#FAQ15: Die Top 5 des Jahres 2020

Was Sie schon immer über Rudolfsheim-Fünfhaus wissen wollten …

Der Jahreswechsel ist immer auch eine Zeit, um Rückschau zu halten auf das vergangene Jahr. Am 18.7.2019 erschien der erste Blogartikel der Rubrik FAQ 15 mit dem Titel Warum und seit wann hat der 15. Bezirk einen Doppelnamen. Jede Woche erscheint seither ein weiterer Artikel. Erfahren Sie, welche Beiträge es 2020 in die Top 5 geschafft haben.

Sie interessieren sich für interessante Details aus Vergangenheit & Gegenwart von Rudolfsheim-Fünfhaus, dem 15. Wiener Gemeindebezirk? Dann sind Sie hier richtig beim Blog WIENfünfzehn!

Haben Sie auch eine Frage? Dann schreiben Sie uns unter faq15@bm15.at

FAQ=Frequently Asked Questions (häufig gestellte Fragen)

Platz 5 (139 Aufrufe)

FAQ 15/031: Wussten Sie, dass? 7 Dinge über Rudolfsheim-Fünfhaus, die Sie (vielleicht) noch nicht kannten

In dieser Ausgabe von #FAQ15 erfahren Sie 7 interessante Infos über den 15. Bezirk, die Sie vielleicht noch nicht kannten. Zum Beispiel, was der Freistilringer und spätere Schauspieler Adi Berber oder der Schauspieler, Schriftsteller, Kabarettist und Rezitator Helmut Qualtinger mit dem 15. Bezirk haben, wer Anna Schwender war, wo die Wiege von Rapid stand und vieles mehr.

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Rapid im 15. Bezirk um 1900, Bild: thomasrenner.th.ohost.de

Platz 4 (144 Aufrufe)

FAQ 15/015: Was ist ein Einküchenhaus und gibt es das noch?

Das Einküchenhaus war ein Anfang des 20. Jhdts. umgesetztes Reformmodell städtischer Wohnbebauung. Eine zentral bewirtschaftete Großküche innerhalb eines Mehrparteienhauses ersetzte dabei die Küchen der einzelnen Wohnungen.

Das erste Einküchenhaus für alleinstehende Frauen entstand 1911 in der Peter-Jordan-Straße 32-34 im 19. Bezirk. 1921-23 entstand dann der Heimhof in der Pilgerimgasse 22-24 im 15. Bezirk.

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Köchinnen in der Zentralküche im Heimhof

Platz 3 (167 Aufrufe)

FAQ 15/033: Wie lange bestand eigentlich das Colosseum in der Schanzstraße?

Jacques (Jac) Guldan (1889-1970) führte von 1921-1959 fast vier Jahrzehnte das Theater Varieté Colosseum in der Schanzstraße. Im Holzrundbau wurde von Juni bis September gespielt. Das Gebäude bot 1.000 Gästen Platz. 

Jahr für Jahr fanden hier Konzerte, u.a. mit Horst Winter, Varietévorstellungen, Operetten, Kabarett-Aufführungen, Volksstücke, und unterschiedliche bunte Programme aller Art statt. 

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Zuschauerraum des Colosseum Schanzstraße

Platz 2 (209 Aufrufe)

FAQ 15/025: Welche Kirche im 15. Bezirk wurde aus „Schutt“ gebaut?

Die Geschichte der Kirche in der Winckelmannstraße 34 begann im Jahr 1947, als der damalige Kaplan Georg Springer, später der „Schuttkaplan“ genannt, gemeinsam mit freiwilligen Helfer*innen und in über 16.000 Arbeitsstunden den Schutt wegräumte, putzte und für den Bau herrichtete.

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Mit den aus dem Schutt gewonnenen Ziegeln und dem Sand wurde die „Schuttkirche“ gebaut (aus: „Seniorenpost“ Beilage zur „Wiener Kirchenzeitung“ Nr. 5/1978, S. 8)

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FAQ 15/012: Welches Hotel besingt Georg Danzer in „Elfi„?

1976 findet das Hotel Bauer in der Graumanngasse 5 durch das Lied „Elfi“ von Georg Danzer, Eingang in die Musikwelt. Auch wenn mit dem im Song beschriebene Etablissement eigentlich gar nicht das Hotel Bauer gemeint ist …

Das Hotel Bauer ist (wahrscheinlich) das älteste noch betriebene Hotel in Wien. Die Recherchen des Bezirksmuseums ergaben das Jahr 1879, in einer Presseaussendung des Hotel Bauer wird sogar das Jahr 1858 genannt.

Bekannt ist das Hotel – so wie es auch von Georg Danzer beschrieben wird – als Stundenhotel.

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Das Hotel Bauer vor dem Abriss noch an der alten Adresse Graumanngasse 5

Dieser Blogartikel führt übrigens auch in der Gesamtwertung aller FAQ 15-Artikel seit Beginn mit insgesamt 386 Aufrufen!

Damit genug für heute:
Gehaben Sie sich wohl!
Ihre Brigitte Neichl


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Oder wie es Anton Ziegler 1828 (*) so schön ausgedrückt hat:

Jede Belehrung und Berichtigung, welche in Beziehung auf größere Vervollkommnung und Gemeinnutzmachung dieser Herausgabe beabsichtigt ist, wird mit dem ausgezeichnetsten Danke empfangen.

(*) Wiens nächste Umgebungen an den Linien, herausgegeben von Anton Ziegler und Carl Graf Vasquez, Wien 1827-1828

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