldet. Für diese Schulden musste sein Vater Johann Klinger aufkommen, der sogar gepfändet wurde. Die Apothekengründung wurde nach Maximilian Klingers Tod zunächst nicht mehr weiterverfolgt.

In jenem behördlichen Verfahren, dass der Eröffnung der Apotheke „Zum Heiligen Johannes von Nepomuk“ in Unter-Meidling durch Josef Martinides im Jahr 1838 vorausgegangen war, ist allerdings die bereits 1831 erteilte Konzession zur Gründung dieser Apotheke noch Thema. Diese Apotheke gehörte später der Familie Schwenk und ist heute als Team Santé Apotheke Schwenk bekannt.

Die Team Santè Apotheke Schwenk in der Schönbrunner Straße 259, Foto: BM15_Waltraud Zuleger 2022

Auch Michael Ostertag dürfte sich spätestens durch den Prozess hoffnungslos verschuldet haben. Er könnte mit jenem Michael Ostertag ident sein, der im Dezember 1830 seinen Anteil an einem Lehenhaus der Herrschaft Deutsch-Altenburg in Prellenkirchen wegen hoher Steuerrückstände und Verschuldung versteigern lassen musste. Seine Schulden waren vielleicht der Hauptgrund, dass seine Witwe Charlotte Ostertag nach seinem Tod noch in seinem Todesjahr die Konzession für die Dreifaltigkeits-Apotheke, die sie geerbt hatte, an Karl Scherer verkaufte. Wenige Jahre später hat sich von ihr ein Brief erhalten, der an das Apotheker-Hauptgremium gerichtet war, und in dem sie um Hilfe bittet, da sie sich im Schuldarrest befand. Über ihr weiteres Leben ist bisher nichts bekannt.

Warum eigentlich Michael Ostertag so vehement gegen eine Apotheke in Unter-Meidling auftrat, ist nicht eindeutig geklärt. Immerhin gibt es Hinweise auf seine möglichen Beweggründe. Anfang des 19. Jahrhunderts gab es auf dem Areal des späteren 12. Wiener Gemeindebezirks mit dem Theresienbad und dem Pfann‘schen Bad zwei Kuranstalten.

Bereits 1755 wurde bei Brunnengrabungen auf dem Areal, das damals zum Schloss Meidling gehörte (später Unter-Meidling, heute Teil des 12. Wiener Gemeindebezirks), eine Quelle mit schwefelhaltigem Wasser entdeckt, das sowohl zum Baden als auch zum Trinken verwendet werden konnte.

Auf Wunsch von Kaiserin Maria Theresia, die seit 1764 im Besitz dieser Liegenschaft war, wurde das schwefelhältige Wasser 1773 zum ersten Mal auf seine chemische Zusammensetzung und genauen medizinischen Auswirkungen untersucht. Nachdem die Nutzung des Heilwassers zunächst nur dem Hof vorbehalten blieb, machte Maria Theresia es als Trink- und Kuranstalt 1778 auch der Öffentlichkeit zugänglich.

1803 ging das Schloss mit der Heilquelle in den Besitz der Freiherrn von Ehrenfels über, unter denen es zu einem Bad umgebaut wurde, das zu Ehren der ursprünglichen Initiatorin Theresienbad genannt wurde.

Auch das Pfann’sche Bad in Unter-Meidling (heute: 12., Mandlgasse 4 / Niederhofgasse 14) entstand an einer Quelle. Sein Namensgeber war sein Besitzer Joseph Pfann, der dieses Quellwasser ebenfalls untersuchen ließ. Nachdem die Untersuchung ergeben hatte, dass das Wasser für medizinische Zwecke geeignet war, erhielt Pfann um 1820/21 von der Grundherrschaft von Unter-Meidling (damals dem Stift Klosterneuburg) die Erlaubnis, die Quelle medizinisch nutzen zu dürfen.

Nachdem der Rekurs des Freiherrn von Ehrenfels, dem damaligen Betreiber des Theresienbads, abgewiesen worden war, gründete Pfann auch eine Trink- und Kurhalle. Seine Kuranstalt wurde später von seinem Schwiegersohn Anton Mandl weitergeführt. Die Entstehung der Kuranstalten machte eine medizinische und pharmazeutische Betreuung von Unter-Meidling erforderlich. War diese für das spätere Theresienbad zunächst Ärzten und Apothekern des Kaiserhauses anvertraut, so kam sie nach dem Verkauf von Schloss Meidling an die Freiherren von Ehrenfels in die Hand von Privatpersonen.

Um 1810 erwarben der Apotheker Martin Illitsch und der Pharmazeut Dr. Nicolaus Clohset der Nähe des Theresienbades Häuser mit Grundstücken. Letzterer machte sich durch weitere Untersuchungen der Quelle des Theresienbads verdient. Die belegte gleichzeitige Anwesenheit von einem Arzt und einem Apotheker zusammen mit dem expandierenden Kurbetrieb legt nahe, dass es in Unter-Meidling seit ca. 1810 eine nicht öffentliche Apotheke gegeben haben dürfte.

Die Errichtung einer konzessionierten Apotheke, die zu erwarten gewesen wäre, verzögerte sich allerdings, da die in Meidling, Hietzing, Schönbrunn und Reindorf bzw. Braunhirschen ansässigen Ärzte und Apotheker, zu denen Michael Ostertag und Maximilian Klinger gehörten, immer wieder Einwände gegen die Gründung einer solchen Apotheke für Untermeidling geltend gemacht hatten.

Nach einer Information des Kurarztes des Theresienbades hatte Michael Ostertag 1820 eine weitere chemische Analyse der Meidlinger Heilquellen, darunter auch der Schwefelquelle in Unter-Meidling, durchgeführt. Hatte er daran offensichtlich die Hoffnung geknüpft, die Kurgäste durch seine Apotheke in Braunhirschen zu versorgen? Oder hatte er erwartet, dass er die Apothekenkonzession für Unter-Meidling erhalten würde?

Die Dreifaltigkeits-Apotheke nach 1835

Die Dreifaltigkeits-Apotheke in der Mariahilfer Straße 195, Foto: BM15 2022

Wie ging es eigentlich mit der Dreifaltigkeits-Apotheke nach dem Tod von Michael Ostertag und dem Verkauf der Apothekenkonzession an Karl Scherer weiter. Karl Scherer (gest. vor dem Dezember 1852) dürfte nicht nur die Konzession von Charlotte Ostertag erworben haben, sondern auch das Apothekenhaus. Jedenfalls befand sich nach Michael Hahn auf der Adresse Braunhirschen 20 nicht nur seine Apotheke, sondern auch sein Wohnsitz.

Karl Scherer gehörte der Apothekerstandesvertretung an, er war Vorsteher des Filialgremiums „Viertel unter dem Wienerwald“. („Viertel unter dem Wienerwald“ war im 19. Jahrhundert die Bezeichnung für das heutige Industrieviertel. Die Teile des heute 15. Gemeindebezirks gehörten damals zum Kronland „Österreich unter der Enns“.) Nach der Aufhebung der Grundherrschaften um 1848/50 und der Gründung der Gemeinde Braunhirschen gehörte Karl Scherer als Apotheker dem ersten Gemeindeausschuss von Braunhirschen an.

Die Weitervergabe der Dreifaltigkeits-Apotheke nach dem Tod von Karl Scherer ist gut dokumentiert und vermittelt auch eine gute Vorstellung davon, wie damals die Erteilung der Konzession einer bestehenden Apotheke gehandhabt wurde. Im Dezember 1852 informierte die Bezirkshauptmannschaft Hietzing den Wiener Magistrat über den Tod von Karl Scherer und ersuchte um Verlautbarung der Weiterverleihung dieses Apothekergewerbes, wie sich aus einer Mitteilung der „Wiener Zeitung“ vom 11. Jänner 1853 ergibt.

Für den Zeitraum zwischen dem Tod von Karl Scherer und der Einsetzung seines Nachfolgers wurde die Apotheke von Johann Mayer, der den Titel eines Ph. Mr. besaß, also neben der Apothekergrundausbildung auch ein Pharmaziestudium aufwies, geleitet, wohl eine Übergangslösung, um die Apotheke nicht vorübergehend schließen zu müssen. Die Bezirkshauptmannschaft Hietzing verlieh das erledigte Personalapothekergewerbe an August Völck (gest. 1863). Die k.k. niederösterreichische Statthalterei bestätigte mit Dekret vom 22. Juni 1854 diese Verleihung.

August Völck, der neue Apotheker der Dreifaltigkeits-Apotheke, hatte am 18. März 1850 gemeinsam mit Stephan Kimm für drei Jahre die Apotheke „Zum Goldenen Hirschen“ (heute Wien 1, Kohlmarkt 11) gepachtet. Bei dieser Apotheke handelte es sich um eine der ältesten Apotheken der Stadt Wien, die bereits mit Anfang des 15. Jahrhunderts belegt ist.

Interessant ist für uns, dass sein Nachfolger als Pächter der Apotheke „Zum Goldenen Hirschen“ Josef Pohlmann war. Dieser hatte zuvor die St. Ägyd-Apotheke in Gumpendorf als Provisor geleitet und eröffnete um 1860 in Sechshaus die in der Nähe der Dreifaltigkeits-Apotheke gelegene Apotheke „Zur Mariazell“.

Offiziell übernahm August Völck die Dreifaltigkeits-Apotheke am 1. August 1854. Noch 1854 übersiedelte er mit dieser auf den heutigen Standort. Wie sein Vorgänger Karl Scherer wirkte August Völck in der Apothekerständepolitik mit und war für einige Jahre der Vorsteher-Stellvertreter des Gremiums Viertel unter dem Wienerwald.

Nach dem Tod von August Völck kam die Konzession der Dreifaltigkeits-Apotheke im „Concurrenzwege“ am 1. Juli 1863 an Ludwig Gärtner (um 1820 – 3. Dezember 1891, Rudolfsheim; beigesetzt 6. Dezember 1891). Etwa um dieselbe Zeit, als dieser die Apotheke übernahm, erfolgte auch der Zusammenschluss der Vororte Braunhirschen, Reindorf und Rustendorf zur Großgemeinde Rudolfsheim.

So wurde die Dreifaltigkeits-Apotheke die erste Apotheke von Rudolfsheim. Ludwig Gärtner, der neue Apotheker, war zuvor fast 20 Jahre lang Provisor der Bärenapotheke am Lugeck in Wien gewesen. In Rudolfsheim, wo er sich auch niederließ, erwarb er sich große Verdienste als Gemeinderat, Orts- und Bezirksschulrat. In den Ortsschulrat der Gemeinde Rudolfsheim wurde er noch 1883 als Ersatzmann gewählt.

Am 1. Jänner 1888, noch zu Lebzeiten von Ludwig Gärtner ging die Leitung der Apotheke auf seinen gleichnamigen Sohn Ludwig Gärtner (den Jüngeren) über. Am 1. Mai 1890 übernahm dieser die väterliche Apotheke. Mit dem Dekret vom 15. August 1890 wurde ihm auch die Konzession erteilt. Bis nach 1945 blieb die Dreifaltigkeits-Apotheke im Besitz der Familie Gärtner, weswegen sie auch die „Gärtnerapotheke“ genannt wurde.

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Quellen / Literatur

  • Felix Czeike: Die Wiener Apotheken im 20. Jahrhundert. Erarbeitet nach Akten der Gehaltskasse der Österreichischen Apothekerkammer, 1977
  • Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien, 1993-1997 und 2004, 6 Bde.
  • Franz Echsel: Historisch-topographische Darstellung des Ortes nebst einem Rückblicke auf die geschichtliche Entwicklung der vor fünfundzwanzig Jahren zur Ortsgemeinde Rudolfsheim vereinigten Gemeinden Reindorf, Braunkirchen und Rustendorf. Festschrift aus Anlass des vierzigjährigen Regierungs-Jubiläums Sr. k. k. apostol. Majestät unseres allergnädigsten Kaisers und Herrn Franz Josef I, 1888, S. 50
  • Michael Hahn: Der Bezirk Sechshaus. Eine Beschreibung der Ortschaften Braunhirschen, Fünfhaus, Gaudenzdorf, Ober- und  Untermeidling mit Wilhelmsdorf, dann Reindorf, Rustendorf und Sechshaus in historischer, topographischer, statistischer, commerzieller  und industrieller Beziehung, 1853, S. 70, S. 80 und S. 107
  • Leopold Hochberger – Josef Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken (= Geschichte der Apotheken und des Apothekerwesens in Wien. Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Hrsg. vom Wiener Apotheker-Hauptgremium, Bd. 2), 1919, S. 219f.
  • Zu Michael Ostertag außerdem: Hans W. Bousska: Kraft aus den Wurzeln – Flügel für die Zukunft. 200 Jahre Apotheke „zum Hl. Johann von Nepomuk“. 150 Jahre Apotheke Schwenk, 2010
  • Waltraud Zuleger: Kultur-Spaziergänge in Rudolfsheim-Fünfhaus. Teil 1: Im Umfeld der Reindorfgasse (Edition Bezirksmuseum 15. Bd. 7), 2016. S. 42f.; außerdem finden sich einige Hinweise im Cur- und Fremden-Liste des Curortes Baden bei Wien.
  • Zu Ludwig Gärtner dem Älteren außerdem: Wiener Vororte-Zeitung 9 vom 15. Jänner 1883, S. 2 (Nachruf); Pharmaceutische Post, Jg. 24, Nr. 49, 6. Dezember 1891, S. 1057 (Nachruf)

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