🎧 Der Bezirksgeschichte auf der Spur

Interview mit Eva Müller, alias Eva Anna Welles

Episode #056

In dieser Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ spricht Brigitte Neichl mit Museumsmitarbeiterin Eva Müller. Sie ist seit 2011 im Bezirksmuseum tätig und so wie Maurizio Giorgi Vertretung der Museumsleiterin.

Ihre unermüdliche bezirkshistorische Recherche hat dem Museum schon vier ihrer Ausgaben der Edition Bezirksmuseum 15 beschert. Und in Kürze wird die 5. Broschüre von Eva Müller – die übrigens unter ihrem Pseudonym Eva Anna Welles publiziert – erscheinen.

Es geht dabei um einen der ältesten Teile des 15. Wiener Gemeindebezirks-und zwar um die Gegend rund um das Amtshaus – in dem sich ja auch das Bezirksmuseum befindet – (Gasgasse, Rosinagasse, Friedrichsplatz, Staglgasse) bis hin zur Mariahilfer Straße, Viktoriagasse und Sperrgasse.

Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm und Karin Martiny, die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.

Karin Elise Sturm – Southy – Karin Süd, berichtet über den Grätzelspaziergang, den sie gemeinsam mit Karin Martiny angeboten hat. Begonnen hat dieser beim Mareschplatz und geendet im Beats and Beans in der Würffelgasse. Eingeladen hat dazu die Lokale Agenda Rudolfsheim-Fünfhaus.

Karin Martiny – „Nordy“ – hat sich trotz Erkältung nicht davon abhalten lassen, uns einen kleinen Gruß aus dem Norden des 15. Bezirks zu schicken. Sie erzählt über die Apotheken von Rudolfsheim-Fünfhaus und serviert uns dazu auch einige Audio-Gustostückerln von Apotheker*innen. Die Interviews hat sie im Rahmen unserer derzeitigen Sonderausstellung „Medizin, Gesundheit, Wohlbefinden“ geführt, die übrigens noch bis Ende Jänner 2023 zu sehen ist.

Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.


Die Podcast-Episode zum Artikel

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#065 Der Bezirksgeschichte auf der Spur
#065 Der Bezirksgeschichte auf der Spur


INHALT


Transkript der Podcast-Episode

Transkript der Podcast-Episode:

Intro

Maurizio Giorgi
In der letzten Folge – der 55. – ging es ja um die Pfadfinder und diesmal geht’s auch um Spuren suchen entschlüsseln und dokumentieren, stimmt’s liebe Brigitte?

Brigitte Neichl
Du hast recht, lieber Maurizio, das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Irgendwie sind diese beiden Folgen miteinander verbunden. Allerdings begab sich unsere Kollegin Eva Müller, die ich diesmal interviewt habe, nicht in den Wald, um Zelte aufzustellen, Knoten zu knüpfen und Tiere zu beobachten, sondern ins Reich des Internets und der Bibliotheken.

Maurizio Giorgi
Abenteuerlich war es aber sicher auch.

Brigitte Neichl
Das auf jeden Fall. Und herausfordernd und oft auch mühsam, aber es hat sich gelohnt.

Maurizio Giorgi
Wozu hat denn Eva genau geforscht?

Brigitte Neichl
Das werden wir gleich beim Interview hören. Vorab nur soviel: Es geht um einen der ältesten Teile des heutigen 15. Bezirks, und es hat auch was mit uns als Bezirksmuseum zu tun, zumindest mit dem Standort, an dem wir uns befinden.

Maurizio Giorgi
Du machst aber wieder sehr spannend, liebe Brigitte. Legen wir los?

Brigitte Neichl

Natürlich, lieber Maurizio, gleich. Zuerst begrüße ich noch unsere Hörerinnen und Hörer.

Begrüßung


Brigitte Neichl
Hallo und herzlich willkommen zur 56. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl.

Warum wir inzwischen bei 2x 15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in der Folge 47. Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks. Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at

Maurizio Giorgi
Starten wir?

Brigitte Neichl
Ja! Ich sage nur „Ton ab“! [00:02:44]

Interview mit Eva Müller

Brigitte Neichl
Ich spreche heute mit meiner Kollegin Eva Müller. Sie ist seit 2011 im Bezirksmuseum tätig und so wie Maurizio Giorgi meine Vertretung. Die Recherche hat sie ins Museum gebracht und ihre unermüdliche bezirkshistorische Recherche hat uns auch schon vier ihrer Ausgaben unserer Edition Bezirksmuseum 15 beschert.

Das ist einmal „Ich folge meinen Spuren“ Teil 1 und Teil 2.

Edition Bezirksmuseum 15 Nr. 3
Edition Bezirksmuseum 15 Nr. 4

Dann „Das Alte stürzt, es ändern sich die Zeiten“ über die Geschichte des Elisabeth-Spitals und „Feuer! Es brennt, es brennt!“ über die Freiwillige Feuerwehr des Gerichtsbezirks Sechshaus.

Edition Bezirksmuseum 15 Nr. 5
Edition Bezirksmuseum 15 Nr. 6

Und in Kürze wird die fünfte Broschüre von Eva Müller, die übrigens unter ihrem Pseudonym Eva Anna Welles publiziert, erscheinen.

Es geht dabei um einen der ältesten Teile des 15. Wiener Gemeindebezirks und zwar um die Gegend rund um das Amtshaus, in dem sich ja auch das Bezirksmuseum befindet. Also Gasgasse, Rosinagasse, Friedrichsplatz, Staglgasse bis hin zur Mariahilfer Straße, Viktoriagasse und Sperrgasse.

Einer der ältesten Teile des 15. Wiener Gemeindebezirks – die Gegend rund um das Amtshaus, Plan: wien.gv.at/stadtplan

Einige Straßennamen erinnern noch heute an die vielfältige Nutzung des Areals. So wie die Karmeliterhofgasse, die Oesterleingasse, Denglergasse, Gasgasse, Zwölfergasse.

Straßennamen, die an die Geschichte rund um das Amtshaus erinnern, Plan: wien.gv.at/stadtplan

Die Geschichte war in groben Zügen bekannt, einiges auch detaillierter. Was aber bis jetzt fehlte, war eine Zusammenschau von der ersten Bebauung bis ins 20. Jahrhundert. Und dieser Mammutaufgabe hat sich Eva Müller mit der von ihr gewohnten Akribie unterzogen.

Der Titel des vorliegenden Werkes umreißt schon die behandelten Stationen „Adelige, Mönche, Feuergewehre und Bier“.

Edition Bezirksmuseum 15 Nr. 14

Die 180 Seiten – damit ist diese Ausgabe die bisher umfangreichste in unserer Publikationsreihe – sind vollgepackt mit bisher in dieser Form noch nie zusammengestellten Informationen zum Nentwich-Hof, dem Karmeliterhof, der Oesterlein’schen Gewehrfabrik, dem Brauhaus und dem Gastgarten Dengler und Zobel und noch vielem mehr.

Dazu und auch wie es sie überhaupt ins Bezirksmuseum verschlagen hat und was ihre Aufgabengebiete im Museum sind und welche Lieblingsplätze sie im 15. Bezirk hat, werde ich heute mit Eva Müller sprechen.

Liebe Eva, vielen Dank, dass Du Dir Zeit für dieses Interview genommen hast.

Eva Müller
Ich danke für die Einladung. [00:05:33]

Fragenteil 1: Weg ins Bezirksmuseum und Arbeitsbereiche

Brigitte Neichl
Ich komme gleich zum ersten Fragenteil: Wie hat es Dich ins Bezirksmuseum verschlagen und was sind Deine Arbeitsbereiche – es sind ja einige mehr als ich in meiner Einleitung genannt habe. Als Stichwort möchte ich nur Ausstellungsrecherche und -Gestaltung nennen.

Eva Müller
Ja, meine ersten Kontakte hatte ich 2011 oder 2012, als ich einen Verlag für mein Buch „Der verblasste Krieg“ suchte. In diesem Buch beschäftigte ich mich ausführlich mit den Erlebnissen meiner Großeltern in der Zeit des Ersten Weltkriegs.

Eva Anna Welles, Der verblasste Krieg

Meine Großeltern wohnten in der Fenzlgasse, meine Eltern und ich in der Herklotzgasse und deshalb bin ich auch noch immer mit dem Bezirk verbunden.

In den ersten Jahren habe ich viel im Museum direkt gearbeitet, eben Recherche für Ausstellungen und Gestaltung der Vitrinen. Dann das Anlegen eines Verzeichnisses der Bücher aus der Kinderbibliothek, aber auch für die Besucherbetreuung.

Wir konnten z.b. auch ein Treffen von ehemaligen Mitarbeitern der Firma Bally-Schuhe organisieren, von denen wir etliche tolle Ausstellungsstücke aus der Fabrik geschenkt bekamen, z.b. die schöne Stechuhr, die jetzt im Museum hängt und dazu noch Bally-Schuhe, Schuhmacherwerkzeuge, alte Kalender und Fotos.

Stechuhr der Schuhfabrik Bally, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2022
Utensilien der Firma Bally, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2022

Eva Müller
Jetzt bin ich aber ein bisschen älter und ich bin froh, wenn ich die Recherchen zu Hause machen kann.

Brigitte Neichl
Der technische Fortschritt spielt uns ja da in die Hände, denn es ist eigentlich egal, ob man hier am Computer sitzt oder zu Hause und die Ergebnisse sind ja toll, egal wo Du Dich befindest. Vielen Dank dafür, zwischendurch einmal.

Fragenteil 2: Themen und Recherche der Edition Bezirksmuseum 15-Broschüren

Brigitte Neichl
Also zum zweiten Fragenteil: Ich möchte nun gerne über Deine Broschüre in unserer Publikationsreihe Edition Bezirksmuseum 15 sprechen. Wie kommst Du zu den Themen? Wo und wie hast Du recherchiert?

Und zur aktuellen Broschüre: Wie lange hast Du daran gearbeitet und bis wohin hast Du da Deine Fühler ausgestreckt, um zu Infos zu gelangen?

Eva Müller
Auf der Grundlage meines Buchs „Der verblasste Krieg“ verfasste ich die beiden Broschüren „Ich folge meinen Spuren“, wo ich alle persönlichen Erinnerungen an das Leben meiner Großeltern und das meiner Eltern und von mir natürlich auch im 15. Bezirk zusammenfasste. Ich habe in den Archiven die alten Geschäfte gesucht, die Einkaufsmöglichkeiten meiner Familie recherchiert – und auch natürlich gefunden und ich habe meine Schulzeit in der Klosterschule in der Friesgasse beschrieben. Und ich erzählte in der Broschüre „Die Eltern“ z.b., dass ich in der Mariahilfer Straße den Lastwagen mit der Pummerin gesehen habe, die auf dem Weg zur Stephanskirche war.

Die Pummerin wird zur Stephanskirche transportiert, 1952 Höhe Schwendermarkt, Foto: Sammlung BM15

Und bald darauf habe ich John F. Kennedy gesehen, der in einem offenen Wagen vorbeigefahren ist und den Leuten gewunken hat.

Dann habe ich knapp vor der Auflösung des Elisabeth-Spitals zwei Säcke mit Unterlagen, Bildern und Plänen – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Museum geschleppt, ich wollte nämlich die Taxikosten sparen. Damit konnte ich aber mit der Arbeit für die Broschüre „Das Alte stürzt, es ändern sich die Zeiten“ beginnen.

Auch die Recherche für die Feuerwehr-Broschüre war sehr interessant.

Für uns als Museum ist es sowieso sehr wichtig, alte Schriftstücke und Unterlagen zu finden und alles zu dokumentieren.

Die Arbeit an der aktuellen Broschüre hat sehr viel länger gedauert. Ich schätze, das ist fast drei Jahre waren. Und sie unterscheidet sich auch in Umfang sehr von den anderen.

Mir ist eines Tages aufgefallen, dass wir im Museum eigentlich keine Informationen über die Familie Oesterlein hatten. Ich dachte, das es nicht so schwierig sein kann, etwas über den bedeutenden Fabrikanten in den Archiven herauszufinden.

Da hatte ich mich schon einmal geirrt! Es war mühsam! Bei diesen Recherchen ist mir dann ebenfalls aufgefallen, dass es eigentlich vor dem Bau der Oesterlein’schen Fabrik schon Besitzer dieser Liegenschaften gegeben haben muss. Da war zuerst einmal der Adelige Adam von Nentwich, der ungefähr da, wo jetzt unser Amtshaus steht, ein erstes Haus errichten ließ, mit Gärten, Feldern und einem Ziegelofen. Die Karmeliter betrieben ab der Mitte des 18. Jahrhunderts diesen Meierhof. Dann kam Oesterlein, der hier sein Herrenhaus und eine große Feuergewehrfabrik bauen ließ.

Nikolaus Oesterlein, Verwendung genehmigt vom Lilienfelder Museum

Und es musste ja aber auch ein Danach gegeben haben. Da war zum Beispiel Heinrich Zwölfer kurz im Besitz des Anwesens bis eine große Hochzeit stattfand und Johann Nepomuk Dengler der Besitzer eines großen Gastbetriebes gewesen ist. Dieser Zeitraum beträgt nun fast 200 Jahre von ca. 1685 bis fast 1900.

Und ich muss mich jetzt wiederholen: Die Suche nach Informationen war mühsam, aber ich glaube, es hat sich gelohnt. Informationen habe ich übrigens nicht nur von Wiener Bibliotheken erhalten, sondern auch von etlichen deutschen Bibliotheken und Archiven, die sehr hilfsbereit gewesen sind.

Brigitte Neichl
Die erwähnten Broschüren können Sie bei uns im Museum erwerben. Alle Links dazu und alle Infos stelle ich in die Beschreibung. Bestellen können Sie unter office@bm15.at [00:11:19]

Fragenteil 3: Verbindung mit dem 15. Bezirk und Lieblingsorte

Brigitte Neichl
Kommen wir zum dritten Fragenteil: Ich habe es ja schon in meiner Einleitung angekündigt. Wie bist Du mit dem 15. Bezirk verbunden – Du hast es ja schon kurz angesprochen – und was sind Deine Lieblingsorte, früher und heute.

Eva Müller
Ja verbunden bin ich mit dem Bezirk dann, wenn ich die alten Wege gehe, die ich als Kind gegangen bin, obwohl sich natürlich sehr viel verändert hat. Ich gehe von der Herklotzgasse zur Reindorfgasse, dann die Schwendergasse entlang, hinterm Technischen Museum vorbei, die Johnstraße hinauf und biege in die Fenzlgasse ein, denn da waren meine Großeltern zu Hause.

Weg von Eva Müller von ihrer Wohnung in der Herklotzgasse zu ihren Großeltern in der Fenzlgasse, Plan: wien.gv.at/stadtplan

Und dabei denke ich auch an meine Familie und das Leben in winzigen Wohnungen und an Zeiten, die nicht einfach waren. Und darum haben die beiden ersten Broschüren von mir ja auch den Titel „Ich folge meinen Spuren“.

Brigitte Neichl
Und hast Du heute auch noch Lieblingsorte im Bezirk?

Eva Müller
Na, ich komme natürlich immer so gerne ins Bezirksmuseum.

Brigitte Neichl
Das wollte ich natürlich hören!

Brigitte Neichl (li) und Eva Müller, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2022

Liebe Eva, vielen Dank für diese spannende und inspirierende Gespräch. Ich danke Dir sehr für Deine bisherige Mitarbeit – ich kann das wirklich nicht oft genug sagen – und ich freue mich auf eine noch lange weitere Zusammenarbeit.

Eva Müller
Ja, ich hoffe auch, dass ich noch eine Zeitlang dazu beitragen kann, und dass die Geschichte des Bezirks weiter erforscht wird. Und auch ich danke herzlich für das Gespräch und auch, dass ich überhaupt so viel und so lange hier arbeiten durfte. [00:12:55]


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Überleitung 1

Maurizio Giorgi
Ja, das war in der Tat eine geballte Ladung an bezirkshistorischen Informationen und ein wenig näher habe ich unsere Kollegin Eva Müller bzw. Eva Anna Welles auch kennengelernt.

Brigitte Neichl
Ja, auch für mich war noch einiges Neues dabei. Besonders gefreut habe ich mich, dass Eva das Museum als einen ihrer Lieblingsorte im Bezirk genannt hat.

Maurizio Giorgi
Ja, das ist auch nicht schwer bei unseren engagierten Kolleg*innen und den tollen Angeboten. Eigenlob off! Jetzt geht’s aber weiter mit unseren Grätzelkorrespondentinnen Karin Nord und Karin Süd, stimmts?

Brigitte Neichl
Ganz genau, lieber Maurizio.

Maurizio Giorgi
Und worüber werden die beiden berichten?

Brigitte Neichl
Karin Süd – Karin Elise Sturm – berichtet über den Grätzelspaziergang, den sie gemeinsam mit Karin Martiny angeboten hat. Begonnen hat dieser beim Mareschplatz und geendet im „Beats and beans“ in der Würffelgasse. Eingeladen hat dazu die Lokale Agenda Rudolfsheim-Fünfhaus.

Maurizio Giorgi
Karin Süd und Karin Nord vereint – ein charmantes Projekt. Und worüber berichtet Karin Martiny diesmal?

Brigitte Neichl
Karin Martiny hat sich trotz Erkältung nicht davon abhalten lassen, uns einen kleinen Gruß aus dem Norden des 15. Bezirk zu schicken. Sie erzählt über die Apotheken von Rudolfsheim-Fünfhaus und serviert uns dazu auch einige Audio-Gustostückerln von Apotheker*innen. Die Interviews hat sie im Rahmen unserer derzeitigen Sonderausstellung „Medizin – Gesundheit – Wohlbefinden“ geführt, die übrigens noch bis Ende Jänner 2023 zu sehen ist.

Wie immer der Hinweis an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer: Die Interviews und Berichte unserer Grätzelkorrepondentinnen sind teilweise gekürzt. Sie hören dazu sogenannte Grätzel-Flashes. In voller Länge können Sie die Grätzelkorrespondenz aber sowohl hier im Blogartikel, als auch auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel, anhören.


Und gute Besserung an Dich, liebe Karin!


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Grätzelberichte

Wir beginnen mit Karin Elise Sturm „Southy“. Welchen Weg habt ihr genommen bei eurem Spaziergang vom Norden in den Süden des 15. Bezirks?

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm berichtet

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm

Karin Elise Sturm
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer! Hallo Brigitte und Maurizio! Mein Grätzel-Flash ist heute etwas ungewöhnlich. Ich berichte nämlich von einer Sache, die Karin Martiny, unsere Nord-Grätzelkorrespondentin und ich die Süd-Grätzelkorrespondentin am 18. Oktober gemeinsam gemacht haben. Wir beide haben nämlich eine Grätzelführung zu unseren 15. Bezirk-Lieblingsorten gemacht.

Stationen der Grätzelführung im Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus, Plan: wien.gv.at/stadtplan

Getroffen haben wir uns beim Brunnen vor dem Wirtshaus am Platzl in der Maresch-Siedlung auf der Schmelz (1).

Mareschplatz mit Brunnen, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022
Mareschplatz, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Das ist eine schöne, wenige Stockwerke hohe, aber umso länger gezogene Gemeindebau-Siedlung – angeblich die älteste Wiens – mit großen Schrebergartenanlagen zwischen den langen Gebäuden.

Mareschsiedlung, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022
Schrebergärten in der Mareschsiedlung, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Die Heimkehrer aus dem Ersten Weltkrieg haben mit gebaut an der Siedlung und bekamen dafür Wohnraum zugeteilt.

Mareschsiedlung, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Einer der Bewohner damals brachte aus dem Libanon die Samen für einen Zedernbaum mit. So steht jetzt mitten in der Gartenanlage diese riesige ausladende Zeder, ein Naturdenkmal der Stadt Wien, die im Sommer sicher super Schatten spendet.

Zedernbaum in der Mareschsiedlung, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022
Zedernbaum in der Mareschsiedlung, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Danach spazierten wir über den sympathischen Akkonplatz (2) mit der schönen Doppel-Baumreihe und Promenade in der Mitte mit Bankerln zum Verweilen zur – man glaubt es kaum – Tankstelle (3).

Akkonplatz, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Meine Kollegin wollte uns diesen Platz zeigen, weil sich die Tankstelle (Oeverseestraße 2B) in den Lockdowns zum Grätzel-Hotspot entwickelt hatte.

Tankstelle in der Oeverseestraße 2B als Grätzel-Hotspot, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Mit dem 12A ging es dann runter in den Südbezirk (4) und dort habe ich auf der Mariahilfer Straße / Ecke Geibelgasse (1) die Leitung der Führung übernommen.

Wir gingen vorbei am LOK-Couture (Mariahilfer Straße 187) (1), der second hand Gewand-Filiale der Beschäftigungsinitiative „Leben ohne Krankenhaus“, die sich um Menschen mit psychischen Krankheiten kümmert, runter die Clementinengasse – wir bestaunten „Happy Clementine“ (2), eine schöne Sitz- und Baumgruppe bei der Mariahilfer Straße.

Sitzgruppe in der Clementinengasse, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2022

Wir sahen dann, wo die ersten fünf Häuser standen, die den damaligen Dorf Fünfhaus um 1710 den Namen gaben (3).

Gedenkstein Fünfhaus im Dingelstedtpark, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2020

Wir gingen weiter, wo wir mit einem Scheinwerfer, den ich mitgebracht hatte, die Graffitis genauer unter die Lupe nahmen (4).

Graffitis in der Dingelstedtgasse, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Und dann bogen wir links ab und gingen zum nahegelegenen Moshe Jahoda-Platz (5), wo wir am Denkmal des ehemaligen Turnertempels länger verweilten. Ich wies hin auf die langen Betonsockel am Boden in dem kleinen Park, die die Form der Dachbalken der schönen freistehenden Synagoge, die hier von den frühen 1870er bis zur furchtbaren Reichspogromnacht am 9. November 1938 gestanden ist, nachzeichnen.

Moshe-Jahoda-Platz Turnergasse 22 / Ecke Dingelstedtgasse, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2019
Denkmal Turnergasse, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2019

Ich zeigte meinen Gästen auch die schöne Lichtinstallation in Form eines Davidsterns des Projekts OT. Den Davidstern erkennt man erst, wenn man direkt unter der Lampe steht und durch sie von unten hindurch sieht.

Lichtinstallation in Form eines Davidsterns, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2022

Ich erzählte auch meine Erinnerungen an die Benennung des Platzes in Moshe Jahoda-Platz am 9. November 2018.

Über die Gebrüder Lang-Gasse gingen wir weiter, vorbei am Rahmen-Mitter (Nr. 13) (6), einem alteingesessenen Bilderrahmenmacher-Geschäft, an der Vitrina Gaga (Nr. 14) (7), einem künstlerisch bespielten Erdgeschoss-Fenster mit wechselnden Ausstellungen und dem Red Sea Restaurant (Robert Hamerlinggasse 23) (8), einem relativ neuen Lokal mit Essen aus Eritrea bis zum Wild im West (9), wo wir mitten in der psychodelischen Sound- und Licht Performance von Pavel und Markus, den beiden Betreibern der Babu-Bar am Areal des Wild im West landeten.

Die Vitrina Gaga in Gebrüder-Lang-Gasse 14, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022
Wild im West, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

Super war das! Mit Menthol-Likör auf den Lippen bestaunten wird danach die Auslagen des schönsten Geschäfts Europas, wie ich finde: Eisen- und Haushaltswaren Menning (Mariahilfer Straße 170) (10) war abends leider geschlossen, aber alle unsere Gäste der Führung werden wiederkommen. Ich hab so geschwärmt von den 105 Jahre alten hunderten kleinen Laden auf 6 m Höhe und dem alten knorrigen Holzboden.

Eisen- und Haushaltswaren Menning in der Mariahilfer Straße 170, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022
Interview mit Christian Balatka von der der Eisen- und Haushaltswarenhandlung Menning, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022


Das würdige Ende unsere Führung fand im Beats and beans (11) in der Würffelgasse 4 statt. Und zu sehr gutem Essen und den lässigen Sounds des gemütlichen Lokal ließen wir die schöne Führung ausklingen.

Das schöne Lokal mit Vintage Vinyl – Beats and beans, Foto: BM15_Karin Elise Sturm 2022

So, das war ein etwas ungewöhnlicher Grätzel-Flash der Süd-Korrespondentin, diesmal aus beiden Bezirkshälften. Ich hoffe, Sie kommen bald und spazieren unsere Runde nach, liebe Hörerinnen und Hörer.

Montags (17.00-19.00) oder freitags (15.30-17.30) Nachmittags am besten, dann finden Sie gleich ums Eck des Turnertempels unser schönes Bezirksmuseum in der Rosinagasse 4 und schließen dort Ihre Runde mit einem Museumsbesuch bei uns im Bezirksmuseum ab.

Damit bedanke ich mich für Ihr Interesse und gebe zurück in das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio.

Langfassung Grätzelkorrespondenz von Karin Elise Sturm

Langfassung Grätzelkorrespondenz von Karin Elise Sturm


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Brigitte Neichl
Vielen Dank für Deinen spannenden Bericht, liebe Karin! Tschüss und bis zum nächsten Mal!

Karin Elisa Sturm
Baba, Brigitte und Maurizio! [00:20:19]


Grätzelkorrespondentin Karin Martiny berichtet

Grätzelkorrespondentin Karin Martiny

Brigitte Neichl
Und jetzt zu Karin Martiny „Nordy“. Und jetzt zu Karin Martiny „Nordy“. Liebe Karin, was kannst Du uns über die Apotheken des 15. Bezirk erzählen?

Karin Martiny
Hallo Brigitte und Maurizio, liebe Hörerinnen und Hörer. Wie Sie hören können, bin ich leider krank, weshalb sich meine Erkundungen diesmal auf den Weg in die nächstgelegene Apotheke beschränken. Nach der Schilderung meiner Symptome, werde ich mit Medizin und guten Tipps versorgt und bin froh, dass ich mich nach nur wenigen Gehminuten wieder zu Hause unter die warme Decke kuscheln kann.

Dass in der unmittelbaren Umgebung medizinische Nahversorger jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben wir engagierten Apotheker*innen zu verdanken. Mit einigen von ihnen habe ich anlässlich der heurigen Sonderausstellung „Medizin – Gesundheit – Wohlbefinden“ gesprochen und Ihnen ein paar Ausschnitte zur regionalen Verteilung und sozialen Rolle von Apotheken zusammengestellt. Sie hören Franz Zeidler von der Apotheke zum „Erzengel Michael“, Wolfgang Fischill von der „Team Santé Germania- Apotheke“ und Petra Tasler und Heinz Kadlez von der Lindwurm-Apotheke.

Franz Zeidler, Foto: Franz Zeidler

Franz Zeidler
Wir sind eine richtige Wohngegend-Apotheke. Die regionale Verteilung ist etwas sehr Wesentliches und das geht aufs Jahr 1907 zurück, aufs Apothekengesetz. Also eine gewisse Niederlassungsbeschränkung, die nicht prohibitiv sein darf, aber die die Einwohnerzahl, die lokale Positionierung und die Entfernung zu der Nachbar-Apotheke als Kriterium hernimmt, ist schon gut. Sie haben eine ordentliche Versorgung.

Apotheke zum Erzengel Michael in der Sechshauser Straße 16, Foto: BM15_Brigitte Neichl 2021

Wolfgang Fischill
Der eigentliche Punkt der Apotheke ist genau dieses Sofort-Greifbar-Sein. ich bin als Apotheker der einzige Akademiker, wo ich ohne Termin, ohne Kosten auf der Stelle hingehen kann und eine Beratung bekomme. Da ist die eigentliche Aufgabe vom Apotheker, nämlich schnelle, effiziente Hilfe zu bieten.

Team Santé Germania Apotheke in der Hütteldorfer Straße 76, Foto: BM15_Simone Andress 2021
Petra Tasler / Lindwurm-Apotheke. Foto: Petra Tasler

Petra Tasler
Also bei mir ist es definitiv die Arbeit mit dem Menschen, für die Patienten da zu sein, sie ein Stückweit auch zu begleiten, an ihrer Geschichte teilzuhaben und dann soll ich auch noch mit Rat und Tat zur Hilfe stehen. Ja, wir müssen schon sagen, wir haben sehr viele Stammkunden und die wissen das natürlich schon auch dann zu schätzen, dass wir wissen, welche Medikamente sie haben, und dass wir Ihnen helfen und auch zuhören. Manchmal ist auch wirklich nur, dass wir Zeit haben und ihnen zuhören können – ganz wichtig.

Heinz Kadlez / Lindwurm-Apotheke. Foto: Franz Kadlez

Heinz Kadlez
Die Bereitschaftsdienste darf man auch nicht ganz vergessen. Nachtdienste, wo in Wien pro Nacht 30 bis 35 Apotheken offen haben. Das ist auch nicht ganz unwichtig, wenn man in der Nacht oder am Wochenende gschwind was braucht.

Die Lindwurm-Apotheke in der Gablenzgasse 31, Foto: BM15_Simone Andress 2021


Mehr Apotheken-Geschichten können Sie übrigens unter anchor.fm/apostories1150 nachhören. Damit gebe ich zurück an das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. Bleiben Sie gesund!

Langversion Grätzelkorrespondenz Karin Martiny

Langversion Grätzelkorrespondenz Karin Martin

Brigitte Neichl

Liebe Karin, vielen Dank, dass Du uns trotz Erkältung so interessante Infos vermittelt hast.

Karin Martiny

Baba, Karin und bis bald. Baba und bis zum nächsten Mal. [00:23:48]


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Überleitung 2

Maurizio Giorgi
Ja, da wäre ich gern dabei gewesen bei diesem Grätzelspaziergang mit unseren beiden Karins. Aber fein, dass ich und auch Sie liebe Hörerin, lieber Hörer, akustisch daran teilhaben konnten. Und die Grätzel-Korrespondenz von Karin Martiny über die Apotheken war auch sehr hörenswert.

Brigitte Neichl
Ja die beiden liefern uns immer wieder faszinierende Geschichten. Ich bin sehr stolz und glücklich, dass wir sie haben. [00:24:09]

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Veranstaltungen

Brigitte Neichl
Maurizio? Kann man auf unser Angebot im November und Anfang Dezember auch stolz sein?

Maurizio Giorgi

Na klar, liebe Brigitte, wir bemühen uns ja immer, ein abwechslungsreiches Programm für unsere Besucher*innen zusammenzustellen.

Am 15. November ab 19 Uhr ist wieder Podcast-Party-Time im Museum. Wir lauschen der aktuellen Podcast-Folge – gerne auch anderen, wenn gewünscht – und dann geht’s wieder ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen


Am Freitag, den 18. November, ab 17.30 findet unser schon traditioneller Tagebuch-Tag statt. Zum zweiten Mal unter dem Titel „Traute Molik-Riemer Tagebuch-Tag“. Frau Molik-Riemer hat das Kultur- und Literaturprojekt Tagebuch-Tage 2006 initiiert und organisiert. Die Tagebuch-Tage fanden jährlich im November statt und umfassten mehr als 100 Veranstaltungen in Österreich sowie einige auch in Deutschland. Das Projekt wurde von Wien Kultur bis 2016 gefördert. Nach der Übernahme durch eine mit der Initiatorin befreundete PR-Agentur entstanden naturgemäß höhere Kosten, die von Wien Kultur leider nicht mehr gefördert wurden.

Das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus und auch andere Institutionen bieten aber weiterhin einen Tagebuch- Tag an und führen so die Initiative von Frau Traute Molik-Riemer fort. Ihr zu Ehren benennen wir diese Veranstaltung seit 2021 nach ihr.

Diesmal wird Hilde Bartl ein fiktives Interview mit den von Werner Schallamon verkörperten „Schuttkaplan“ Georg Springer führen. Beide haben Georg Springer noch persönlich gekannt.

Dieser hat nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit vielen Freiwilligen, seiner sogenannten „Eisernen Garde“, den Bauplatz für die Kirche Herz Mariä in der Winckelmannstraße 34 vorbereitet.

Frau Molik-Riemer wird auch eine kurze Geschichte lesen und unsere Kollegin Waltraud Zuleger bietet eine kurze Einführung zu Leben und Werk von Georg Springer.


Am 25. November präsentieren wir ab 17:30 die neue Ausgabe unserer Edition Bezirksmuseum 15 „Adelige, Mönche, Feuergewehre und Bier“ unserer Kollegin Eva Müller, von der Sie ja eben im Interview gehört haben.


Karl Zellhofer erzählt am 2. Dezember ab 17:30 Uhr über den Öffentlichen Verkehr im 15. Bezirk, Bahn, Tramway, Bus – einst und jetzt. Bei dieser Veranstaltung wird auch einen Diaprojektor zum Einsatz kommen. Ein mittlerweile schon historisches Gerät, aber sehr passend für ein Museum.


Und am 9. Dezember ab 17:30 Uhr bekommen wir im Rahmen unserer Rubrik Bezirksmuseen stellen sich vor, Besuch aus dem vierten Bezirk und zwar vom Museumsleiter Philipp Maurer. Er wird uns über Politik, Kunst, Verkehr, Gesundheit und Hygiene auf der Wieden berichten. 

Anmelden können Sie sich für alle Angebote auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen


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Infos zur nächsten Folge

Maurizio Giorgi
Und was gibt’s in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten, liebe Brigitte?

Brigitte Neichl
Im Dezember gibt es nun schon zum vierten Mal unsere traditionelle Weihnachtsfolge, und zwar eine Audiocollage mit Interviews, die wir beim diesjährigen Reindorfgassenfest geführt haben. Mehr wird allerdings noch nicht verraten

Maurizio Giorgi
Die Spannung steigt ins Unermessliche.

Brigitte Neichl
Ja, so soll es auch sein.



Brigitte Neichl
Lieber Maurizio, wir kommen wieder zum Ende dieser Folge. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Maurizio Giorgi
Es ist mir wie immer ein Ehrenamt, liebe Brigitte! Ciao!

Brigitte Neichl
Baba Maurizio! 


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Verabschiedung

Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten.

Wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.

Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind.

Dann sind Sie bei uns richtig!

Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf FacebookInstagram & Co. Infos und Links, finden Sie in den Shownotes.

Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

Ich freue mich auf die nächsten spannenden 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag, wann immer Sie diese Folge auch hören!

Ihre Brigitte Neichl

Outro

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Ein Kommentar zu „🎧 Der Bezirksgeschichte auf der Spur

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