🎧 Was ich mit dem 15. Bezirk verbinde

Beschreibung von Rudolfsheim-Fünfhaus in drei Begriffen

Episode #057

In dieser Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ hören Sie, mit welchen drei Begriffen Bewohner:innen und Besucher:innen den 15. Bezirk assoziieren.

Die Statements stammen vom diesjährigen Reindorfgassenfest. Die Interviews führten Thomas ReithmayerMaurizio Giorgi und Marion Barylak.

Wenn Ihnen noch weitere Begriffe zu Rudolfsheim-Fünfhaus einfallen, können Sie uns diese gern zukommen lassen – als Audio-Botschaft oder auch schriftlich unter presse@bm15.at

Wir freuen uns darauf!

Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm und Karin Martiny, die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.

Karin Elise Sturm – „Southy“ – Karin Süd hat Romana Ledl vom Buchcafé Melange interviewt.

Karin Martiny – „Nordy“ – hat Karl Füsselberger von der Wiener Fotoschule am Reithofferplatz besucht.

Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.


Die Podcast-Episode zum Artikel

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#057 Was ich mit dem 15. Bezirk verbinde


INHALT


Transkript der Podcast-Episode

Transkript der Podcast-Episode:

Intro

Maurizio Giorgi
Multikulturell, immer grüner werdend und offen.

Brigitte Neichl
Klingt gut, aber was willst Du mir damit sagen, lieber Maurizio?

Maurizio Giorgi
Na, haben wir die Besucherinnen und Besucher beim diesjährigen Reindorfgassenfest nicht gefragt, welche drei Begriffe sie mit dem 15. Bezirk verbinden?

Brigitte Neichl
Ja stimmt, das haben wir.

Maurizio Giorgi
Ja und das sind meine: multikulturell, immer grüner werdend und offen.

Brigitte Neichl
Ah, jetzt verstehe ich.

Eine andere Frage: Bist du schon in Weihnachtsstimmung, lieber Maurizio?

Maurizio Giorgi
Ja schon. Es schneit immer wieder mal, die Mariahilfer Straße ist beleuchtet, es duftet nach Keksen und Lebkuchen, aus dem Radio erklingen Weihnachtslieder.

Die weihnachtlich beleuchtete Äußere Mariahilfer Straße, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2022

Brigitte Neichl
Ich habe Lebkuchen für Dich und einen Orangenpunsch. Aber zuerst nehmen wir noch die neue Podcast-Folge auf, ok

Maurizio Giorgi
Ja, das hört sich gut an und ich nehme es gerne an. Legen wir jetzt los mit den Interviews?

Brigitte Neichl
In wenigen Sekunden. lieber Maurizio. Zuerst begrüße ich noch unsere Hörerinnen und Hörer. [00:01:36]

Begrüßung


Brigitte Neichl
Hallo und herzlich willkommen zur 57. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten – der letzten im Jahr 2022. Mein Name ist Brigitte Neichl.

Warum wir inzwischen bei 2x 15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in der Folge 47. Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks. Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at

Maurizio Giorgi
Und jetzt …

Brigitte Neichl
Ton ab!

Audiocollage „Was ich mit dem 15. Bezirk verbinde“

Thomas Reithmayer
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem 15. Wiener Gemeindebezirk?

Interessanter Bezirk, ständig in Veränderung und – ich wohne seit 16 Jahren im Bezirk und ich habe mich eigentlich an den Bezirk gewöhnt und möchte jetzt nicht mehr wegziehen. Dort, wo ich wohne überhaupt – Märzstraße – super Verkehrsanbindung. Ich habe viele Freunde auch gefunden.
Manfred aus der Märzstraße.

Leiwand, vielfältig und manchmal auch ein bisserl räudig.
Ich bin der Thomas aus der Sturzgasse.

Dorfcharisma, Romana [Ledl] und Buchcafé Melange.
Andreas, Reindorfgasse.

Ja, die Diefenbachgasse, weil da bin ich immer in die Schule gegangen. Die Reindorfkirche, da sind wir natürlich immer in die Messe gegangen und gleich im Anschluss in die Pizzeria Mafiosi, jeden Sonntag war Pflicht.
Ich bin der Lukas und bin in der Diefenbachgasse.

Als erstes einmal die Künstlergasse, weil wir da in den Kindergarten gegangen sind. Die Reichsapfelgasse Volksschule. Und zu guter Letzt auch noch den Schwendermarkt. Da gab’s doch immer eine Bücherei – ich weiß nicht, ob es die noch gibt.
Ich bin der Sebastian, ich wohne nicht in Wien. Ich wohne in Bad Vöslau in der Wiener Neustädter Straße.

Bunt, vielfältig und interessant.
Ich bin die Kathi und ich wohne in der Brunhildengasse.

Gemütlich, lebenswert und normal.
Dietmar und die Gasse ist die Meinhartsdorfer Gasse.

Vielfalt, Eintracht und Kreativität.
Ich bin der Konrad und ich bin daheim in der Sechshauser Straße.

Sehr multikulturell, grün und a klasse Gegend zum Wohnen.
Ich bin der Franz, und ich wohne in der Kirchstetterngasse in Neulerchenfeld.

Rapid Wien, Meiselmarkt und Schmelz.
Christian, in der Schanzstraße.

Kultur-Spaziergang Schmelz mit Thomas Reithmayer

Also definitiv bunt, laut und – ich bin hier einfach aufgewachsen, ich weiß nicht einfach. Ja schön, ich mag ihn einfach. Ich bin hier aufgewachsen, ich verbinde viel mit dem 15.
Lina ist der Vorname und gewohnt habe ich in der Johnstraße.

Bunt gemischt, groß und zweigeteilt.
Ich bin eigentlich hier nur Gast im Bezirk. Ich hatte einst ein Lager auf der Mariahilfer Straße und Freunde von mir sind hier im kleinsten Theater Wiens tätig.
Mike aus Wien 23.

Auf alle Fälle vielfältig würde ich sagen. Es ist ein bisschen eine Insel, also inselhaft und er ist solidarisch.
Ich komm aus der Herklotzgasse und ich heiße Luise.

Klein, kompakt, multikulturell.
Ich bin aus dem 14. Bezirk.
Mein Name ist Andreas und ich bin aus der Hütteldorfer Straße.

Betonwüste, Hundekot, aber Zuhause.
Caspar in der Fünfhausgasse.

Multikulti, genial und Stadthallenbräu.
Mein Name ist Christoph, Ich wohne in der Preysinggasse.

Ich würd mal sagen sehr bunt, sehr hip und sehr cool, einfach cool.
Ich heiße Clara und ich wohne in der Felberstraße.

Multikulturell, sag ich einmal, liberal, lustig.
Ich bin von Kaisermühlen, im 22., Günther.

Bunt durchmischt, nicht grün, turbulent.
Ines, Diefenbachgasse.

Ich würde sagen bunt, verschieden und jung.
Ich heiße Elisabeth und bin da schon seit 24 Jahren als Sozialarbeiterin tätig. Ich wohne im 5., aber der 15. ist ein Lieblingsbezirk von mir.

Ich assoziiere mit dem 15. die Begriffe leiwand, echt und Vielfalt.
Ja, ich bin die Romana und ich habe ein Geschäft in der Reindorfgasse.

Cool, innovativ, lässig.
Also ich bin aus Graz, Vilma

Bunt, jung, beliebt.
Monika aus der Rustengasse.

Der 15. ist wahrscheinlich der Bezirk mit dem meisten Potenzial in Wien, der wahnsinnig bunt ist und irre cool gemacht ist – alleine das Straßenfest – das ist mega organisiert.

Der 15. Bezirk hat ja eigentlich eine Zeit lang einen gar nicht so tollen Ruf gehabt und ich es einfach total spannend zu sehen, wie er sich entwickelt, auch mit den Aktionen, die rundherum sind, die Möglichkeiten. Auch das Bezirksmuseum, das hat ja auch immer wieder Veranstaltungen. Ja und das ist ein wachsender Bezirk, was ich sehr toll finde.
Markus und Gabriela aus der Selzergasse.

Ein Ort zum Ankommen und zum Wegfahren, (früher) die Post, die die ganze Nacht offen hatteBriefe im Schutz der Nacht aufgeben – und gute Bäckereien.
Sylvia, Ferdinandstraße (1020, Leopoldstadt)

Jung, multikulti, ständig in Veränderung.
Susanne, Rampersdorfer Gasse (1050, Margareten)

Zukunftsweisend, historisch gesegnet mit vielen bekannten Bauten und Häusern, innovativ.
Erika, Rosinagasse

Thomas Reithmayer
Merci beaucoup! [00:09:37]


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Überleitung 1


Maurizio Giorgi
Das waren viele interessante Begriffe, die mit dem 15. Bezirk verbunden werden. Einige waren ähnlich wie meine. Da ist dann vielleicht was dran.

Brigitte Neichl
Ja, ganz sicher, aber auch die anderen Assoziationen haben einiges für sich.

Maurizio Giorgi
Auf jeden Fall! Wenn Ihnen, liebe Hörerin, lieber Hörer, noch weitere Begriffe zu Rudolfsheim-Fünfhaus einfallen, können Sie uns diese gern zukommen lassen – als Audio-Botschaft oder auch schriftlich unter presse@bm15.at

Wir freuen uns darauf. Und jetzt geht’s aber weiter mit unserem Grätzelkorrespondentinnen Karin Nord und Karin Süd. Stimmt’s, liebe Brigitte?

Brigitte Neichl
Das ist korrekt, lieber Maurizio.

Maurizio Giorgi
Und mit wem haben die beiden diesmal gesprochen?

Brigitte Neichl
Karin Süd, Karin Elise Sturm, hat Romana Ledl vom Buchcafé Melange interviewt.

Maurizio Giorgi
Und Karin Martiny?

Brigitte Neichl
Karin Nord, Karin Martiny hat Karl Füsselberger von der Wiener Fotoschule am Reithofferplatz besucht.

Wie immer der Hinweis an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer: Die Interviews und Berichte unserer Grätzelkorrepondentinnen sind teilweise gekürzt. Sie hören dazu sogenannte Grätzel-Flashes. In voller Länge können Sie die Grätzelkorrespondenz aber sowohl hier im Blogartikel, als auch auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel, anhören.



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Grätzelberichte

Wir beginnen mit Karin Elise Sturm „Southy“. [00:10:47]

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm berichtet

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm

Brigitte Neichl
Was hast Du Interessantes von Romana Ledl erfahren?

Karin Elise Sturm
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, hallo Brigitte und Maurizio! Dieses Mal hat es mich in die Reindorfgasse verschlagen, wo ich die allseits bekannte und beliebte Grätzelpersönlichkeit Romana Ledl, die Chefiza im Buchcafé Mélange interviewen durfte.

Romana Ledl in ihrem Buchcafé Melange, Foto: Joseph Krpelan
Die gut bestückte Auslage des Buchcafé Melange, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022


Wir haben nicht nur geklärt, wie Romana Ihren Lieblingsberuf Buchhändlerin gefunden hat – eine sehr spannende Geschichte – sondern wir konnten auch klären, warum das Buchcafé Melange auch Kaffeehaus ist, und warum Romana die Schwerpunkte BKS, also bosnisch, kroatisch, serbisch, und non-heteronormative Kinderbücher gewählt hat. Wenn Sie sich die Zeit nehmen für die Langfassung des Interviews, die Sie in unserem YouTube-Kanal unter Grätzelkorrespondenzen finden werden, auch hier verlinkt dann in den Shownotes, dann erfahren Sie einige Geheimnisse rund ums Lesen, und warum Romana so eine fantastische Beratung anbieten kann.

Romana Ledl
Aber wenn es mir gefällt, lese ich es fertig, weil – Überraschung – man weiß oft nicht am Anfang eines Buches wie es ausgeht und man muss ein Buch schon als ganzes lesen, damit man überhaupt weiß, worum es geht, und dass man es auch empfehlen kann. Weil es kann sein, dass eine Geschichte ganz normal und ruhig anfängt und dann „bumm“ kommt die ärgste Geschichte, super spannend oder wird grauslich oder es wird sentimental oder es geht dann in irgendwelche historischen Tiefen, ich weiß nicht was. Und ich finde, man muss das schon wissen, weil man wissen muss, was die Person zu erwarten hat. Und es gibt viele Bücher, also grad, finde ich, sehr gute Bücher, haben teilweise auch Triggerthemen, und das sollte man auch wissen. Wenn jetzt jemand kommt und sagt, ich möchte jetzt bitte keine komplizierte Familiengeschichte, und Du hast aber jetzt gerade den sensationellsten Familienroman gelesen, dann wirst Du ihm das aber trotzdem, Du weißt, okay, der will das halt nicht, dann gibt’s halt was anderes.

Karin Elise Sturm
Und es hilft die Erfahrung.

Romana Ledl
Über diese Zeit, also über sechs Jahre, sammelt man dann einfach wirklich gute Bücher.

Karin Elise Sturm
Natürlich habe ich Romana Ledl die Frage gestellt nach den Bedrohungen – Onlinehandel und elektronische Bücher – für unsere Buchhandlungen, was Romana aber nicht so schwierig erlebt.

Romana Ledl
Ich merk selber auch, dass das Thema „Buch“ überhaupt nicht abgefrühstückt ist und mein Zielpublikum sind durch die Bank jedes Alter, jedes Geschlecht, Herkunft, mit Familie, ohne Familie. Gerade bei den Jüngeren merke ich teilweise auch so einen „back to the roots“- Trend, dass dieses Bücher lesen, Bücher haben, „in“ ist. Auch, weil wir geredet haben auch über über soziale Medien, in sozialen Medien gibt ganz viele Gruppen – das sind so ein bisschen Retro-Gruppen, die hat auch diesen Gothic-College-Schick, wird da das so ein bisschen promotet, und die sind immer cool angezogen vor Bibliotheken mit einem Buch.

Karin Elise Sturm
Die aktuellsten Buchtrends konnten wir klären und wie Romana die immer wieder so interessanten Lesenden für die beliebten Buchcafé Melange-Lesungen, die rund 1-2x pro Monat stattfinden, auftreibt. Ich lernte auch, wo sie die lustigen Postkarten immer wieder findet, und dass es Leseexemplare der neuen Bücher für den Buchhändler*innen gibt, die oft auch ein halbes Jahr vor Erscheinen der Bücher den Profis von den Verlagen zur Verfügung gestellt werden, dass sie uns dann eben gut beraten können, was Romana Ledl besonders gut kann.

Eine der lustigen Postkarten, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Ich habe das schöne Gespräch rund um Grätzelhund Schnecki, die Trends am Buchmarkt, die Zukunft des Buchcafés Melange und einige andere interessante Themen sehr genossen. Ich freue mich schon wieder auf meinen nächsten Besuch im holzofen-gewärmten und super gemütlichen Buchcafé Melange, und gebe damit zurück in das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio.

Der wohlige Wärme spendende Ofen im Buchcaé Melange, Foto: Joseph Krpelan


Langfassung Grätzelkorrespondenz von Karin Elise Sturm: Interview mit Romana Ledl

Langfassung Grätzelkorrespondenz von Karin Elise Sturm: Interview mit Romana Ledl im Dezember 2022



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Brigitte Neichl
Vielen Dank für Deine spannenden Ausführungen, liebe Karin. Baba und bis zum nächsten Mal im nächsten Jahr!

Karin Elise Sturm
Tschüss aus dem schönen Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus! [00:14:50]


Grätzelkorrespondentin Karin Martiny berichtet

Grätzelkorrespondentin Karin Martiny

Brigitte Neichl
Und jetzt zu Karin Martiny „Nordy“. Liebe Karin, was gibt es über die Fotoschule am Reithofferplatz zu berichten?

Karin Martiny
Hallo Brigitte und Maurizio! Liebe Hörerinnen und Hörer! Diesmal war ich in der Wiener Fotoschule am Reithofferplatz 16 und habe mit Karl Füsselberger, dem Gründer und Leiter der Fotoschule gesprochen.


Karl Füsselberger
Mein Name ist Karl Füsselberger, ich bin ausgebildeter Fotograf und hab mich dann 2006 selbständig gemacht und 2011 war dann die Idee der Wiener Fotoschule. Wir wenden uns an Hobbyfotografen. Wir haben aktuell über 80 Kurse im Jahr, von Einsteiger bis Fortgeschrittene, außerdem Fotowochenenden. Und die Fotowochenenden spannen sich von der Südsteiermark bis in die Ramsau, nach Südtirol, nach Osttirol, nach Hinterstoder also eine wirklich ganz, ganz breite Palette.

Karl Füsselberger, Wiener Fotoschule, Foto: Wiener Fotoschule

Ich hab dann diese ganzen Österreich-Fotokurse vorbereitet wie eine Reise. Und wir haben zum Beispiel in Osttirol einen Müller dabei, der dann eine Mühle, die mit Wasserkraft betrieben wird, in Betrieb nimmt. Im Waldviertel haben wir Glasbläser. Wir haben einen Knappen, der für uns schmiedet in Heiligenblut.

Und natürlich meine große Passion sind die ganzen Wien-Themen, da kommt es einfach auf die geschickte Vernetzung drauf an, weil unsere Kurse sind alle außerhalb der Öffnungszeiten, das heißt die Kapuzinergruft ist von 18 Uhr bis 21 Uhr. Man kann mit Stativ fotografieren und das in kleiner Gruppe. Die „Dritte Mann-Tour“ machen wir auch schon seit vielen Jahren.

Karin Martiny
Und neben den Spaziergängen gibt es ja auch Fotoreisen.

Karl Füsselberger
Genau, Fotoreisen, das Sahnehäubchen. Also ich war jetzt schon 25 Mal in Madeira und hab 13 Fotoreisen geleitet. Aber ich war unter anderem auch in St. Petersburg, in La Réunion, auf den Azoren, in Portugal, in Marokko. Und ich mache im Jänner im Flagshipstore, das ist in der Märzstraße 35, eine Ausstellung mit meinen Syrien-Bildern.


Karin Martiny
Es gibt ja auch Online-Kurse.

Karl Füsselberger
Im letzten Winter habe ich „Besser fotografieren – der große Online-Fotokurs“ produziert. Und das wird auch sehr gut angenommen.

Karin Martiny
Und ich glaube, Du hast auch noch andere Erfolge schon vorzuweisen.

Karl Füsselberger
Ja genau, es gibt ein Bezirks-Business-Award. Und 20/21 wurde ich zum Unternehmer des Jahres in die Kategorie „Kleinbetriebe“ gewählt, was mich besonders freut. Denn die Wenigsten wissen ja eigentlich, was für ein Juwel die Wiener Fotoschule ist.

Karin Martiny
Wo kann man sich anmelden oder wie kann man zu Dir auch Kontakt aufnehmen, wenn man vielleicht den einen oder anderen Spaziergang mitmachen oder Kurs besuchen möchte?

Karl Füsselberger
Also das Wichtige ist natürlich unsere Webseite www.wienerfotoschule.at, wo man jeden Kurs buchen kann. Wir sind natürlich telefonisch erreichbar unter 0699 11 36 81 38, und per Mail unter info@wienerfotoschule.at

Wenn Du den Gutschein buchst, wird der sofort erstellt und verschickt, das heißt, die Leute die am 24.12 um 14 Uhr drauf kommen, sie brauchen noch ein Geschenk, sind gut bedient. Und wer früh genug dran ist, bekommt auch einen Gutschein mit der Post zugesandt, das ist auch kein Problem.

Karin Martiny
Dann sag ich mal vielen Dank für das Gespräch.

Karl Füsselberger
Ja, sehr gerne und ich freue mich schon sehr auf diesen Podcast.

Karin Martiny
Das Interview in voller Länge können Sie wie gewohnt auf unserem BM15-Channel auf YouTube unter der Rubrik Grätzelkorrespondenzen nachhören.

Damit gebe ich zurück an das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio, aber nicht ohne Ihnen noch einen guten Jahresausklang und für das nächste Jahr alles Gute zu wünschen.


Langversion Grätzelkorrespondenz Karin Martiny

Interview mit Karl Füsselberger, Wiener Fotoschule



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Brigitte Neichl
Liebe Karin, vielen Dank! Äußerst interessant! Baba und bis bald.

Karin Martiny
Baba und bis zum nächsten Mal. [00:18:25]


Überleitung 2

Maurizio Giorgi
Interessant, was Romana Ledl da zu erzählen hat. Ich werde mir auf jeden Fall das ausführliche Interview anhören. Ja, und das mit der Fotoschule des Herrn Füsselberger – sehr spannend! Ich wusste nicht, dass wir so was Tolles im 15. Bezirk haben.

Brigitte Neichl
Ich auch nicht. Rudolfsheim-Fünfhaus ist immer wieder für eine Überraschung gut.

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Veranstaltungen


Brigitte Neichl
Maurizio? Gibt’s bei unserem Angebot im Dezember und dann im neuen Jahr Anfang Jänner auch Überraschungen. Positive wohlgemerkt.

Maurizio Giorgi
Na ja, Überraschungen würde ich es nicht nennen, liebe Brigitte. Unsere Besucher:innen sind das ja mittlerweile gewohnt, dass wir immer wieder ein interessantes, abwechslungsreiches Programm für sie zusammenstellen.

Brigitte Neichl
Gewohnt gut also.

Maurizio Giorgi
Kann man so sagen.

Am 15. Dezember, das ist diesmal ein Donnerstag, ab 19 Uhr, ist die letzte Podcast-Partytime im Museum für dieses Jahr. Wir lauschen der aktuellen Podcast-Folge – gern auch anderen, wenn gewünscht – und dann geht’s ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen. [00:19:34]

Und einen Tag später, am 16. Dezember ab 17 Uhr dreißig, findet einer der Höhepunkte des Museumsjahres statt. Unter dem Motto „Heiteres, Skurriles, Besinnliches“ können Sie den Mitarbeiter*innen des Bezirksmuseums bei ihrer Adventlesung lauschen – sie werden auch selbst Verfasstes lesen – und es gibt auch einen prominenten Gastleser.

Sie können gespannt sein, was Waltraud Zuleger diesmal wieder für ein tolles Programm zusammengestellt hat, unter anderem hat sie wieder extra für diesen Anlass und zeitaktuell ein Stück geschrieben. Sehr witzig übrigens!

Ja, kleiner Spoiler: Auch im Himmel muss man aufgrund der aktuellen Teuerungswelle sparen. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Jahresabschluss eines neuerlich nicht sehr einfachen Jahres für uns alle.

Und das Neue Jahr 2023 beginnen wir am 13. Jänner mit einem Museums-Talk zum Thema „Alles wieder normal? Corona Jahr 3″ mit Erhard Chvojka.

Anmelden können Sie sich für alle Angebote auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen


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Infos zur nächsten Folge

Maurizio Giorgi
Und was gibt’s in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten, liebe Brigitte? Der ersten im Jahr 2023.

Brigitte Neichl
Im Jänner können Sie sich wieder auf eine Audiocollage freuen. Wir haben Interviewpartner*innen der letzten 56 Episoden gefragt, wie sie unserem Podcast finden, wie Sie die Interviews erlebt haben und was sie uns für die Zukunft wünschen.

Maurizio Giorgi
Das wird sicher wieder eine hörenswerte Folge. Ich freue mich schon drauf.

Brigitte Neichl
Das glaube ich auch! Einige Rückmeldungen habe ich ja schon erhalten.



Brigitte Neichl
Lieber Maurizio, wir kommen wieder zum Ende dieser Folge. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Maurizio Giorgi
Es ist mir wie immer ein Ehrenamt, liebe Brigitte. 2022 und auch im neuen Jahr 2023. Ciao und baba.

Brigitte Neichl
Baba Maurizio! [00:21:48]


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Verabschiedung

Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten.

Wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.

Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind.

Dann sind Sie bei uns richtig!

Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf FacebookInstagram & Co. Infos und Links, finden Sie in den Shownotes.

Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen. Auf Wiederhören!

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Tag, besinnliche Festtage und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!

Ihre Brigitte Neichl und Ihr Maurizio Giorgi.

Outro

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