🎧 Alles neu macht der Jänner Teil 4

Eine neue erste Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten

Episode #045

In der 45. Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ blicken wir zurück auf das Jahr 2021 und widmen uns der Frage, was aus der allerersten Episode noch stimmt, was sich geändert hat und was ergänzt werden sollte.

Wir, das sind Brigitte Neichl und Maurizio Giorgi sowie die beiden Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm und Karin Martiny.

Im 1. Teil von insgesamt fünf erfahren Sie, was wir an unserem Podcast gut finden, welche Folgen wir besonders gern haben, wie viele Menschen schon zugehört haben und was eine Miniserie zur Bezirksgeschichte mit Raumschiff Enterprise zu tun hat.

Teil 2 beschäftigt sich mit der Frage, ob wir zu unseren Zuhörer*innen „Du“ oder „Sie“ sagen sollen, wozu es diesen Podcast überhaupt gibt und wie man die bisherigen Gespräche mit interessanten Menschen aus Rudolfsheim-Fünfhaus graphisch als Bild darstellen könnte. Brigitte Neichl erzählt auch noch von der „Aufregung des letzten Klicks“ von 2019.

Teil 3 handelt von Brigitte Neichls Zahlenspielen. Weiters geht es um die Länge und Struktur der Podcast-Folgen und um eine mögliche Teilung in Interviewteil und Grätzelkorrespondentinnen-Berichte.

Teil 4 behandelt die 2019 genannten fünf Gründe, die Brigitte Neichl damals für wichtig hielt und ob diese nach drei Jahren noch passen. Die Grätzelkorrespondentinnen erzählen, wie sie die Interviews mit ihren Gesprächspartner*innen erleben und warum sie gerne bei „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ mitmachen.


Die Podcast-Episode

Podcast kostenlos abonnieren via iTunes (Apple), Google (Android), Spotify, YouTube, Soundcloud, Stitcher oder RSS Feed! Sie können auch in Ihrer bevorzugten Musik- bzw. Podcast-App einfach nach „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ suchen.

Ebenso können Sie die Podcast-Folgen bequem (und ohne zusätzliche App) auf unserer Website anhören.

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#045 Alles neu macht der Jänner Teil 4

Transkript der Podcast-Episode:

Intro

Brigitte bei den Vorbereitungen zur Podcast-Aufnahme, Foto: Karin Elise Sturm 2022

Brigitte Neichl
Hallo und herzlich willkommen zur 45. Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl. Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks. Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast. Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at

Sie hören heute den vierten Teil unserer traditionellen Rückblicks-Folge zu Beginn eines neuen Jahres. Gemeinsam mit Maurizio Giorgi, meinem Co-Moderator, und den beiden Grätzelkorrespondentinnen, Karin Elise Sturm für den Süden und Karin Martiny für den Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus, beschäftigen wir uns insbesondere damit, was aus der allerersten Episode noch stimmt, was sich geändert hat und was ergänzt werden sollte.

Das Podcast-Team in der Bibliotheksecke (v.l.n.r.: Karin Martiny, Karin Elise Sturm, Brigitte Neichl, Maurizio Giorgi)


Sie kennen das vielleicht: Wenn Sie einen neuen Podcast entdecken, möchten Sie gerne wissen, wer den Podcast gestaltet, um welche Themen es geht und wie die Folgen aufgebaut sind. Sie hören sich vielleicht die 1. Episode an – so mache ich das zumindest – und entscheiden danach, ob Sie sich weitere Folgen anhören oder ihn sogar abonnieren möchte.

Da sich seit Februar 2019, dem Start von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten, einiges geändert hat, möchten wir im Februar eine aktualisierte 1. Folge aufnehmen. Wir schauen aber natürlich auch zurück auf 2021 und sprechen über Ziele und Pläne im Podcast-Jahr 2022.

Im ersten Teil, in der Episode 42, erfahren Sie, was wir in unserem Podcast gut finden, welche Formen wir besonders gern haben, wie viele Menschen schon zugehört haben und was eine Miniserie zur Bezirksgeschichte mit Raumschiff Enterprise zu tun hat?

#042 Alles neu macht der Jänner Teil 1

In der Episode 43, im zweiten Teil, erfahren Sie, ob wir zu unseren Zuhörer*innen – also zu Ihnen – „Du“ oder „Sie“ sagen sollen, wozu es diesen Podcast überhaupt gibt und wie man die bisherigen Gespräche mit interessanten Menschen aus Rudolfsheim-Fünfhaus grafisch als Bild darstellen könnte. Ich erzähle auch noch von der „Aufregung des letzten Klicks“ von 2019.

Im dritten Teil, in der Folge 44, sprechen wir über Zahlenspiele. Weiters geht es um die Länge und Struktur der Podcast-Folgen und um eine mögliche Teilung in Interview-Teil und Grätzelkorrespondentinnen-Berichte.

Die Links stelle ich Ihnen in die Shownotes.

Und nun steigen wir ein mit einem Ausschnitt aus Folge 1 und dann sprechen wir darüber, was bleiben kann und was gehen muss, weil es nicht mehr aktuell ist.

Es wird um die damals genannten fünf Gründe gehen, die ich damals für wichtig hielt, und ob diese nach 3 Jahren noch für uns passen.

Die Grätzelkorrespondentinnen erzählen, wie sie die Interviews mit ihren Gesprächspartner*innen erleben und warum sie gerne bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten mitmachen.

Hören Sie sich das an!

Viel Vergnügen!


Grund 1 + 2 diesen Podcast zu hören

Elisabeth Mayr
Aber jetzt mal genug mit diesen ganzen Vorbemerkungen. Die Zuhörer wollen ja mal wissen, was denn diese 5 Gründe sind, diesen Podcast zu hören. Magst Du sie uns nun endlich verraten

Brigitte Neichl
Du hast Recht, legen wir los. Erster Grund: Nicht ganz ernst gemeint. Sie kennen mich persönlich und/oder sind mit mir verwandt.

Ich freue mich über jede Hörerin und jeden Hörer. Wenn der Einstieg persönliche oder genetische Gründe hat, habe ich nichts dagegen. Ich hoffe aber, dass ich danach auch durch die Inhalte des Podcast überzeugen kann.

Elisabeth Mayr
Ok, das beginnt schon mal ganz witzig. Wie geht’s weiter?

Brigitte Neichl
Der zweite Grund: Sie kennen zwar Wien, haben aber noch nie etwas von Rudolfsheim-Fünfhaus gehört, würden aber gern mehr darüber erfahren. Vielleicht planen Sie ja einen Urlaub in Wien und möchten dem umtriebigen Bezirksmuseum einen Besuch abstatten.


Maurizio Giorgi
Das finde ich ein sehr wichtiges Thema „Sie planen Urlaub in Wien“ oder auch sonst. Also ich bin ja, bevor ich hier übersiedelt bin, auch oft nach Wien gereist, beruflich, aber auch privat. Und zu meinem Stationen dann am Abend oder spät Nachmittags war immer so auf die Bezirksmuseen.

Ich musste dann immer schauen, wann ist es auf, was hat es, usw., weil als sozusagen neuer Wiener, will man ja wissen, was tut sich da so? Wie ist die Atmosphäre?

Und ich bin komischerweise auch auf die Bezirksmuseen gekommen – sind gratis, sie haben einen guten Draht, man kommt relativ schnell auch mit Einheimischen ins Gespräch, man sieht einfach auch viel, viel mehr und es ist auch ein bisschen persönlicher als in den großen Museen. Die großen Museen – also jetzt ja nicht, weil es beschränkt ist – aber da gehst halt durch und schaust es an und eine Schlange von Menschen steht immer vor irgendwelchen Bildern davor, aber die Bezirksmuseen sind in der Tat ein Programmpunkt im Urlaub.

Und ich finde – wir haben es ja auch einmal, Brigitte, erfahren: Eine Familie aus Kärnten oder wo war unterwegs – und das war noch im 2019, wo Corona noch nicht war – und haben irgendwie was gesucht und kamen dann auf uns und auf unsere Veranstaltungen, wo die dann mal kurz vorbei geschaut haben oder auf jeden Fall waren die auch auf dem Urlaubsweg nach Wien gewesen. [00:06:42]

Brigitte Neichl
Also war das prophetisch quasi, was ich da gesagt hab.

Maurizio Giorgi
Ich finde, das könnte man ja auch irgendwo noch so mit einstreuen. Jetzt sind wir ein kleines Museum, das nicht immer auf hat, aber es gibt solche Kultur- und so Städtetrips, das könnte mir vorstellen, dass man vielleicht für das auch mal irgendwo eine Werbung macht.

Brigitte Neichl
Also Du meinst, dass man mit denen redet, dass sie unsere Sachen auflegen, so Flyer oder so Infos, oder?

Maurizio Giorgi
Nein online. Wenn man eine Reise online bucht, eine Winterreise, Städtereise, und es gibt dann die europäischen Kulturstädtereisen, wo man ja Museen durchsuchen kann, dass man dort auch die Bezirksmuseen nennt.

Brigitte Neichl
Ach so. Also, da müsste man mit den Reiseveranstaltern da reden.

Maurizio Giorgi
Ja, mit den Reiseveranstaltern.

Brigitte Neichl
Mhm, das wäre aber eher was, was man über die ARGE (Arbeitsgemeinschaft Bezirksmuseen) spielen müsste. Also wenn Du Dich da mal erkundigen könntest, ob das prinzipiell möglich ist.

Also ich weiß nicht, ob die was verlangen, das könnt ja dann auch ein bisschen was kosten, wenn es wir nicht als einzelnes Museum übernehmen müssen. Dann wäre das was, was wir vorschlagen könnten. Dass man einen gewissen Betrag pro Jahr zahlen muss und dafür geben die da einfach als Link, die Bezirksmuseum hinein. Aber alle natürlich.

Maurizio Giorgi
Ja alle.

Brigitte Neichl
Also eben die Webseite von den Bezirksmuseen www.bezirksmuseum.at
Ja das wäre eher was, was man allgemein machen müsste, was man nicht nur für unser Museum macht.

Karin Elise Sturm
Man könnte eventuell auch so – das ist zwar anderes Medium – aber mit Foldern, in unserer Umgebung, in die kleinen Hotels und Pensionen usw. gehen und denen sagen „Schaut her, legt das an der Rezeption auf. Da gleich ums Eck ist das Bezirksmuseum!“. Oder nicht Folder, sondern einfach eine Information „Unserer Bezirksmuseum ist gleich in der Rosinagasse.“

Brigitte Neichl
Manche verirren sich ja auch auf dem Weg zum Hotel zu uns.

Karin Elise Sturm
Ja, weil wir einen Aufsteller draußen stehen haben. Und dass man das mal versucht, über diese Hotels in der Umgebung – wobei das jetzt mit Corona äußerst durchwachsen ist – aber …

Brigitte Neichl
Wir schauen ja in die Zukunft, wir schauen ja nicht nur auf morgen und übermorgen, wir schauen ja in die Zukunft.

Karin Elise Sturm
Aber dass man da ein kleines Blatt, wo draufsteht: „Besuchen Sie unser Bezirksmuseum!“ . Mit den Links vielleicht, mit unserer ganzen Informationen.

Brigitte Neichl
Mit einem QR-Code.

Karin Elise Sturm
QR-Code, ja super! Genau ja, aber dass man das aber wirklich auflegt in den Rezeptionen der Pensionen, wo die Leute ankommen.

Maurizio Giorgi
Und unseren Podcast auch natürlich.

Karin Elise Sturm
Mhm, Mhm. Das schreib ich mir auf, wenn dann wieder jemals ein Hotel offen hat …

Maurizio Giorgi
Ja ja, das ist gut, und das sollten wir einfach auch den Podcast bewerben.

Brigitte Neichl
Der hat keine Öffnungszeiten. Da ist immer offen.

Also der erste Grund – ich habe mir überlegt, ob man die Gründe vielleicht ändern sollte, aber eigentlich stimmt der erste Grund ja auch noch, wobei eben der Unterschied ist, dass es nicht nur ich bin mit den Bekanntschaften und der Genetik, sondern, da da jetzt sehr viele mitmachen. Das ist ja auch so, kann man sagen, ein bisschen ein Hintergedanke von mir, dass ich mir denke, wenn viele mitmachen und dann auch noch die Leute, die interviewt werden, auch noch dabei sind, Das erweitert natürlich den Kreis derer, die sich dafür interessieren könnten, das anzuhören.

Also insofern stimmt der erste Grund auch noch. Man müsste es halt nur insofern ändern, dass es nicht mehr ich allein bin. Das ist überhaupt etwas, was für die ganze neue erste Folge gilt, die wir ja nächstes Monat machen wollen.

Ich habe immer gesagt „Ich, ich, ich“, weil am Anfang war es ja auch nur nicht, aber jetzt ist es ein „Wir“.

Das man natürlich auch hineinbringen. Die Ausgangslage hat sich geändert, glücklicherweise. Jetzt sind wir schon beim zweiten Grund. Machen wir beim dritten weiter.

Grund 3 diesen Podcast zu hören

Elisabeth Mayr
Und der dritte Grund?

Brigitte Neichl
Dritter Grund, ja. Sie finden die Idee eines Bezirks-Podcast spannend und wollen etwas über interessante Menschen und Themen in Rudolfsheim-Fünfhaus erfahren. Sie mögen Wien und seine Bezirke, Sie wohnen und oder arbeiten im 15. Bezirk oder sind vielleicht gerade neu in den 15. Bezirk gezogen und möchten mehr über ihr Grätzel erfahren.

Brigitte Neichl
Das passt eigentlich. Passt sogar auf euch, die ihr da sitzt, dass das ist für euch ein Grund war quasi, da einzusteigen. [00:11:33]

Grund 4 diesen Podcast zu hören

Elisabeth Mayr
Gibt es auch einen Grund, der irgendwas mit diesen 15 Minuten zu tun hat?

Brigitte Neichl
Ich dachte schon, Du fragst nie! Vierter Grund, ja. Sie mögen kurze und knackige Infos. 15 Minuten sind genau die richtige Länge für Sie. Und wenn es dabei um Kultur und Geschichte und um Wien geht, sind Sie dabei.

Brigitte Neichl
Ja, also kurz und knackig, das muss man relativieren, jetzt sind halt knackige 30 Minuten, obwohl das ist jetzt auch noch nicht so lang. Das ist noch im Rahmen und machbar. Aber durch die Fülle und durch die die vielen Einzelteile und Elemente, die wir jetzt haben, lässt sich das mit 15 Minuten einfach nicht mehr machen.

Und ich glaub – also Sie als Hörerin und Hörer sind natürlich gefragt, uns da zu widersprechen aber ich glaube, es ist noch eine vertretbare Länge von einem Podcast, den man sich so nebenbei beim Frühstück oder so wie Du gesagt hast, auf der Fahrt ins Büro oder im Home Office – wie es jetzt halt ist – anhören kann.

Und man kann ja auch stoppen, wie gesagt. Dadurch, dass es ja – das ist wieder das Gute an diesen Teilen, die überschaubar sind, dass man sagen kann: ok, jetzt höre ich mir das an bis zum Interview, dann mach ich Stopp und am Abend oder am nächsten Tag hör ich mir dann die Grätzelkorrespondenzen an.

Gut, dann kommt eh schon der letzte, glaub ich. [00:13:05]

Grund 5 diesen Podcast zu hören

Elisabeth Mayr
Na. jetzt bin ich aber gespannt, was da noch kommt. Irgendwas mit Kultur vielleicht?

Brigitte Neichl
Woher weißt Du das? Stimmt! Fünfter Grund: Sie sind selbst kulturell im 15. Bezirk tätig oder möchten mit einem Projekt starten. Sie möchten erfahren, was sich sonst noch so im Bezirk tut, welche Institutionen, Initiativen, Künstlerinnen und Künstler und sozial interessierte Menschen im Bezirk tätig sind und welche Projekte sie betreiben. Sie könnten sich auch vorstellen, selbst Interviewgast bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten zu werden.

Brigitte Neichl
Das war ziemlich prophetisch, eigentlich. Bei der ersten Folge konnte ich ja noch gar – da hatte ich zwar viele Ideen, aber das ist jetzt alles so eingetroffen ist, wie ich es gesagt habe, ist eigentlich schon cool irgendwie.

Karin Elise Sturm
Ja also, sehr prophetisch, aber auch man merkt, dass Du einen „Zug zum Tor“ hast.

Brigitte Neichl
Was heißt das?

Karin Elise Sturm
Kennst Du den Ausspruch nicht?

Brigitte Neichl
Nein.

Karin Elise Sturm
Das ist, wenn man eine Idee hat und man möchte etwas umsetzen oder leisten und dann zieht man los und schießt ins Tor.

Brigitte Neichl
Ah so, nein, das habe ich noch nie gehört.

Karin Elise Sturm
Ja, „Zug zum Tor“. Aber da möchte ich sagen zu „Selbst ein Interviewgast sein“ – das erlebe ich als Grätzelkorrespondentin Süd so schön. Das ich, weil ich vielleicht auch schon länger dabei bin – vielleicht kennst du jetzt eh auch schon, ich weiß nicht wie es bei Dir ist. Bei mir ist es jetzt mittlerweile so, das ich so bekannt bin im Grätzel, dass an mich Menschen herantreten und sagen, könntest Du mich bitte interviewen?

Grätzelkorrespondentinnen als Marke

Brigitte Neichl
Du bist zu einer Marke geworden.

Karin Elise Sturm
Ich bin eine Marke geworden und das ist so toll für das Bezirksmuseum zu arbeiten, weil das ist so …

Brigitte Neichl
Man hat einen Hafen quasi.

Karin Elise Sturm
Das ist ein sicherer Hafen – das ist nicht politisch, das ist nicht kapitalistisch, das ist nix Negatives, wo man so oft sagt, man wird eingefangen oder es wird nur Werbung gemacht. Es ist einfach ein seriöses, schönes, feines Projekt, bei dem jeder stolz ist, dabei zu sein, sozusagen.

Und ich erlebe jetzt, dass wirklich Menschen mich kontaktieren aus dem Grätzel und sagen, geht das, könntest Du mich auch interviewen.

Brigitte Neichl
Das ist cool!

Karin Elise Sturm
Das ist wirklich für mich persönlich – also ich war Journalistin und ich bin dann weggegangen in der Öffentlichkeitsarbeit und bin jetzt nicht mehr berufstätig. Und wollte eigentlich immer so richtige Journalistin sein und jetzt hab ich das!

Jetzt ist es wirklich so, dass die Menschen mich kennen, als diese Person, die diese Grätzelkorrespondentin ist, und wirklich an mich herantreten und sagen: „Bitte, mach mit uns auch was, mit meiner Initiative“. Ja, ist passiert.

Brigitte Neichl
Das haben aber auch nicht viele Journalistinnen und Journalisten. Das ist ja eher so, die wollen ja unbedingt jemand interviewen und die Menschen weichen ja schon zurück. Man weiß ja nicht, was aus dem wird, was machen die da daraus.

Karin Elise Sturm
Weil wir so ein seriöses Medium sind. Darum arbeite ich gern für das Bezirksmuseum, und das ist aber auch das, warum die Menschen gerne sich interviewen lassen von uns, weil sie wissen, sie werden weder politisch vereinnahmt, noch ist das in irgendeiner Form grauslich oder unangenehm. Das ist einfach das Bezirksmuseum, das ist ein seriöses, schönes Medium.

Und ja. große Freude dafür zu arbeiten und aber auch im Grätzel. Ich bin jetzt schon ein bisschen der bunte Hund und das ist schön, genieße das sehr.

Brigitte Neichl
Freut mich! 00:16:40

Karin Martiny
Also so zur Marke bin ich noch nicht geworden. Aber was ich bemerke, dass sich wirklich die meisten oder viele der Interviewpartner und -partnerinnen wirklich sehr freuen über das Gespräch, und dass ich irgendwie also jetzt nach einem Jahr schon so eine Dynamik beobachten kann, ja wo das weiter erzählt wird, wo das eben auch halt unter Freunden, Freundinnen geteilt wird. Und ich glaube, da entsteht schon so ein Prozess, eben im Sinne der Vernetzung auch. Und das finde ich auch sehr schön ja.

Und was mir noch einfällt, eh zu dem Absatz eben, dass Du Dich über die Rückmeldungen freust. Bekommst Du eigentlich Rückmeldungen, damit man eben so ein bisschen Gespür kriegt von den Hörern und Hörerinnen oder ist das eher weniger?

Feedback erwünscht!

Brigitte Neichl
Eher weniger. Ja, das ist jetzt gleich ein Aufruf an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer. Wir freuen uns, wir sagen das nicht nur, dass wir uns freuen, wir würden uns wirklich freuen, wenn Sie sich kurz rückmelden, einfach nur sagen, wie Ihnen eine Folge gefallen hat oder welches Thema Sie zum Beispiel gerne hören würden oder ob Sie eine Idee haben für einen Interviewgast.

Es wäre schön, wenn das auch da wäre, wenn man quasi – wir reden ja in ein Mikro, wir wissen ja nicht eben, wie gesagt, wer am anderen Ende sitzt, ob da jemand lächelt drüber wenn, wenn Sie das hören, oder sich denkt „Ah, eine gute Idee, da gehe ich jetzt auch hin und schaue mir das an.“ Das würde mich natürlich sehr freuen, wenn da was zurückkommt, so haben wir die Zahlen quasi, die sind natürlich auch ein Beleg, weil wenn man 12.000 Downloads hat, dann heißt das schon auch was für uns. Aber wir hätten auch gerne ein paar Stimmen oder Worte oder Zeilen, Schriftliches, ja.

Inzwischen sind es schon 12.656 Downloads!

Karin Elise Sturm
Wobei, wenn der Künstler auf mich zukommt, ich bin ja die Korrespondentin, ich bin ja sozusagen der Repräsentant des Podcast ins Grätzel hinein. Wenn der an mich herantritt und sagt „Bitte Interview mich auch!“, dann ist es auch eine Form von Feedback. 00:18:44

Brigitte Neichl
Natürlich, natürlich ja, aber es kann mehr werden

Karin Elise Sturm
Ja ja, es kann mehr werden und wir freuen uns darüber.

Brigitte Neichl
Machen wir weiter …

Weiter geht es am 11. Februar mit der fünften und letzten Folge unseres Jahresrückblick.

Bitte voten Sie für unseren Podcast!

Zum Schluss hätte ich noch eine riesige Bitte an Sie, wenn Sie diese Folge zeitnah hören.

Unser Podcast wurde für den Ö3 Podcast Award nominiert. Aus allen gültigen Nominierungen erstellt die Ö3 Redaktion und eine externe Jury eine Liste der Top 20 Podcasts aus Österreich. Damit wir eine Chance haben, dabei zu sein, sollten möglichst viele Menschen für uns abstimmen. Das geht ganz einfach auf der Webseite von Ö3. Ich möchte Sie gerne einladen, uns zu unterstützen.

In den Shownotes finden Sie die Links zur Ö3 Webseite und zu Infos über unseren Podcast und wie man abstimmen kann.


Ich würde mich freuen, wenn sie für uns voten. Möglich ist es noch bis 6.2.2022 12:00 Uhr. Man kann täglich einmal abstimmen, also dreimal könnten Sie noch für uns voten.

Verabschiedung

Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten.

Wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.

Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind.

Dann sind Sie bei uns richtig!

Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf FacebookInstagram & Co. Infos und Links, finden Sie in den Shownotes.

Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen

Ich freue mich auf die nächsten spannenden 15 oder ein bisschen mehr Minuten bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag!

Ihre Brigitte Neichl

Und: Versäumen Sie nicht den fünften Teil, der erscheint am 11.2.2022.




2 Kommentare zu „🎧 Alles neu macht der Jänner Teil 4

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