#FAQ15/096 Woher habt ihr eure coole Intromusik?

Was Sie schon immer über Rudolfsheim-Fünfhaus wissen wollten …

Unser Intro zum Podcast „Zeitreise durch Wien Rudolfsheim-Fünfhaus“ und zur Serie „Die Straßen von Fünfhaus“ wird sehr gern gehört. Die „spacige“ Musik samt Ansage erinnert an das Intro zu „Raumschiff Enterprise“ und das ist nicht unbeabsichtigt 😉 In letzter Zeit wollte einige unserer Leser*innen wissen, was es mit diesem Musikstück auf sich hat und woher wir es haben. Des Rätsels Lösung folgt im folgenden Blogartikel.

Sie interessieren sich für interessante Details aus Vergangenheit & Gegenwart von Rudolfsheim-Fünfhaus, dem 15. Wiener Gemeindebezirk? Dann sind Sie hier richtig beim Blog WIENfünfzehn!

Haben Sie auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns unter faq15@bm15.at

FAQ=Frequently Asked Questions (häufig gestellte Fragen)

Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten

Seit Februar 2019 gibt es den Podcast „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“, der jeweils am 15. des Monats erscheint. Es geht darin um interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart auf dem Gebiet des heutigen 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus.

Wir möchten zeigen, „wie lebendig, kreativ und vielfältig der 15. Bezirk ist.“ Ebenso geht auch um Vernetzung und Information und darum, ein Motor für weitere Ideen und Projekte zu sein.

Denn:

Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Das Logo des Podcasts „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“
Im Juli 2021 erschien bereits die 35. Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“

Das Ideenkarrussel von Brigitte Neichl steht niemals still …

Bereits im Mai 2019 hatte Museumsleiterin Brigitte Neichl wieder eine ihrer Ideen. Sie wollte zusätzlich zum Haupt-Podcast eine Miniserie starten, die sich ausschließlich der Bezirksgeschichte im engeren Sinn widmet.

Ein Konzept war schnell erstellt: Fünf Teile sollte diese Miniserie haben und überblicksartig die Geschichte vom 12. Jahrhundert (erstmalige Erwähnung einer Siedlung auf dem Gebiet des heutigen 15. Bezirks) bis Mitte des 20. Jahrhunderts (1957 endgültige Benennung des Bezirks als Rudolfsheim-Fünfhaus).

Die Museumsleiterin konnte Waltraud Zuleger, langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin und kundige Bezirkshistorikerin, gewinnen, um die „hard facts“ beizusteuern.

Das Cover und die Intromusik

Ein „richtiger“ Podcast braucht aber auch noch ein Cover und eine Intromusik. Das Cover war kein Problem. Das erstellte Brigitte Neichl so wie auch schon jenes des Haupt-Podcasts mit dem Grafik-Programm Canva.

Bei einer amüsanten Fotosession schlüpfte Waltraud Zuleger in unterschiedliche Kostüme, die zu den einzelnen Zeitabschnitten passten. Die Bilder wurden dann ins Cover integriert.

Das Cover von „Zeitreise durch Wien Rudolfsheim-Fünfhaus“

Auch ein gemeinsames Foto mit Brigitte Neichl entstand bei der Session 😉

Waltraud Zuleger (links) und Museumsleiterin Maid Brigitte

Auf den Spuren von Captain Kirk und Spock

Für die Intromusik schwebte der Museumsleiterin auch schon etwas Konkretes vor. Als „Star Trek“-Fan (vor allem der Originalserie mit Captain Kirk und Spock) dachte sie – da es ja auch um eine Reise in „unendliche Weiten“ – wenn auch in die Vergangenheit ging, an eine ebenso spacige Musik und einen ähnlichen – natürlich adaptierten – Introtext.

Gedacht – getan: Brigitte Neichl nahm sich den Originaltext vor und adaptierte ihn für die Miniserie.

DAS ORIGINAL
Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

DIE ADAPTION
Fünf Dörfer bei Wien – unendliche Weiten. Wir schreiben das 21. Jahrhundert. Dies sind die abenteuerlichen Erkenntnisse des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus, das mit seiner 20 Personen starken Besatzung seit 1972 unterwegs ist, um vergangene Ereignisse zu erforschen, das Leben unserer Vorfahren zu ergründen und einen Beitrag zu Gegenwart und Zukunft der Stadt zu leisten. Mitten im 15. bringt das Museumsteam Erkenntnisse ans Licht, die Sie so vielleicht noch nie zuvor gehört haben.

Nigora Makhmudova – Geniale Komponistin

Im Mai 2019 kontaktierte Brigitte Neichl die Musikerin Nigora Makhmudova, die bereits die Intromusik für „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ komponiert hatte. Die coole Stimme stammt vom Schauspieler Michael Stark.

Wie kamen wir zu der genialen Komponistin? Nun: Nigora war schon zwei Mal Teilnehmerin an einer unseren open mic nights, und zwar im Oktober 2018 und im April 2019.

Nigora stimmte zu und ging an die Arbeit. Leider kam dann Corona ein bisschen dazwischen und die Endfertigung verzögert sich.

Die Geschichte des 15. Bezirks in fünf Teilen

Inzwischen hatte Waltraud Zuleger einen Leitfaden für die einzelnen Folgen erstellt und Brigitte Neichl verfasste dazu ihren Moderationstext. Am 27.6.2020 erfolgte dann die Aufnahme der Folgen.

Die Intromusik ist fertig!

Ab dann ging es Schlag auf Schlag: Im September 2020 war dann die Intromusik fertig, nachdem noch Soundproducer Ivan Kit etwas Hand angelegt hatte und u.a. die coolen gesangsähnlichen Sequenzen hinzugefügt hatte (übrigens wurde auch bei der Original-Intromusik von „Raumschiff Enterprise“ nicht wirklich gesungen, die „Stimme“ stammt von einem Theremin, dem Vorläufer des Synthesizers).

Cooler Sprecher gesucht!

Nun brauchten wir noch einen Sprecher, der so ähnlich wie im Original-Intro klang. Wie gut, dass wir mit Maurizio Giorgi nicht nur einen engagierten Mitarbeiter, sondern auch noch einen tollen Sprecher mit deutschem Akzent an der Hand hatten.

Fertig ist das Meisterwerk!

Fünf Dörfer bei Wien – unendliche Weiten …

Wir schreiben das 21. Jahrhundert. Dies sind die abenteuerlichen Erkenntnisse des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus, das mit seiner 20 Personen starken Besatzung seit 1972 unterwegs ist, um vergangene Ereignisse zu erforschen, das Leben unserer Vorfahren zu ergründen und einen Beitrag zu Gegenwart und Zukunft der Stadt zu leisten. Mitten im 15. bringt das Museumsteam Erkenntnisse ans Licht, die Sie so vielleicht noch nie zuvor gehört haben.

Fünf Dörfer bei Wien, unendliche Weiten …

Die erste Folge der „Zeitreise“ erscheint!

Am 30.10.2020 ging die erste Folge der „Zeitreise“ an den Start – mit supercoolem Intro und fundiertem bezirkshistorischem Wissen. Der Titel lautete „Die verschwundene Siedlung“.

Hören Sie doch rein!

Cover der ersten Folge der „Zeitreise durch Wien Rudolfsheim-Fünfhaus“
Die erste Folge der „Zeitreise“ auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel

Die weiteren Folgen erschienen dann bis Februar 2021 jeweils am Ende des Monats:


Episode ZR #01: Die verschwundene Siedlung

Episode ZR #02: Der Kampf um die Reindorfkirche

Episode ZR #03: Ein Attentat auf Napoleon

Episode ZR #04: Die Iden des März

Episode ZR #05: Das Rathaus, das kein Rathaus blieb

Intro wird zur Titelmusik von „Fünfhaus 1828“

Und um die Musik auch weiter passend einzusetzen, ist sie nun auch zur Titelmusik unserer Serie „Fünfhaus 1828“ geworden (und auch bei den noch folgenden Blogartikeln „Sechshaus 1828“, „Reindorf 1828“, „Braunhirschen 1828“ und „Rustendorf 1828“ werden uns und Sie die Klänge der „unendlichen Weiten“ begleiten.

Soviel zur Geburt unserer Intromusik!

Damit genug für heute:
Gehaben Sie sich wohl!
Ihre Brigitte Neichl

Verstand, Herz und gute Laune

Der Untertitel unseres Blogs lautet „DER KulturBlog aus Wien Rudolfsheim-Fünfhaus für Verstand, Herz und gute Laune, bei dem es um Menschen & Themen aus dem 15. Wiener Gemeindebezirk in Vergangenheit und Gegenwart geht.“

Den Zusatz „für Verstand, Herz und gute Laune“ gibt es seit 27.6.2021. Er ist eine Hommage an die Zeitschrift „Oesterreichisches Bürgerblatt für Verstand, Herz und gute Laune“, die von 1819-1857 (vom 6.1.1819-1819-29.7.1835 unter diesem Titel, dann in Variationen) im Verlag Friedrich Eurich erschien.

Wir identifizieren uns nicht mit der Ausrichtung dieser Zeitschrift. Diese drei Worte haben uns aber angesprochen, weil sie sehr anschaulich das ausdrücken, wofür wir stehen und weil die Kombination einfach genial ist 😉

Wir sind ständig bestrebt, unser Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks zu erweitern und möchten diese Erkenntnisse auch an Sie als Leserinnen und Leser dieses Blogs weitergeben (Verstand) und wir berichten hauptsächlich über jene Menschen, die sonst keine Stimme hatten, wir möchten sie und ihr Leben sichtbar machen (Herz). Aber selbstverständlich soll auch der Humor nicht kurz kommen, denn er erleichtert das Leben und auf diesem Wege lässt sich auch sehr viel an Wissen transportieren (gute Laune).


Liebe Leserin, lieber Leser!

Ihnen fehlt etwas? Sie haben weiterführende Informationen?
Dann schreiben Sie doch einfach einen Kommentar. Nützliche Inhalte mit Quellenangabe bauen wir – mit Verweis auf Ihren Kommentar – gerne noch in den Text ein. Alternativ können Sie uns auch ein Mail an office@bm15.at schicken!

Oder wie es Anton Ziegler 1828 (*) so schön ausgedrückt hat:

Jede Belehrung und Berichtigung, welche in Beziehung auf größere Vervollkommnung und Gemeinnutzmachung dieser Herausgabe beabsichtigt ist, wird mit dem ausgezeichnetsten Danke empfangen.

(*) Wiens nächste Umgebungen an den Linien, herausgegeben von Anton Ziegler und Carl Graf Vasquez, Wien 1827-1828

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Schau mal, ich hab was Interessantes auf WIENfünfzehn gefunden!

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