Interview mit Mirjam Mieschendahl
Episode #040

In der 40. Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ spricht Brigitte Neichl mit Mirjam Mieschendahl. Mirjam ist Mitgründerin von imgraetzl.at. Diese seit 2017 bestehende Online-Plattform will Kleinunternehmer*innen und engagierten Privatpersonen, die im sozialen oder kulturellen Bereich tätig sind „digitale Sichtbarkeit“ schenken und Vernetzungs- und Synergiemöglichkeiten bieten.
Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm „Southy“ und Karin Martiny „Nordy“, die aus dem Süden bzw. dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.
Karin Martiny besucht die Künstlerin und Atelierbetreiberin Margot Geiger am Vogelweidplatz 2.
Karin Elise Sturm spricht mit Georgij Melnikov, dem Betreiber der Galerie Aa Collections.
Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.
Die Podcast-Episode zum Artikel
Podcast kostenlos abonnieren via iTunes (Apple), Google (Android), Spotify, YouTube, Soundcloud, Stitcher oder RSS Feed! Sie können auch in Ihrer bevorzugten Musik- bzw. Podcast-App einfach nach „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ suchen.
Ebenso können Sie die Podcast-Folgen bequem (und ohne zusätzliche App) auf unserer Website anhören.
„Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ auf
Facebook
Twitter
Instagram
Newsletter
Links dieser Podcast-Folge
- Wiener Bezirksmuseen
- Website Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
- imgraetzl.at
- Aa Collections
- XX Art Flanerie
Margot Geiger
Atelier am Vogelweidplatz 2
1150 Wien
E-Mail: margot_geiger@hotmail.com
Mobil: 0699 17867714
YouTube
Transkript der Podcast-Episode:
Intro

Maurizio
Hallo Brigitte! Auf die heutige Episode freue ich mich ganz besonders!
Brigitte
Hallo Maurizio! Das freut mich! Was ist das genau, dass Dich da anspricht?
Maurizio
Dass es um Kreativität und Kreative geht und um Angebote und Unterstützung – sowohl was die Ausübung der eigenen Kreativität betrifft, als auch die Orte, wo man die kreativen Erzeugnisse und Projekte erleben kann.
Brigitte
Da hast Du recht, das ist unser heutiges Thema. Sowohl, was das Interview betrifft, als auch die Berichte und Gespräche unserer Grätzelkorrespondentinnen.
Aber bevor unsere Hörerinnen und Hörer jetzt vor Neugier platzen, mache ich noch schnell unser Begrüßungsintro und dann legen wir los.
Maurizio
Einverstanden!
Brigitte
Hallo und herzlich willkommen zur 40. Folge vonFünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl.
Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks.
Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast. Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at
Maurizio
Willst Du noch kurz verraten, wen Du heute interviewt hast, liebe Brigitte.
Brigitte
Na klar, gern! Ich habe mit Mirjam Mieschendahl, der Mitgründerin von imgraetzl.at gesprochen. Diese seit 2017 bestehende Online-Plattform will Kleinunternehmer*innen und engagierten Privatpersonen, die im sozialen oder kulturellen Bereich tätig sind, „digitale Sichtbarkeit“ schenken und Vernetzungs- und Synergiemöglichkeiten bieten. Spannend!
Maurizio
Also geht’s jetzt los?
Brigitte
Aber sicher, lieber Maurizio! Ton ab! [00:02:30]
Interview mit Mirjam Mieschendahl

Ich spreche heute mit Mirjam Mieschendahl. Mirjam ist eine der Mitgründer*innen von imgraetzl.at. Das ist eine gemeinwohlorientierte Plattform. Und man will damit Bewohner*innen vernetzen, neue Wege aufzeichnen, wie man zusammen entspannter wirtschaften kann
Selbständigen Macher*innen, lokalen Unternehmen, Vereinen und Kulturschaffenden bietet imgraetzl.at „digitale Sichtbarkeit“.
Alle Macher*innen bekommen ein kostenloses virtuelles Schaufenster zur Verfügung gestellt. Das ist eine interaktive Seite, auf der man seine Aktivitäten und Angebote darstellen kann.

Außerdem werden auf dieser Plattform Tools zum kooperativen Wirtschaften zur Verfügung gestellt, mit dem Ziel, Kosten zu minimieren und Kräfte zu bündeln.
Eines dieser Tools nennt sich „Raumteiler“ und ist eine Art Partnersuche für Gewerbeflächen und verbindet Raumhabende und Raumsuchende.
Ein anderes heißt Toolteiler. Dabei geht es darum, Arbeitsequipment, das man nur temporär benötigt, gegen eine Gebühr an andere lokale Akteur*innen in Wien zu verleihen. Dadurch werden Ressourcen mehrfach genutzt und Ressourcen geschont.
Seit 2021 entwickelt das Team von imgraetzl.at einen neuen Plattform-Prototyp, damit möchten sie raus in den ländlichen Raum und auch in andere Städte gehen. Diese Plattform heißt WeLocally und basiert auf imgraetzl.

Die Ziele sind: Kosten senken, Ressourcen erhöhen und Vernetzung der Nutzer*innen mit Gleichgesinnten.
Ja, liebe Mirjam, herzlich willkommen bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten! Ich freue mich auf unser Gespräch.
Aus Zeitgründen findet dieses via Zoom statt, aber dafür nicht weniger herzlich.
Hallo Miriam! Schön, dass Du da bist!
Mirjam Mieschendahl
Hallo Brigitte, schön dass ich da sein darf! Ganz, ganz toll! [00:04:38]

FRAGE 1
Brigitte Neichl
Kommen wir zur ersten Frage: Du kommst ja ursprünglich aus Deutschland – wie man auch hört. Was hat Dich nach Wien gezogen, und welche Unterschiede siehst Du zwischen z.b. Berlin und Wien?
Mirjam Mieschendahl
Die Liebe hat mich natürlich nach Wien gezogen, ganz klar.
Brigitte Neichl
Wie so oft.
Mirjam Mieschendahl
Und die Unterschiede zu tatsächlich Wien und Berlin. Ich habe wirklich in Berlin auch gewohnt und zwar Ende der 90er Jahre und der Unterschied war, dass Berlin sehr arm, aber dafür auch sehr sexy war – das stimmte wirklich, dieser Slogan – und davon gelebt hat, dass die Menschen einfach gemacht und selber gestaltet haben, und sie hatten auch die Freiheit dazu.
Der größte Unterschied, was mir dann aufgefallen ist. Wien als Stadt sehr unterstützend ist, aber es auch sehr viele Regeln und ja Anordnungen gibt, wie etwas zu tun ist und weniger diese Punk-Attitüde, die ich da in Berlin kennengelernt hab. Ja, das war vielleicht der größte spürbare Unterschied.
Brigitte Neichl
Aber Du hast es dann doch auch schätzen und lieben gelernt.
Mirjam Mieschenddahl
Na, ich bin ganz bewusst nach Wien gezogen und Berlin wurde oder war auch sehr anstrengend, muss man sagen. Und dass Wien zur lebenswertesten Stadt immer wieder gekürt wird, ist jetzt kein Zufall. Und ich habe das von Anfang an sehr genossen, weil Wien einfach ganz, ganz viel hat von der Gemütlichkeit angefangen bis zu wie viel Grün es in der Stadt gibt, und dass man sich auch – also das ist mir als Frau sehr aufgefallen – dass ich mich eigentlich immer sicher gefühlt habe, auch in der Stadt.
Es gibt ganz viel in Wien. Ich mag sogar die Wiener Grantler und ich liebe auch den Humor, also ich mag einfach total viel in Wien. Ja, ich find Wien toll! Ich hab mich in Wien verliebt und ja, merk das jetzt auch jetzt richtig. [00:06:46]
Brigitte Neichl
Im doppelten Sinne: Du hast Dich in Wien verliebt.
Mirjam Mieschendahl
Ja, genau.
FRAGE 2
Brigitte Neichl
Wenn ich das richtig recherchiert habe, wurde imgraetzl.at 2007 gegründet. Wie kam es dazu und was ist die Intention dieser Plattform? Wie viele Mitglieder hat sie und was ist für die Zukunft geplant?
Mirjam Mieschendahl
Also die Plattform ist wirklich gegründet worden 2016 und ja, aber wir haben – also das Team, was die Plattform dann gegründet hat – arbeitet schon ganz, ganz lange zusammen und zwar eigentlich schon seit dem Jahr 2000. Und 2007 haben wir als Team quasi einProjekt in Deutschland zusammen übernommen, aber es war nicht imgraetzl, es war was völlig anderes. Hatte auch was auch was mit Plattformen zu tun.
Aber jetzt imgraetzl wirklich gegründet und aufgebaut, 2016. Und die morgenjungs.GmbH, die die Plattform betreibt, die wurde 2015 gegründet.

Wir haben jetzt in Wien bei imgraetzl über 8000 Nutzer*innen, die die Services, die kostenlosen Services nutzen. Warum haben wir überhaupt die Plattform aufgebaut?
Und zwar, ich bin 2013 ins Stuwerviertel gezogen, im zweiten Bezirk. Und damals waren die Bewohner*innen – also ich war ehrenamtlich in der Stadtteilarbeit tätig und habe so mit bekommen, das die Bewohner*innen wirklich das Gefühl hatten, dass das Stuwerviertel vor die Hunde geht. Und also, das hatte ein ganz schlechtes Image gehabt.
Ich wusste aber aus dieser Stadtteilarbeit, das ganz, ganz viele – ich sag mal – Macher*innen im Stuwerviertel angesiedelt, beheimatet sind. Die waren aber oft nicht sichtbar, weil die im ersten Stock eben ihrer Tätigkeit nachgegangen sind oder im Hinterhof. Und die Bewohner*innen haben gar nicht mitbekommen, was es so Tolles eigentlich in ihrem Stadtteil gibt.
Und da habe ich gedacht, okay, das einzige was ich kann, ist Plattformen bauen, weil ich das seit 20 Jahren mache, und wie könnte man jetzt über digitale Tools erstens all diejenigen, die in so einem Stadtteil etwas tun, etwas auf die Beine stellen, wie kann man das sichtbar machen, so dass die Bewohner*innen auch sehen, wer da was macht und einfach die ganze Fülle auch mitbekommen.
Das war so das erste. Und das zweite war: Wir haben dann ganz, ganz viele Interviews geführt mit Selbständigen, aber auch Kultur- und Kunstschaffenden. Und haben gefragt, vor welchen Hürden stehen sie bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Und dabei kam eben z.b. raus, dass ganz, ganz viele sich leistbaren Zugang zu Raum wünschen würden und grundsätzlich auch sich ganz Viele wünschen würden, nicht mehr als Einzelkämpfer*innen unterwegs zu sein, sondern mehr in Gemeinschaft.
Und wir haben uns dann eben ganz viele Services auf der Plattform überlegt, wie man das bewerkstelligen kann, und haben so z.b. den „Raumteiler“ auf der Plattform zur Verfügung gestellt.
Wir werde von unseren Nutzer*innen auch inspiriert zu den Services, die wir dann auf der Plattform wirklich anbieten. Das ist so in Kürze die Geschichte.
Und was wir vorhaben: Wir haben jetzt diesen Monat, haben wir – Du hast es vorhin erwähnt – WeLocally haben wir entwickelt dieses Jahr und wir sind online gegangen mit WeLocally diesen Monat und zwar im Mühlviertler Kernland, das eine Region in Oberösterreich und in Kärnten in drei Gemeinden – Griffen, St. Andrä und Völkermarkt. Und haben dort die Plattform gestartet.
Brigitte Neichl
Ja, das klingt das sehr spannend. Und das Schlüsselwort ist, glaube ich, Gemeinwohl. das hab ich so heraus gelesen und gehört. Und das ist ein bisschen anders der Ansatz als z.b. wenn man jetzt als Plattform Facebook sieht. Da geht’s nicht darum, dass wir etwas davon haben, sondern vor allem das Facebook, und die ganzen beteiligten Firmen, etwas davon haben. Und das ist einfach der Unterschied zu eurem Ansatz.
Mirjam Mieschendahl
Das ist uns auch ganz wichtig, also dieser Ansatz. Wir wollen wirklich zeigen, dass so digitale Plattformen und Tools nicht so sein müssen wie Facebook oder so, sondern dass man da tolle Sachen auch machen kann und auch für die Allgemeinheit also nützliche Dinge.
Und das muss mal jemand vormachen. Und wir hoffen, dass da ganz viele, vielleicht ja auch sagen, wir wollen auch solche Tools zur Verfügung stellen, die der Allgemeinheit auch dienlich sind. Also das ist so ein Traum, ja. [00:11:30]
FRAGE 3
Brigitte Neichl
Ja, die dritte Frage an meine Interview-Gäste hat immer ganz konkret mit dem 15. Bezirk zu tun. Wir sind eben ein Bezirksmuseum, und auch unser Podcast beschäftigt sich mit dem 15. Bezirk. Hast Du Bezüge zu Rudolfsheim-Fünfhaus und vielleicht sogar Lieblingsorte hier. Und kann man sagen, wie es mit der Beteiligung von Kulturschaffenden, Vereinen und Initiativen aus dem 15. Bezirk bei imgraetzl.at aussieht?
Mirjam Mieschendahl
Also wir haben im 15. Bezirk übrigens – ich glaube 2016 war’s – eines unserer ersten Events gemacht, lustigerweise. Und haben dafür einen Raum zur Verfügung gestellt bekommen und haben auch in der Nachbarschaft tatsächlich dann Anlage ausgeliehen bekommen. Also im 15. habe ich tatsächlich einen Bezug.
Ich möchte gerne Trommeln für etwas, was im 15. Bezirk gerade stattfindet. Es gibt im 15. Bezirk für ein Jahr eine Zwischennutzung. Und das sind 700 Quadratmeter für Künstler*nnen, Kreativschaffende, Menschen, die ein Vorhaben in die Umsetzung bringen möchten. Und diese Zwischennutzung ist gerade bei uns im Raumteiler drin und sie suchen noch Menschen, die sich andocken möchten. Vielleicht hört das jemand und meldet sich gleich dort.
Minciostraße 17 / 380 €/Monat für ein Jahr. Infos & Kontakt
Das heißt, ja auch imgraetzl ist im 15. Bezirk angekommen und wird angenommen und eben genutzt. aber grundsätzlich lebt das Ganze von viel Herzblut und Überzeugung, dass es solche auch lokalen, digitalen Strukturen braucht und Kanäle, wo Menschen einfach, wenn sie was organisieren, auch kostenlos veröffentlichen können und das auch gesehen wird. Das ist uns so ein Anliegen.
Brigitte Neichl
Ja, liebe Mirjam, vielen Dank für das Gespräch. Ich wünsche Dir und imgraetzl.at und auch allen weiteren Projekten, die Du gerade entwickelst oder noch entwickeln wirst, alles Gute und viel Erfolg. Und ich würde mich freuen, wenn wir uns vielleicht auch mal live sehen bei uns im Museum. [00:13:49]
Mirjam Mieschendahl
Danke Brigitte und ich würde mich auch freuen. Super! Dankeschön! [00:13:49]
Ende Interview
Das Interview mit Mirjam Mieschendahl in voller Länge
Maurizio
Sehr interessant! Die Plattform imgraetzl.at kenne ich ja. Wie Du im Interview erwähnt hast, haben wir ja selbst ein sogenanntes virtuelles Schaufenster, um unsere Angebote zu präsentieren. Aber über die Entstehungsgeschichte und die Pläne vom WeLocally wusste ich bis jetzt noch nichts.
Brigitte
Ja, Mirjam bietet nicht nur eine Plattform für Kreative, sie ist auch selbst sehr kreativ und innovativ. Vielleicht sollten wir unser „Schaufenster“ wieder öfter nützen. Was meinst Du, Maurizio?
Maurizio
Auf jeden Fall! Das notier mir gleich als Vorsatz fürs Neue Jahr. So! notiert!
Und gehe ich recht in der Annahme, dass während der Aufnahme ganz kurz dein Assistent Kater Felix zu hören ist?

Brigitte
Das hast Du erkannt? Ja, stimmt. Ich wollte es nicht rausschneiden, denn das gehört einfach zu meinem Aufnahme-Ambiente dazu. Meine Katzen sind immer dabei. Manchmal mehr manchmal weniger hilfreich.
Maurizio
Ja sicher, nicht rausschneiden, das ist doch sehr charmant.
Wenn Sie liebe Hörerin, lieber Hörer, Felix ebenfalls gehört haben, schreiben Sie uns doch kurz, wo genau Brigittes Assistent zu hören ist – mit Minuten- und Sekundenangabe. Alle Einsender*innen erhalten eine kleine Überraschung. Die Mail-Adresse lautet: presse@bm15.at
Aber nun wieder zurück. Die Grätzelberichte haben auch mit Kunst und Kreativität zu tun, stimmt’s liebe Brigitte?
Brigitte
Ja, das hat sich diesmal sehr gut gefügt. Ich bin ja nach wie vor total begeistert vom Engagement unserer beiden Grätzelkorrespondentinnen. Sie holen immer wieder interessante Menschen aus Rudolfsheim-Fünfhaus vors Mikro. Viele lerne ich erst durch sie überhaupt kennen.
Karin Martiny – „Nordy“ – berichtet wieder aus dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus und Karin Elise Sturm „Southy“ – aus dem Süden. [00:16:19]
Ein Hinweis an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer: Die Interviews und Berichte unserer Grätzelkorrespondentinnen sind erfreulicherweise sehr inhaltsreich und ausführlich. Wir bringen daher im Podcast nur einige Ausschnitte, um unsere „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ nicht allzu sehr zu überziehen. In voller Länge können Sie die Grätzelkorrespondenzen aber hier auf unserem Blog und auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel, anhören.
Grätzelkorrespondenzen
Brigitte Neichl
Wir beginnen mit Karin Martiny „Nordy“.

Karin, wen hast Du im hohen Norden des 15. Bezirks besucht?
Karin Martiny
Ja, hallo Brigitte und Maurizio, liebe Hörerinnen und Hörer. Ich melde mich heute vom Vogelweidplatz 2, wo Margot Geiger seit vielen Jahren ein Kunstatelier betreibt.

Margot Geiger ist Kunsttherapeutin, Malerin und Druckgrafikerin und bietet in ihrem gemütlichen Atelier zahlreiche Kurse in diesen Bereichen an.
Ja, so hallo, Frau Geiger! Vielen Dank für die Einladung in Ihr gemütliches Atelier am Vogelweidplatz 2, das es wie schon gesagt, schon recht lange gibt.
Und deswegen wären meine meine ersten Fragen auch, seit wann gibt es das Atelier eigentlich genau und was waren überhaupt die Beweggründe, ein Atelier zu eröffnen.
Margot Geiger
Ja, also ich begrüße Sie auch herzlich. Ich freue mich, dass Sie gekommen sind. 1992 bin ich hier eingezogen. Dann aber habe ich eine Hauptmiete bekommen und habe inzwischen auch die Kunsttherapie- Ausbildung fertig gehabt und hab das so adaptiert, dass so eine richtige Heizung herinnen ist, das ja Wasser und halt alles vorhanden ist und hab im Jänner 98 mit Malgruppen angefangen zuerst einmal immer am Montagabend.

Und das hat sich dann immer mehr ausgeweitet. Das hat habe ich immer so bezeichnet „Freies Malen und Gestalten“. Und das heißt, dass also keine Vorgaben sind, dass genug Material da ist, Platz, Papier, Schürzen. Aber man muss seinen Platz finden, das Material finden, also das für einen entsprechende Material finden. Und das Thema, ja, ist auch frei.
Diese drei Freiheiten sind gar nicht so leicht am Anfang. Ich unterstützte da schon natürlich. Und ja, also ich habe dann auch natürlich Einzeltherapien oder biete das immer noch an.
Karin Martiny
Ja, wir sitzen hier wirklich in einem sehr, sehr gemütlichen Atelier mit einem schönen alten Holzboden, sehr gemütlich eingerichtet und mit ganz, ganz vielen Bildern an der Wand. Ja, wo man hinschaut, Farben, Stifte. Sehr, sehr inspirierend. Am liebsten würde man gleich zugreifen.

Und links und rechts von dem Raum gehen Stiegen hinauf in eine wunderschöne Galerie mit einem Geländer.
Margot Geiger
Und man kann auch oben sich zurückziehen und malen oder schreiben, was man möchte.
Karin Martiny
Sehr schön.
Margot Geiger
Also, es ist Platz genug. Man kann da an den Wänden malen, wenn man großflächig arbeitet. Da unten haben wir Staffeleien.

Ist von der Straße zugängig, also man hört natürlich den Lärm von der Straße und trotzdem ist man irgendwie weit weg von der Welt.
Karin Martiny
Ja, das stimmt! Können Sie unseren Hörern und Hörerinnen vielleicht kurz so ein bisschen einen Überblick über das aktuelle Kursprogramm auch geben.
Margot Geiger
Ja, also das ganz konstante Angebot ist der Montag, das Montagsmalen, von 15 Uhr bis 21 Uhr. Da kann man unangemeldet kommen, einfach einmal schnuppern, schauen, was gibt’s, wie fühl ich mich da, wie kann ich mich da entfalten und so.
Einmal im Monat gibt es das Freitag-Frauenmalen, wo wir Träume anschauen und Spurensuche.
Aktzeichnen ist einmal im Monat am Samstag.
Ausstellungen gibt’s auch, also man kann auch sich die Bilder anschauen und kaufen.

Mein Schwerpunkt in meiner eigenen künstlerischen Arbeit ist die Radierung, ist der Kupferdruck, Tiefdruck.

Karin Martiny
Wo kann man sich dann melden oder kann man sich dann bei Ihnen anmelden? Gibt’s eine E-Mail-Adresse vielleicht.
Margot Geiger
Ja, E-Mail-Adresse gibt es und auch ein Telefonnummer gibt es auch.
Karin Martiny
Das werden wir beides gerne auch unseren Hörerinnen und Hörern dann auch zur Verfügung stellen.
Margot Geiger
Atelier am Vogelweidplatz 2
1150 Wien
E-Mail: margot_geiger@hotmail.com
Mobil: 0699 17867714
Ja, genau und hoffen, dass sich dann auch viele melden bei Ihnen.
Margot Geiger
Das würd mich echt freuen, ja. Das ist einfach schön zum Beobachten, wie da mir das Herz aufgeht, wenn man etwas Kreatives tut.
Karin Martiny
Dann sage ich vielen herzlichen Dank für das Gespräch und ja vielleicht sehen wir uns ja bald mal im Atelier.
Margot Geiger
Ja, das freut mich sehr, vielen Dank. Wiedersehen!
Karin Martiny
Nach diesem inspirierenden Gespräch gebe ich bei einem kleinem Herbst-Spaziergang durch Rudolfsheim-Fünfhaus zurück dann das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. [00:21:28]
Brigitte Neichl
Danke, liebe Karin, für Deine interessanten Infos und Eindrücke aus dem Atelier von Margot Geiger. Bis bald!
Karin Martiny
Baba und bis zum nächsten Mal!
Bericht von Grätzelkorrespondentin Karin Martiny in voller Länge
Interview mit Margot Geiger
Brigitte Neichl
Und jetzt ist Karin Elise Sturm „Southy“ dran. Sie ist wieder in ihrem Epizentrum – wie sie es nennt – in der Reindorfgasse unterwegs und besucht eine Galerie.

Karin Elise Sturm
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, heute melde ich mich wieder einmal aus dem Epizentrum des Reindorf-Grätzels, nämlich aus der Reindorfgasse selbst- Hier im unteren Bereich, auf Höhe Reindorfgasse 9, eingebettet zwischen den beiden Locations unseres Radgeschäfts Popsykkel, befindet sich die Galerie Aa Collections, vor der ich gerade stehe.

Das große Schaufenster des ehemaligen ebenerdigen Geschäftslokals ermöglicht einen guten Blick in die spannende Galerie in unserer Straße. Ich gehe immer gerne hier vorbei und schaue, was gerade so los ist bei uns auf dem Kunstsektor.

Im Moment sehe ich z.b. Acrylbilder an der Wand, ich sehe Wellen. Gerade am Donnerstag war die letzte Vernissage zur Ausstellung von Larissa Leverenz. Die Ausstellung heißt auch „Waves“. Ja, auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Aa Collections feiert am 2. Dezember 2021 ja ihr zehnjähriger Bestehen und aus diesem Anlass möchte ich mich heute dann mit dem Kurator und Künstler Georgij Melnikov, der hier aktiv ist, unterhalten.
Hallo Georgij, vielen Dank, dass ich Dich heute besuchen darf.
Georgij Melnikov
Hallo!
Karin Elise Sturm
Du, bevor we begin, sozusagen, Aa Collections. Was bedeutet der Name eigentlich und wie spricht man den aus?

Georgij Melnikov
Der Name wird Aa collections ausgesprochen und die Bedeutung ist ein wohlgehütetes Geheimnis.
Karin Elise Sturm
Oh, aha, okay, na spannend.
Georgij Melnikov
Das wir bereits seit mehr als zehn Jahren bewahren und weiter bewahren.
Karin Elise Sturm
Okay, na gut.
Georgij Melnikov
Was ist die Geschichte der Aa Collections? Also, wir sind ursprünglich in der Burggasse gewesen. Und jetzt seit drei Jahren sind wir hier in der Reindorfgasse. Und, ja, das ist so die Geschichte bis jetzt.
Karin Elise Sturm
Und wer wer sind jetzt die Menschen? Das ist die Rina, hast Du vorhin erwähnt.
Georgij Melnikov
Ja genau, Rina Grinn und ich, Georgij Melnikov.
Karin Elise Sturm
Wie viel so Ausstellungen macht ihr so ungefähr pro Jahr?
Georgij Melnikov
Also, es sind immer noch mindestens zehn.
Karin Elise Sturm
Und mit welchen Künstler*innen arbeitet ihr da zusammen?
Georgij Melnikov
Wir arbeiten prinzipiell mit Künstler*innen aus dem Bezirk.
Karin Elise Sturm
Aus dem 15. Bezirk?
Georgij Melnikov
Aus dem 15. Bezirk.
Karin Elise Sturm
Ja, cool!
Georgij Melnikov
Wir haben ein Projekt mit einem Kulturverein, den ich auch sozusagen mit einem Kollegen mache, Danubian Cultural Exchange Society – Kulturverein. Und eines unserer Jahresprojekte ist, dass wir vier Einzelausstellung von Künstler*innen aus dem 15. Bezirk machen. Und wir versuchen, mehr Frauen auszustellen.
Das ist zum einen, zum anderen arbeiten wir immer noch viel mit Künstlerinnen und Künstlern, die jetzt gerade von der Akademie oder Angewandten fertig werden. Wobei, das ist jetzt nicht zwangsläufig, wir arbeiten auch mit Autodidakten.
Karin Elise Sturm
Georgij, Du bist ja selber auch Künstler. Erzähl uns mal bisschen von Deiner Arbeit. Aber zuerst einmal zu Dir selber. Du hast ja einen russischen Namen, Georgij Melnikov. Bist Du aus Russland?
Georgij Melnikov
Ja tatsächlich, ich bin in Moskau geboren und bin mit fünf Jahren eigentlich hier nach Wien gekommen mit meinen Eltern und leb seitdem in Wien. Also, ich bin eh Wiener.
Karin Elise Sturm
Ja, Du bist ein Wiener.
Georgij Melnikov
Ja, in erster Linie Wiener auf jeden Fall. Und, ja, zu meiner Kunst. Ich bin, sage ich mal, ich bin in verschiedenen Medien tätig. Ich arbeite sehr gerne mit Keramik. Also, ich mach eigentlich öfter Skulpturen. Ohne dem ich bisher nicht leben kann, ist so Bühne. Ich mag Bühne. Oder vor Leuten reden. Ich habe auch oft Texte geschrieben bzw. Kunstwerke waren mit bestimmten Texten verbunden. Bzw. hab ich auch sehr gern für Ausstellungen so eigentlich sehr künstlerische Texte geschrieben, die dann wiederum vorgetragen in Performances. Und so bin ich halt immer mehr so in den Bereich Performance gekommen.
Wir werden jetzt, wie gesagt, die 10-Jahres Aa Collections Geburtstagsfeier.
Karin Elise Sturm
Ja, am 2. Dezember.
Georgij Melnikov
Ja, eröffnet am 2. Dezember. Da sind alle sehr herzlich eingeladen. Und wird es –
Karin Elise Sturm
Hier in der Reindorfgasse 9 –
Georgij Melnikov
genau – ein paar Arbeiten von mir geben. Der 15. Bezirk ist sehr giving, wie man so schön sagt, also hier gibt’s extrem viele Künstlerinnen und Künstler, Ateliers auch mit vielen Leuten auf einmal. Das heißt, man ist ziemlich gut versorgt damit.
Und dann das andere, was wir, weil ich auch die Galerien hier in der Gegend gut kenne und natürlich, sobald ich hergekommen bin, z.b. mit der Improper Walls gleich gemeinsame Projekte gemacht habe, mit dem Artivive, mit der Hollerei. Haben wir sofort irgendwie angefangen, so zu prinzipiell zusammenzuarbeiten. Und dann haben wir aber gesagt, „hey, lass uns doch was Größeres machen“ und so ist die XX Art Flanerie entstanden.
Die eine Idee ist natürlich, die Besucher*innen von einem Ort zum anderen zu lotsen, die andere ist aber natürlich, dass dadurch, dass das passiert und das ja im Sommer ist und ganz viele Leute da in Lokalen sitzen und so, sehen die Leute von den Lokalen aus, was da passiert.
Karin Elise Sturm
Und vielleicht nicht zu kunstaffine Personen auch aufmerksam werden – uh, da ist was los und dann vielleicht mitgehen.
Georgij Melnikov
Und das ist irgendwie das wir so versuchen.
Karin Elise Sturm
Die Integration von Leuten, die nicht so mit der Kunst was am Hut haben. Spannend!
Unsere letzte Frage bezieht sich immer auf den 15. Bezirk bzw. Deinen Bezug zum 15. Bezirk.
Georgij Melnikov
Mein Bezug ist relativ simpel, ich wohne hier schon ewig. Boah, keine Ahnung, wie lang, aber vielleicht sogar schon ein bissel zu lang. Aber nein.
Karin Elise Sturm
Kann man zu lange wohnen im 15. Bezirk? Nein, man kann’s nicht!
Georgij Melnikov
Nein, wahrscheinlich nicht, aber ein bisschen reisen, glaube ich, sollte ich schon. Aber ich werde sicher immer wieder hierher zurück kommen, wenn ich nach Wien komme.
Karin Elise Sturm
Du magst den 15. Bezirk.
Georgij Melnikov
Ich mag ihn sehr, das ist irgendwie mein Bezirk.
Karin Elise Sturm
Ja, wir sind sehr froh hier im Grätzel, dass Du da bist!
Georgij Melnikov
Ja, ich auch.
Karin Elise Sturm
Na super, Georgij. Wenn man jetzt Informationen über Dich und Deine Projekte finden will – aacollections.net
Georgij Melnikov
Ja genau, ist unsere Galerie-Website. Des Weiteren findet man uns auf Instagram als aacollectionsgallery, und man findet mich als georgij_melnikov.
Karin Elise Sturm
Dann bedanke ich mich für das angenehme Gespräch.
Georgij Melnikov
Danke vielmals auch. Danke für die Möglichkeit, ein bisschen zu plaudern.
Karin Elise Sturm
Vielen Dank, Georgij. Alles Gute weiterhin und ich gebe damit zurück in das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten -Studio.
Brigitte Neichl
Danke Karin für Deine interessanten Eindrücke aus der Aa Collections. Tschüss und bis zum nächsten Mal! [00:28:01]
Karin Elise Sturm
Pfiat eich!
Bericht von Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm in voller Länge
Interview mit Georgij Melnikov
Maurizio
Da hab ich ja viele Anregungen für meine Freizeitgestaltung in der nächsten Zeit erhalten. Das Atelier von Margot Geiger möchte ich mir unbedingt einmal ansehen. Selber malen werde ich vermutlich nicht. Aber die Beschreibung von Karin Nord und die sympathische Künstlerin haben mich doch neugierig gemacht.
Und die Geburtstagsfeier der Aa Collections am 2.12. werde ich mir auch nicht entgehen lassen. Die Arbeiten von Georgij Melnikov möchte ich gerne sehen.
Brigitte
Nur zu, Maurizio!
Wie geht es weiter?
Wie geht es denn bei uns im Museum weiter? Wir sind ja auch nicht ganz untätig mit Angeboten, stimmt’s?
Maurizio
Das ist absolut korrekt, liebe Brigitte! Am 15.11. um 19 Uhr laden wir wieder traditionell zu unserer Podcast-Party ein.
Wir hören uns die neueste Folge an und danach geht’s – natürlich corona-adäquat – ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen.
Am 19. November haben Sie die einmalige Gelegenheit, die Leiterin der Abteilung Digitale Services der Österreichischen Nationalbibliothek Frau Mag. Iris Klawatsch zu erleben. Sie wird über ANNO berichten – ANNO: Austrian Newspapers Online.
Wir im Museum sind absolut begeistert von den Möglichkeiten der Online-Recherche in historischen Zeitungen.
Aber nicht nur für Museen ist das interessant, auch für das eigene historische Stöbern gibt der Vortrag jede Menge Tipps und Tricks für die Suche und Infos über Neuerungen.
Vortrag am 19.11.2021, 17.30-19.00:
ANNO – Online recherchieren in historischen Zeitungen
EINTRITT FREI!
Am 26.11. bringen Brigitte und ich das fiktive Interview mit Anton Bosch live auf die Bühne. Dieses Interview können Sie auch hier bei unserem Podcast in Folge 36 und 37 nach- bzw. vorhören.

Falls Sie sich jetzt wundern und ein déjà vu haben. Ja, wir haben diese Veranstaltung bereits in der letzten Podcast- Folge angekündigt, wir mussten sie aber leider verschieben.
Diese Live-Interview findet im Rahmen des Tagebuchtages bei uns im Bezirksmuseum statt. Seit heuer unter dem Namen Traute Molik-Riemer Tagebuchtag. Frau Molik-Riemer hat den österreichweiten Tagebuchtag in 2006 initiiert.

Bis 2016 fand dieser regelmäßig statt, dann gab es leider keine Förderung mehr dafür. Einige Institutionen – darunter auch das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus – haben die Tagebuchtage dann in Eigenregie fortgeführt.
In Anerkennung der Leistungen von Frau Molik-Riemer werden wir unseren Tagebuchtag ab 2021 nach ihr benennen. Traute Molik-Riemer wird bei der Veranstaltung auch anwesend sein und einige Worte sprechen.
Anmelden können Sie sich auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen
Event am 26.11.2021, 17.30-19.00
Traute Molik-Riemer Tagebuchtag 2021
EINTRITT FREI!
Am 3. Dezember ab 17.30 können Sie in „Wiki-Media: Die Welt des Freien Wissens“ eintauchen. Claudia Garád und Raimund Liebert von Wiki-Media Österreich stellen als Vertreter*innen des nationalen Wikipedia Verein ihre Aktivitäten vor.
Außerdem gehen die beiden Vortragenden der Frage nach, wie das Wissen über Rudolfsheim-Fünfhaus in Wikipedia und deren Schwester-Projekten dargestellt ist und welche Rolle lokale Kulturinitiativen für freies Wissen spielen können.

Foto: Wiki-Media
Achtung: Diese Veranstaltung wird ausschließlich online via Zoom angeboten. Den Link zum Zoom-Raum erhalten Sie nach der Anmeldung am Tag der Veranstaltung.
Online-Vortrag am 3.12.2021, 17.30-19.00
Wiki-Media: Die Welt des Freien Wissens
Für alle unsere Veranstaltungen gelten selbstverständlich die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Corona-Bestimmungen.
Ausblick auf die nächste Podcast-Folge
Maurizio
Ja, liebe Brigitte, worum geht’s denn in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten gehen?
Brigitte
Im Dezember gibt es nun schon zum dritten Mal unsere traditionelle Weihnachtsfolge. Und zwar eine Audio-Collage mit Interviews, die wir beim diesjährigen Reindorfgassenfest geführt haben. Mehr wird noch nicht verraten.
Maurizio
Das wird sicher wieder sehr spannend. Ich habe zwar die Interviews zum Teil selbst geführt, aber trotzdem bin ich gespannt, was Du da wieder daraus zauberst, liebe Brigitte.
Brigitte
Na dann lass Dich überraschen!
Wir sind nun schon wieder am Ende dieser Podcast-Folge – wieder einmal zweimal 15 Minuten über den 15., weil es wieder so viel zu berichten gab.
Schön, dass Sie bis hierher dran geblieben sind, liebe Hörerin, lieber Hörer. Danke Maurizio, dass Du mich wieder unterstützt und begleitet hast.
Maurizio
Das ist doch Ehrensache, liebe Brigitte und Spaß macht’s auch. Ciao und bis zum nächsten Mal! [00:33:02]
Brigitte
Baba, Maurizio.
Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!
Tweet
Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!
Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten.
Wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.
Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind.
Dann sind Sie bei uns richtig!
Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf Facebook, Instagram & Co. Infos und Links, finden Sie in den Shownotes.
Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.
Ich freue mich auf die nächsten spannenden 15 oder ein bisschen mehr Minuten bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.
Auf Wiederhören!
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag!
Ihre Brigitte Neichl.
Outro