Geschichte und erster Apotheker Alois Kremel
Diesmal geht es in den Bezirks[Museums]News & Oldies um die als Adler-Apotheke gegründete heutige Willkommens-Apotheke in der Märzstraße 49. Erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte und den ersten Apotheker Alois Kreml.
INHALT
- Von der Apotheke „Zum Adler“ zur Willkommensapotheke
- 1887: Planung der Apotheke – Ein Schritt rückwärts
- 1899: Eine Apotheke auf den „Schmelzer Gründen“
- Wer war Alois Kremel?
- Die Adler-Apotheke
- Arisierung der Adler-Apotheke
- Adler-Apotheke nach 1945
- Quellen / Literatur
- Mehr zum Thema Apotheken: Blogartikel von Waltraud Zuleger „Die Apotheken des 15. Bezirks“
- Mehr zum Thema Apotheken: Vortrag von Waltraud Zuleger auf YouTube
- Mehr zum Thema Apotheken: Blogartikel „Apothekengeschichte(n) aus Rudolfsheim-Fünfhaus“ (Karin Martiny)
- Mehr zum Thema Apotheken: Podcast Apotheken-Geschichte(n)
Von der Apotheke „Zum Adler“ zur Willkommensapotheke
An der Ecke Märzstraße 49 / Stättermayergasse 24 (Konskriptionsnummer 487), direkt bei der U-Bahn-Station Schweglerstraße und im Schatten der Kirche „Zur Heiligen Maria Königin der Märtyerer und zum Seligen Rudolf“ (Rudolfsheimer Pfarrkirche) viele Jahre die Pfarrkirche Rudolfsheim und heute eine der Teilpfarren der Großpfarre „Zur Seligen Hildegard Burjan“, befindet sich die Willkommens-Apotheke.

Untergebracht seit ihrer Gründung in einem Altbau, erfüllt sie seit einer Modernisierung, die vor wenigen Jahren ausgeführt wurde, längst die optischen „Anforderungen“ an eine moderne Apotheke: helle, lichtdurchflutete Räume und eine Fassade mit großen Fenstern und viel Glas.

Diese Apotheke war am 15. November 1891 als Apotheke „Zum Adler“ eröffnet worden. Sie ist jene Apotheke im 15. Bezirk, über deren Anfänge wir recht gut informiert sind.

1887: Planung der Apotheke – Ein Schritt rückwärts
Am 20. Februar 1887 berichtete die Wiener Vororte-Zeitung über eine Ausschuss-Sitzung der Gemeinde Rudolfsheim, die noch unter dem Vorsitz ihres Bürgermeisters Julius Hugl (1813-1888) stattgefunden hatte.
Julius Hugl (1813-1888) war 1879-1887 Bürgermeister von Rudolfsheim. An ihn erinnert heute die Huglgasse, die direkt vor dem Kardinal Rauscher-Platz vorbeiführt.
In diesem Artikel findet sich der erste Hinweis dazu, dass die Gemeinde Rudolfsheim die Eröffnung einer neuen Apotheke plante. Es war jene Zeit, als die Gemeinde Rudolfsheim damit begonnen hatte, auf der Schmelz mit „Neu-Rudolfsheim“ einen neuen Gemeindeteil zu erbauen, dessen Zentrum später der Kardinal Rauscher-Platz werden sollte.
Doch die Mitteilung, die Bürgermeister Hugl auf der Ausschuss-Sitzung vorlas, bedeutete für die in diesem Teil geplante Apotheke zunächst einen Schritt rückwärts. Die niederösterreichische Statthalterei, deren Zustimmung für eine Apothekengründung damals notwendig war, hatte abgelehnt. In der Sitzung wurde dann der Vorschlag gemacht, als Alternative eine Apothekenfiliale zu gründen. Dieser Vorschlag wurde nach einer Diskussion vom Gemeindeausschuss jedoch abgelehnt.


Transkript
Aus den Vororten
Ausschusssitzung der Gemeinde Rudolfsheim
Vorsitzender: Bürgermeister Julius Hugl. Das Protokoll der letzten Sitzung wird genehmigt.
Bürgermeister: Betreffs der neuen Apotheke in Neu-Rudolfsheim ist abermals eine abschlägige Entscheidung eingelangt. (Die Zuschrift wird verlesen.)
Astner: Es macht den Eindruck, als wenn die jenseitigen Bewohner überhaupt gar nicht zum Menschengeschlechte gehören und ich kann mich mit dieser Abweisung gar nicht einverstanden erklären und stelle den Antrag, die Gemeinde möge alle ihr zu Gebote stehenden Mittel anwenden, damit wenigstens d’rüben eine Filiale errichtet wird, bis eine neue Apotheke hinkommt, was in einigen Jahren ohne dies geschehen muß. Die Filiale wird auch leichter durchzusetzen sein.
Schellinger: Mit der Errichtung einer Filiale werden wir kaum durchdringen und ich glaube, wir müssen Geduld haben ein paar Jahre, wo wir der Apotheke ohnedies bekommen werden. Filialen werden auch nur höchstens in Badeorten in der Nähe größere Städte errichtet. Der Bürgermeister verspricht sich von einem neuerlichen Schritte keinen Erfolg und wird der Antrag des Herrn Astner abgelehnt.
Transkript Ende
1899: Eine Apotheke auf den „Schmelzer Gründen“
Aufgegeben wurde der Plan allerdings nicht. Unter Bürgermeister Friedrich Holocher (1831-1900), dem Nachfolger von Bürgermeister Julius Hugl beantragte die Gemeinde Rudolfsheim 1889 nochmals bei der niederösterreichischen Statthalterei die Erlaubnis zur Errichtung einer weiteren Apotheke.
Friedrich Holocher (1831-1900) war 1887-1891 der letzte Bürgermeister von Rudolfsheim und nach der Eingemeindung von Rudolfsheim nach Wien 1892-1897 der erste Bezirksvorsteher des damaligen 14. Bezirks „Rudolfsheim“. Nach ihm ist die Holochergasse, teilweise eine Parallelgasse zur Huglgasse, benannt.
Dieses Mal wurde die Errichtung einer weiteren Apotheke als notwendig anerkannt. Die niederösterreichische Statthalterei erlaubte mit dem Erlass vom 9. Oktober 1889 die Errichtung einer Apotheke auf den „Schmelzer Gründen“ und betraute die Bezirkshauptmannschaft mit der Konkursausschreibung zur Verleihung derselben an den Würdigsten.
Die Bezirkshauptmannschaft erteilte am 30. Dezember 1889 mit Dekret die Konzession an Josef Loh. Wie auch bei anderen Apothekengründungen zu beobachten, ergriffen die abgewiesenen Mitbewerber den Rekurs an die k.k. Statthalterei.
Das hatte zur Folge, dass nach der Einvernahme der Standesvertretung die Konzession mit Erlass vom 5. November 1890 einem anderen Bewerber erteilt wurde: Alois Kremel (1853 – 1922). Dieser eröffnete die Adler-Apotheke am 15. November 1891 in einem Eckhaus, das damals einer Frau Marie Schweiger gehörte und wo sie sich bis heute befindet.
Es wäre interessant, mehr über diesen Josef Loh, dem die Konzession zunächst erteilt worden war, zu wissen. Warum war ihm zunächst die Konzession erteilt worden. Warum hatte der Rekurs gegen ihn letztlich Erfolg? Wie war sein Leben zuvor verlaufen und welche Konsequenzen hatte der Rekurs für sein weiteres Leben? Leider ist bisher nichts über ihn bekannt.
Wer war Alois Kremel?
Wer aber war Alois Kremel? War er tatsächlich unter den Bewerbern um die Apotheke der Würdigste. Diese Frage lässt sich nach der derzeitigen Quellenlage nicht beantworten, doch hatte er als Bewerber tatsächlich einiges zu bieten.
Alois Kremel stammte aus Mähren. Am 22. November 1853 wurde er in Proßnitz (heute Prostějov in Tschechien) geboren. Er studierte 1872-1874 Pharmazie (1874 Ph. Mr. bzw. Mag.pharm.) an der Universität Wien, 1877-1879 außerdem Chemie, Warenkunde und Geologie an der Technischen Hochschule in Wien. Außerdem beschäftigte er sich mit kunsthistorischen Studien. 1880-1891 war er Leiter des Laboratoriums der k. u. k. Hof-Apotheke in Wien. Um 1890/91 gründete er die Adler-Apotheke.
1892 wurde er Präsident der Österreichischen Pharmazeutischen Gesellschaft, später war er Ehrenvorstand der Sektion Niederösterreich. Bald darauf wurde er auch in den Ausschuss des Wiener Hauptgremiums gewählt, dem die Vororte-Apotheker nach der Eingemeindung ihrer Vororte nach Wien angehörten. In der Gremial-Vollversammlung vom 12. Juni 1895 wurde er gemeinsam mit Robert Grüner zum Stellvertreter des Vorstehers (Mitvorsteher) gewählt. Wegen der Krankheit des Vorstehers Anton Schürer von Waldheim (1830-1899) besorgte er, zusammen mit Robert Grüner, die Führung der Gremial-Geschäfte. Eine Wiederwahl als Mitvorsteher oder Vorsteher lehnte Alois Kreml jedoch ab, er blieb jedoch auch nach 1897 im Gremial-Ausschuss.
Als Mitglied des Gremial-Ausschusses wirkte Alois Kremel auch als Gastprüfer bei den pharmazeutischen Rigorosen. Er war zudem an der 7. und 8. Ausgabe der österreichischen Pharmakopöe (*) maßgeblich beteiligt, schuf neue Prüfungs- und Bestimmungsmethoden für Arzneimittel, Drogen, Chemikalien und Verbandstoffe.
(*) Die Pharmakopöe – Pharmacopoea Europaea und Pharmacopoea Helvetica – ist eine Sammlung von Vorschriften über die Qualität von Arzneimitteln, pharmazeutischen Hilfsstoffen und einzelnen Medizinprodukten. PharmaWikiProjekt
Alois Kremel leistete auch viel auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Pharmazie. Er hielt im In- und Ausland Vorträge über die neuen Pharmakopöen. Später gehörte er als außerordentliches Mitglied dem Obersten Sanitätsrat an. 1903 wurde ihm der Titel „Kaiserlicher Rat“ mit Nachsicht der Taxe verliehen.
Zusammen mit Barber, Czerkis und Anderen gründete Alois Kremel in Wien die Chemosan-AG. Sie entstand durch die Zusammenlegung der Betriebe mit der Wiener Niederlassung der Troppauer Fabrik und Drogengroßhandlung G. Hell & Co. Adolf Kremel war ihr erster Präsident. Aus der Chemosan-AG Wien, der späteren Chemosan Union, entstand 1996 durch den Zusammenschluss mit der Herba Apotheker AG die Herba Chemosan Apotheker-AG.
Alois Kremel starb am 8. September 1922 in Wien. Heuer jährte sich sein 100. Todestag. Um die Adler-Apotheke scheint er sich bis zu seinem Tod gekümmert zu haben, auch wenn er bereits um 1903 die Leitung anderen überlassen hatte.
Die Adler-Apotheke
Alois Kremel war vom 5. November 1890 bis 14. Februar 1912 im Besitz der Konzession für die Adler-Apotheke. Um 1903 übertrug er die tatsächliche Leitung von dieser an seinen Mitarbeiter Friedrich Girsig. Wenig später verpachtete er diesem die Apotheke für eine Dauer von 10 Jahren (Pachtvertrag vom 1. Jänner 1905). 1912 verkaufte er Friedrich Girsig dann auch die Apothekenkonzession, ein Rechtsgeschäft, das von der Statthalterei am 14. Februar 1912 bestätigt wurde.
Um 1919 finden wir dann Leo Kusý von Dubrav als Mitbesitzer der Apotheke, zu dieser Zeit gehörte die Apothekenkonzession bereits Adolf Müller (9. Jänner 1874, Svetka a. S., CSR – 4. Jänner 1961). Wenig später, im Jahr 1920, ist Alois Kremel ebenfalls wieder als Mitbesitzer nachgewiesen.
Adolf Müller gründete dann eine offene Handelsgesellschaft mit Maximilian Barber (geb. 21. April 1878, Czernowitz). Vielleicht war Alois Kremel noch am Zustandekommen dieser Handelsgesellschaft beteiligt. Maximilian Barber gehörte jedenfalls zu jenen Pharmazeuten, die zusammen mit Alois Kremel die Chemosan AG gegründet hatten.
Arisierung der Adler-Apotheke
Die Adler-Apotheke verblieb bis 1938 im Besitz von Adolf Müller und Maximilian Barber. Sie gehörte dann zu jenen Apotheken im 15. Bezirk, die arisiert wurden.
Am 7. Mai 1938 wurde Josef Cassel (geb. 22. Dezember 1896, St. Thönis, Bez. Düsseldorf), der seit Jänner 1920 in der Adler-Apotheke angestellt war, zum verantwortlichen Leiter ernannt. Dieser „arisierte“ die Apotheke mit Hilfe der „Vermögensverkehrsstelle“ am 1. August 1938, wobei der Kaufpreis mit der Übernahme der Betriebsverbindlichkeiten abgegolten wurde. Im Vergleich zur Arisierung der beiden anderen Apotheken fällt auf, dass bei der Arisierung der „Adler-Apotheke“ keine „Arisierungsauflage“ vorgeschrieben wurde. Vielleicht spielte dabei eine Rolle, dass der Ariseur Josef Cassel bereits zuvor die Leitung der Apotheke übernommen hatte.
Für Arisierungen charakteristisch war, dass die enteigneten Vorbesitzer nicht einmal zum Schein eine Gegenleistung erhielten. Im Unterschied zu den anderen Apotheken-Arisierungen im 15. Bezirk zahlte Josef Cassel wenigstens inoffiziell eine Summe von 5.000 Reichsmark an Maximilian Barber und 7.000 Reichsmark an Adolf Müller. Am 21. Dezember 1938 wurde Josef Cassel dann offiziell die Apothekenkonzession erteilt.
Adolf Müller konnte Österreich am 14. September 1939 verlassen. Er emigrierte in die USA, wo er später amerikanischer Staatsbürger wurde und als Krankenhausapotheker arbeitete. Maximilian Barber glückte 1939 die Flucht nach Belgien, wo er die NS-Herrschaft überlebte.
Adler-Apotheke nach 1945
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Adler-Apotheke am 28. Februar 1947 unter öffentliche Verwaltung gestellt und Josef Cassel verhaftet. Über sein weiteres Schicksal ist bisher nichts bekannt.
Die Leitung der Adler-Apotheke übernahm zunächst Margarete Kautz (geb. 21. März 1923). Noch im selben Jahr beantragten Adolf Müller und Maximilian Barber aus dem Exil die Rückstellung ihrer Apotheke. Darauf kam es zu einem Rückstellungsverfahren, wo ihnen mit Teilerkenntnis der Rückstellungskommission Wien V am 30. April 1948 die Adler-Apotheke samt dem Anrecht auf Wiedererlangen der Konzession zurückgestellt wurde. Adolf Müller und Maximilian Barber kehrten beide nach Wien zurück.
Eine wesentliche Hürde zur Wiedererlangung der Konzession ergab sich aus dem „Österreichischen Apothekengesetz“ aus dem Jahr 1906. Nach diesem waren Personen vom selbständigen Betrieb einer Apotheke ausgeschlossen, wenn sie für einen Zeitraum von mehr als drei Jahren in keiner österreichischen Apotheke tätig gewesen waren.
Um wieder den Betrieb einer Apotheke aufnehmen zu können, waren sie in diesem Fall genötigt, ein neuerliches Praktikum in einer Apotheke von mindestens einem Jahr nachzuweisen. Dieses Gesetz hatte vernünftige Gründe, es diente der Qualitätssicherung und sollte garantieren, dass die medizinische Versorgung durch fehlendes, nicht mehr aktuelles oder überholtes Wissen gefährdet war.
Für die Rückstellung nach 1945 erwies es sich aber als Schikane, da fast alle rückstellungsberechtigten Apothekerinnen und Apotheker davon betroffen waren. Auf Druck der Anwälte von einigen betroffenen Personen wurde am 12. Dezember 1946 ein bis Ende 1949 befristetes Gesetz beschlossen, dass zumindest die „Praxis“ zur Wiedererlangung der Konzession von den vorgeschriebenen 12 Monaten auf 6 Monate verkürzte.
Adolf Müller hatte während des Krieges zwar als Apotheker gearbeitet, aber nicht in einer österreichischen Apotheke, weswegen ihm dies nichts half. Um die nötige Praxis in einer österreichischen Apotheke nachweisen zu können, arbeitete er dann seit 1. November 1948 als Angestellter in seiner eigenen Apotheke.
Am 3. Oktober 1949 erhielt er dann die Konzession für diese zurück. Die Adler-Apotheke verblieb zunächst im Besitz seiner Familie. Die Konzession wurde später seinen Sohn Leo Müller erteilt.
Nachdem dieser sie zurückgelegt hatte, wurde sie am 9. Juni 1961 an Heinz Mittelböck (geb. 28. Mai 1926, Wien) verliehen, der bereits am 1. August 1958 Miteigentümer der Apotheke geworden war.


Die letzte Besitzerin der Adler-Apotheke war Frau Neubauer-Klier.
Nach ihrem Tod wurde die Apotheke 2015 von Gernot Eller und seiner Frau übernommen und am 1. September 2015 in Willkommens-Apotheke umbenannt.
Quellen / Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien, 1993-1997 und 2004, 6 Bde.
- Felix Czeike: Die Wiener Apotheken im 20. Jahrhundert. Erarbeitet nach Akten der Gehaltskasse der Österreichischen Apothekerkammer, 1977
- Alfred Fehringer: Arisierung und Rückstellung von Apotheken in Österreich, 2013, S. 185f.
- Leopold Hochberger – Josef Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken (= Geschichte der Apotheken und des Apothekerwesens in Wien. Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Hrsg. vom Wiener Apotheker-Hauptgremium, Bd. 2), 1919, S. 223f.
- Waltraud Zuleger: Kultur-Spaziergänge in Rudolfsheim-Fünfhaus. Teil 2: Im Umfeld des Meiselmarktes (Edition Bezirksmuseum 15. Bd. 8), 2018. S. 17f.
- Wiener Vororte-Zeitung 13, 20. Februar 1887
Zusätzliche Literatur zu Alois Kremel:
- Österreichischen Biographischen Lexikons 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 18, 1968), S. 251f.
- Wolfgang-Hagen Hein – Holm-Dieter Schwarz (Hrsg.): Deutsche Apotheker-Biographie (= Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie e. V. Neue Folge, Bd. 55), 1986, S. 255f.
Zum genauen Zeitpunkt der Umbenennung der Apotheke „Zum Adler“ in Willkommensapotheke herzlichen Dank an Herrn Mag. pharm. Dr. Gernot Eller, dem jetzigen Besitzer (Mail v. 19. Jänner 2016)
Blogartikel von Waltraud Zuleger „Die Apotheken des 15. Bezirks“
Michael Ostertag, Apotheker der Dreifaltigkeits-Apotheke – Apotheker in Braunhirschen
St. Rudolfs-Apotheke – Die bisher unbekannteste Apotheke des 15. Bezirks
Eine vergessene Schriftstellerin aus Wien-Fünfhaus
Vorträge von Waltraud Zuleger auf YouTube
Blogartikel „Apothekengeschichte(n) aus Rudolfsheim-Fünfhaus“ (Karin Martiny)
Podcast Apotheken-Geschichte(n)
Anlässlich unserer Sonderausstellung „Medizin-Gesundheit-Wohlbefinden“, die von März 2022 bis Jänner 2023 in unserem Bezirksmuseum Wien 15 zu sehen ist, hat Karin Martiny Gespräche mit Apotheker*innen geführt, die ihre Apotheken bereits in dritter Generation als Familienbetrieb leiten. Franz Zeidler, Heinz Kadlez, Petra Tasler, Reinhard und Wolfgang Fischill erzählen über die Geschichte ihrer Apotheken, über ihre Aufgaben und Tätigkeiten, über Veränderungen im Laufe der Zeit und über die besonderen Herausforderungen während der Corona-Pandemie.
In unserem Mini-Podcast „Apothekengeschichte(n) aus Wien Rudolfsheim-Fünfhaus“ können Sie in 26 kurzen Episoden in diese Gespräche hineinhören:
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(*) Wiens nächste Umgebungen an den Linien, herausgegeben von Anton Ziegler und Carl Graf Vasquez, Wien 1827-1828
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Ein Kommentar zu „Die frühere Apotheke „Zum Adler““