🎧 Schönes im 15. Bezirk trotz Corona

Was es während der Coronazeit Schönes in Rudolfsheim-Fünfhaus zu entdecken gab

Episode #028

In der 28. Folge von „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ hören Sie eine Audio-Collage von Interviews, die wir beim Reindorfgassenfest im September 2020 geführt haben. Die Frage lautete: Was haben Sie während der Coronazeit Schönes im Bezirk entdeckt?

Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.

Mit dabei ist auch wieder Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm, die diesmal von den Massentests in der Stadthalle berichtet und ein Interview mit Romana Ledl vom „Buchcafé Melange“ führt.

Weitere Inhalte:

  • Was tut sich im Bezirksmuseum?
  • Ausblick auf die nächste Folge

Mehr Infos auf www.museum15.at/podcast


Die Podcast-Episode zum Artikel

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#028 Schönes im 15. Bezirk trotz Krise

Transkript der Podcast-Episode:

Intro

Hallo Maurizio!

Bist du schon in Weihnachtsstimmung?

Maurizio
Ja, ich mag das: Die beleuchteten Straßen, den Geruch von Tannenzweigen, die Kerzen, die Ruhe, die allmählich einkehrt, also zumindest großteils.

Brigitte
Ja, so geht’s mir auch. Ein wenig Schnee könnt es auch noch geben für meinen Geschmack, Aber bevor wir jetzt zu sehr abschweifen, wollen wir doch zum Thema zurückkehren, zur heutigen Podcast-Folge.

Hallo und herzlich willkommen zur 28. Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

Mein Name ist Brigitte Neichl. Schön, dass Sie wieder eingeschaltet haben und bei dieser Episode – der letzten in diesem Jahr – dabei sind!

Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, DEM Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks.

Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at

Wie immer mit dabei – Sie haben ihn ja schon gehört – ist mein Co-Moderator Maurizio Giorgi.

Maurizio
Hallo noch mal Brigitte! Schön, wieder hier zu sein. Was hast Du denn heute für unsere Hörerinnen und Hörer vorbereitet?

Brigitte
Wie bereits in der letzten Folge angekündigt, hören Sie heute eine Audiocollage mit Interviews, die wir beim diesjährigen Reindorfgassenfest geführt haben.

Reindorfgassen-Fest 2020

Die Frage diesmal lautete: „Was haben Sie während der Corona-Zeit Schönes im Bezirk entdeckt?“

Und da gab es sehr viele, sehr schöne Antworten, die uns alle dazu anregen können, uns etwas achtsamer und ruhiger durch den Alltag, die Stadt und den Bezirk zu bewegen – so oft es geht auch zu Fuß.

Und wir sollten auch mehr auf die Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung achten. Uns bemühen, Sie kennenzulernen und uns, wenn nötig, gegenseitig zu unterstützen.

Die Interviews haben Maurizio Giorgi und Thomas Reithmayer geführt.

Maurizio
Das klingt sehr gut. Ich bin schon gespannt auf den Zusammenschnitt. Wollen wir beginnen?

Brigitte
Gerne, also Ton ab!

Audiocollage

Was hast Du während der Corona-Zeit am Grätzel bzw. am Bezirk zu schätzen gelernt? (Thomas Reithmayer)

Z.b. den Auer-Welsbach-Park Park, wo man auch mit kleinem Kind, auch wenn die Spielplätze zu waren, durchspazieren konnte. Astrid in der Reindorfgasse.

Ich hab einen kleinen Hund bekommen, während Corona: die Frieda. Und ich hab viel Grün entdeckt, das ich vorher gar nicht kannte. Also ich wohne auch im 15., aber auf der anderen Seite, sozusagen der Grenze. Um mich hat es eigentlich total überrascht, wenn man mit offenen Augen durch den Bezirk geht, dass man doch noch so viel Grün findet und soviel freie Flächen. Lena in der Alliogasse.

Wir sind wegen Corona überhaupt hier. Wir wären eigentlich in Süd-Frankreich, aber da darf man wegen Corona nicht hin, deswegen haben wir gesagt, wir fahren nach Wien. Und habens jetzt wunderschön bei diesem Straßenfest. Jeremy aus München.

Das Schöne war die Ruhe auf der Straße und in der Straßenbahn. Ich bin der Gregor und wohne in der Kauergasse.

Den Auer-Welsbach-Park habe ich sehr genossen. Heidi, Herklotzgasse.

Wir haben schließen müssen, weil wir ein Lokal haben und ich hab das erste Mal, seit vielen Jahren, so ein Urlaubsgefühl gehabt, trotz aller Dramatik und natürlich Sorge, Ich heiße Gerti und wohne in der Wurmsergasse.

Wir sind gemeinsam mit dem Jonas, sind wir quasi die Radwege, die wir da im Bezirk haben, abgefahren, so hat er ein bisschen geübt. Clementinengasse, Philipp.

Ich heiße Maurizio und wohne in der Mariahilferstraße. Und ich habe Schönes in der Coronazeit entdeckt, dass man gerne zu Fuß geht.  Wenn man dann bei den Häusern, bei den Fassaden raufschaut, entdeckt man doch sehr schöne Schmuckelement und schöne Fenster und Fassaden. Und das fand ich sehr interessant, weil sonst hetzt man ja einfach nur durch.

Es gibt eine coole Bar, die ich entdeckt habe: Den „Schwarzen Flamingo“, das ist da gleich in der Schwendergasse. Die ist ziemlich lässig. Coole Wirtin, coole Leute. Harwig, ich wohne in der Bonygasse (Meidling).

Ja, ich hab während der Corona-Zeit vor allem den Zusammenhalt im 15. schätzen gelernt, weil da ist wirklich eine schöne Community entstanden, wie eben das Reindorfgassenfest gerade zeigt. Und ja aus Nachbarn sind Freunde geworden. Ich schließe mich der Meinung an, wir z.b. haben da einen privaten Garten gehabt. Und der Besitzer vom Garten hat dann für alle Leute den öffentlich zugänglich gemacht und das war dann eigentlich sehr entspannt während der Ausgangssperre. Man hat eigentlich die Nachbarn noch viel intensiver kennengelernt und sich irgendwie verbrüdert mit ihnen. Clemens und in der Reindorfgasse.

Wir sind wieder achtsam mit unseren Nachbarn umgegangen. Wir haben miteinander eben uns unterstützt, geholfen, auch Müttern, wo die Kinder nicht im Kindergarten waren, haben wir gegenseitig aufgepasst. Elisabetha und Reindorfgasse.

Ich wohne am Sparkassaplatz und heiße Christoph. Ja, wir haben gemerkt, wie wichtig der Auer-Welsbach-Park ist, das ist halt die größte und schönste Parkanlage im Bezirk.

Ich habe den Zusammenhalt sehr gern gehabt. Wir haben gleich am Anfang von der Corona eine WhatsApp-Gruppe im Haus gegründet und haben uns immer gegenseitig geholfen. Also, der Zusammenhalt war wirklich toll. Selin und Clementinengasse.

Also hier in der Reindorfer hab ich das Buchcafé Melange entdeckt. Ich bin der Florian und ich wohne der Eichenstraße. (Meidling).

Senad, Hofmoklgasse. Es ist keine Neuentdeckung, aber das Schönste war der Auer-Welsbach-Park mit den Kindern.

Also auf alle Fälle der Zusammenhalt bei uns im Grätzel, vor allem in der Reindorfgasse war das voll nett mit den Geschäftslokalen, dass man sich gegenseitig ausgetauscht und sich unterstützt hat und auch für die Nachbarschaftshilfe bei uns. Das man einfach geschaut hat,  ob man jemand anderem was mitnehmen kann und dass man immer gut versorgt wurde. Innerhalb von kürzester Zeit mit Lastenrädern und Essen vom Schwendermarkt. Das war ja super und sehr aufbauend. Ich bin die Brigitte aus der Reindorfgasse.

Also, ich heiße Elisabeth und ich wohne in der Hofmoklgasse. Ja, dass viel Platz ist, wenn nicht so viele Autos fahren, das fand ich schön. Das könnt sich ruhig so fortsetzen.

Was hast Du während der Corona-Zeit am Bezirk bzw. am Grätzel zu schätzen gelernt? (Thomas Reithmayer)

Kleine Parks um die Ecke, die man noch besuchen dürfte. Barbara in der Clementinengasse.

Karin, ich wohne in der äußeren Mariahilferstraße. Ich hab währen der Corona-Zeit den Zusammenhalt im Grätzel entdeckt. Das war so starkes Gefühl von „wir schaffen das gemeinsam“ und „wir machen das gemeinsam“, „wir passen jetzt auf aufeinander“ und „das wird schon werden“ und es war wunderschön im Grätzel, wie in einem Dorf das gemeinsam durchzustehen. ja, das hat mir wirklich sehr gut gefallen. [00:07:50]

Maurizio
Ja, das sind wirklich sehr schöne Statements! Der Auer-Welsbach-Park scheint ja besonders beliebt zu sein.

Auer-Welsbach-Park

Brigitte
Ja stimmt, der kam mehrmals vor. Und es ist ja auch ein wunderbarer, auch historisch interessanter Park. auf unserem Blog finden Sie übrigens einen Artikel dazu. Der Link ist in den Shownotes.

Wir feiern, dass …

Maurizio
Was feiern wir denn schon wieder, liebe Brigitte? Silvester kommt doch erst.

Brigitte
Na Du weißt doch, was sich seit 1.12. bei Dir geändert hat.

Maurizio
Ach, das meinst Du. Ja, das ist fürwahr ein Grund zur Freude und zum Feiern.

… Maurizio Giorgi seit 1.12.2020 stv. Museumsleiter ist

Brigitte
Na dann werde ich das Rätsel auflösen, liebe Hörerinnen lieber Hörer. Maurizio ist seit 1.12 2012 stellvertretender Museumsleiter.

Das heißt, er unterstützt mich, wie auch schon bisher, großartig bei allen Museums-Unternehmungen, unseren Social-Media-Aktivitäten, unserem YouTube-Kanal, aber auch bei ganz profanen Dingen wie der Abrechnung und dem Sommerputz im Museum.

Und  jetzt ist der auch mein offizieller Stellvertreter, falls ich einmal verhindert sein sollte. Herzlichen Glückwunsch noch mal!

Maurizio
Vielen Dank, liebe Brigitte, für dein Vertrauen! Ich freue mich schon sehr auf meine neuen und alten Aufgaben und Tätigkeiten und bin gespannt, was wir noch so alles gemeinsam auf die Beine stellen werden.

Brigitte
Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit.

Was tut sich im Museum?

Brigitte
Maurizio was tut sich bei uns noch im Museum im Dezember?

Maurizio
Das Museum hat zwar wieder geöffnet, aber wir dürfen noch keine Veranstaltungen durchführen.

Unsere Podcast-Party am 15.12. ab 19 Uhr, findet daher virtuell statt und zwar über das Programm „Wonder“.

ONLINE Podcast-Party

Auch unsere traditionelle Weihnachtslesung am 18.12. findet diesmal leider ohne Publikum statt.

Wir werden aber einen Zusammenschnitt auf unseren YouTube Kanal, den BM 15-Channel, stellen.

Wir laden Sie auch sehr herzlich in unsere zahlreichen Social-Media-Kanäle ein, wo es laufend neue Inhalte gibt. Alle Infos dazu finden Sie in den Shownotes. [00:10:24]

Bericht der Grätzelkorrespondentin

Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm

Brigitte
Danke, Maurizio.

Und jetzt schalten wir um zu unserer Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm. Hallo Karin, wo befindest Du Dich heute

Karin
Hallo Brigitte! Zuerst einmal möchte ich Maurizio ebenfalls zu seiner neuen Funktion als stellvertretenden Museumsleiter gratulieren. Du hättest keinen besseren finden können. Maurizio ist total engagiert und ideenreich und ein super netter Kollege.

Maurizio
Danke für die Blumen, liebe Karin! Ich arbeite auch sehr gern mit Dir zusammen.

Karin
Aber nun wieder zum Job. Ich melde mich wieder aus dem schönen Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus, mit einem kleinen Schwenker zu einem – in Zeiten wie diesen – bedeutsamen Ort, und der befindet sich oberhalb der Westbahn in der Nähe der Gürtel-Station Urban-Loritz-Platz.

Brigitte
Wo bist Du da genau, Karin und was gibt es dort Interessantes.

Ich berichte heute von den Corona-Massentests in der Wiener Stadthalle.

Brigitte
Ja spannend,  leg los bitte.

Karin
Ich stehe da vor der Wiener Stadthalle im Vogelweidpark davor und beobachte die Schlange zu den Massentests.

Anstellen für den Corona-Test, Dezember 2020, Foto: Brigitte Neichl

Ich hab selber jetzt den Test gerade absolviert. Ist ein falscher Ausdruck. Ich hab ihn gemacht und bin negativ.  Super! Ich möcht euch nur ein bisschen berichten, wie da die Stimmung ist und wie es abgelaufen ist.

Also ich persönlich bin von der Organisation und der Abwicklung dieser Massentests beeindruckt. Man kommt hierher am Vogelweidplatz, es ist eine ganz lange Schlange bis runter zum Parkeingang Richtung Urban-Loritz-Platz, aber die Schlange bewegt sich stetig vorwärts soll. Also man steht nicht und wartet, sondern es ist ein stetes Gehen in großen Abständen. Die Menschen sind sehr aufmerksam und rücksichtsvoll. Es ist viel Personal da.

Man kriegt gleich sich anstellend in der Schlange eine FFP2- Maske ausgehändigt und geht dann in die Halle hinein, wo dann alles – was mich aber beeindruckt hat – mit Linien am Boden, gelben Linien. Man wird einer Linie zugeordnet und dann bewegt man sich eigentlich nur mehr auf dieser Linie entlang zu seiner entsprechenden Teststrecke.

Dort angekommen, läuft dann alles total strukturiert und organisiert. Man gibt seinen Ausweis her, sein Anmeldungsformular bei einer. Bei mir war das eine Frau am Computer, die gibt die ganzen Daten ein. Und dann steht schon der Herr da im Anzug und Vollvisier Helm und Mundschutz-Maske und in diesem weißen Anzug.  Also das ist bei mir Zack, Zack gegangen. War ich auch schon beim Testen.

Das Testen geht danach ganz schnell. Es ist natürlich jetzt keine super angenehme Angelegenheit, aber es ist jetzt auch nicht schlimm. Es geht vor allem sehr schnell und dann wird man gleich wieder einem Sessel zugeordnet, die in großen Abständen voneinander da aufgestellt sind man dann wartet auf sein Testergebnis. Das ganze hat gesamt 25 Minuten gedauert. Also das ist absolut machbar. Ich hoffe, dass mehr Wienerinnen und Wiener jetzt von dem Angebot Gebrauch machen.

Brigitte
Danke Karin! Hast Du noch etwas für uns? [00:13:41]

Karin
Ja, ich bin zurück in der schönen Reindorfgasse und spreche mit Romana Ledl vom Buchcafé Melange.

Jetzt bin ich schon herinnen im Buchcafé Melange. Man hört, ich glaube, dass eine andere Stimmung ist von der Geräuschkulisse her, neben mir steht der schöne Holzofen,  der schon leise knistert, das Feuer flackert. Ich sitze in einem der schönen Ohrensessel, die da im Buchcafé auf ihre Gäste warten und genieße immer, wenn ich dieses Buchcafé betrete, genieße ich eigentlich diese Stimmung,  diese ruhige angenehme umgeben von vielen Büchern.

Da drüben sind interessante Kochbücher, da oben sind Bücher in verschiedenen Sprachen, Harry Potter lacht mich an von da da drüben. Also es ist immer eine Freude hier im Buch Café Mélange zu Gast zu sein. Da werden wir die Romana jetzt fragen – apropos zu Gast zu sein: die Gastronomie ist ja geschlossen. ja leider gibt’s im Moment keinen Kaffee, aber das wird sich bald wieder ändern.

Interview mit Romana Ledl

Romana Ledl

Karin
Guten Morgen, Romana.

Romana Ledl
Ja guten Morgen Karin.

Karin
Vielen Dank, dass ich auf Besuch sein darf bei Dir, magst uns ein bisschen erzählen übers Buchcafé Melange, wie es gelaufen ist jetzt mit diesem Lockdown-Wahnsinn und Weihnachtsgeschäft und so weiter, erzähl uns ein bisschen.

Romana Ledl
Ja also jetzt im zweiten Lockdown, der ähnlich war ja wieder erste im März, hat das Buchcafé Melange einfach weiter Bücher-Bestellservice angeboten. Ja, das ging einfach per E-Mail oder telefonisch.

Karin
Es gibt jetzt auch den Online- Buchkatalog. [00:15:14]

Romana Ledl
Genau, den gibt’s jetzt eben auch. Es gibt jetzt einen eigenen Buchcafé Melange-Onlineshop, da findet man auch alles, was lieferbar ist, mit den Lieferzeiten und der Preisinfo. Was ja auch ganz angenehm ist, wenn man das beim Bestellen vielleicht schon weiß und man kann sich dann sogar aussuchen, ob man es im Geschäft abholen möchte oder sich per Post schicken lassen will. Und man kann sich auch über die GEMMAZONE, über das Lieferservice liefern lassen, sofern es halt im südlichen 15. Bezirk die Adresse ist.

Karin
Ok, super. Und wie lauft es jetzt, seit wieder offen ist?

Romana Ledl
Lauft soweit gut. Also die Unterstützung im Grätzel ist voll da und es sind sehr, sehr viele neue Kundinnen und Kunden, die uns jetzt auch während der beiden Lockdowns quasi entdeckt haben und das auch als positiv empfunden haben, dass zum einen die Kleinen sehr viel flexibler auf neue Herausforderungen reagiert haben, und wirklich Kundenservice anbieten und die auch einfach sagen, ja wir wollen, dass die kleinen Geschäfte das auch überleben, weil die werden keine großen Förderungen bekommen.

Die beste Unterstützung für die Kleinen ist, wenn man bei ihnen Einkaufen geht.

Und die beste Unterstützung für die Kleinen ist, wenn man bei ihnen Einkaufen geht. Weihnachtsbestellungen laufen ein, Onlineshop funktioniert. Leute nehmen das neue Angebot sehr positiv auf und freuen sich darüber und sehen auch, was auch wirklich alles bestellbar ist. Man kann z.B. auch sehr viele Spiele bestellen bei Buchhandlungen.

Karin
Ok, also Geschenke auch.

Romana Ledl
Also auch Geschenke, die keine Bücher sind. Das können Bastelsachen sein, das können Spiele sein, das können DVDs sein, Hörbücher. Alles mögliche.

Also es lohnt sich auf jeden Fall einmal nachzuschauen, wenn ich was brauch, ob’s das eventuell in einem kleinen Geschäft gibt.

Karin
Ich seh aber auch hier herinnen jetzt im Buchcafé Geschenkartikel. Das heißt, man kann bei Dir ja auch zusätzlich zu den Büchern Geschenke, Papier. Was gibt’s alles bei Dir.

Romana Ledl
Ja also, was es bei mir jetzt neben den Büchern auch gibt, sind z.b. – großes Thema – Kalender, da gibt es einiges. Also den sehr beliebten alle Jahre wiederkehrenden Katzenkalender gibt es zum Beispiel oder Literaturkalender. Dann gibt’s eine große Auswahl von wirklich schönen Weihnachtskarten, es gibt bei mir Weihnachtspapier, es gibt Geschenkpapier allgemein, es gibt Notizbücher. Ich hab Stifte mit Poesie-Sprüchen.

Also ich versuche natürlich bei meinem Geschenk-Angeboten Sachen zu haben, die für Leute sind, die gerne lesen oder mit geschriebenem Wort am meisten Freude haben, aber es gibt natürlich auch Dinge die über das hinausgehen.

Karin
Na super, dann vielen Dank für das Interview.

Romana Ledl
Ja, ich danke Dir, liebe Karin.

Karin
Und alles Gute ja, noch alles Gute für das Weihnachtsgeschäft. Und wenn wir uns nicht mehr sehen: Frohe Weihnachten!

Romana Ledl
Frohe Weihnachten. Jetzt ist ja schon die Zeit, dass man sich das wünscht.

Karin
Genau. Super, Romana, danke!

Romana Ledl
Gerne.

Karin
Alle Infos finden Sie wie immer im Blogartikel zu dieser Podcast-Folge. Der Link ist in den Shownotes.

So das war’s, liebe Brigitte. Ich gebe zurück ins Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten- Studio und freue mich auf meinen nächsten Einsatz als Grätzelkorrespondentin im Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus.

Brigitte
Vielen Dank, liebe Karin für Deinen Bericht und bis zum nächsten Mal!

Karin
Tschau! [00:18:42]

Brigitte
Wir konnten jetzt nur einen kurzen Zusammenschnitt des Interviews bringen. Das gesamte Gespräch finden Sie im Blog- Artikel zur Podcast Folge.

Interview mit Romana Ledl vom Buchcafé Melange in voller Länge

Interview mit Romana Ledl, Langfassung

Maurizio
Wieder sehr abwechslungsreich und spannend, was uns Karin da berichtet hat. Ich werde mir mal auf jeden Fall auch das gesamte Interview mit Romana Ledl vom Buchcafé Melange anhören.

Brigitte
Wir kommen nun schon zum Ende der heutigen Folge.

Maurizio
Liebe Brigitte, erzählst Du uns noch kurz, wie es mit unseren beiden Podcasts weitergeht?

Brigitte
Gern!

Zeitreise durch Wien Rudolfsheim-Fünfhaus

Unser zweiter Podcast heißt ja „Zeitreise durch Rudolfsheim-Fünfhaus“ und den gestalte ich gemeinsam mit Bezirkshistorikerin und Museumsmitarbeiterin Waltraud Zuleger.

Wir begeben uns da auf eine Zeitreise durch den heutigen 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. In Form einer Miniserie bewegen wir uns bei dieser Reise in die Vergangenheit zwischen Ende des 12. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts. In fünf kompakten Folgen behandeln wir dabei die Geschichte von Rudolfsheim-Fünfhaus. Die ersten beiden Folgen sind am 30.10. und am 30.11. erschienen. Die nächste folgt am 30.12.

Maurizio
Wie lautet der Titel der Episode?

Brigitte
Ein Attentat auf Napoleon.

Maurizio
Napoleon? Der hat auch was mit dem 15. Bezirk zu tun? Das ist ja interessant.

Wie geht es weiter?

Maurizio
Und worum wird es im neuen Jahr 2021 am 15.1. gehen, Brigitte?

Brigitte
Im Jänner werden wir uns wie schon im Vorjahr wieder zusammensetzen und über das vergangene Jahr reflektieren. Wie ist das Podcast-Jahr gelaufen? Was hat uns gut gefallen? Was kann man noch verbessern? Was haben wir gelernt? Welche neuen Ideen möchten wir 2021 umsetzen?

Wenn Sie liebe Hörerin, lieber Hörer dazu auch Ideen und Wünsche haben, schreiben Sie uns unter podcast@bm15.at Wir bauen das dann gerne in unsere Freestyle-Folge ein. [00:20:53]

Und jetzt wünschen wir Ihnen trotz der derzeitigen Krise besinnliche, ruhige, kraftspendende Festtage


Maurizio
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Brigitte
Lieber Maurizio, vielen Dank für deine Unterstützung, und bis zum nächsten Mal!

Maurizio
Danke, liebe Brigitte. Ich wünsche Dir auch alles Gute und freue mich wirklich sehr, dass wir beide jetzt mit vereinten Kräften und Ideen für das wundervolle Bezirksmuseum und alle seine analogen und virtuellen Angebote und Aktionen tätig sind.

Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus – gemeinsam!

Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten.

Wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.

Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind.

Dann sind Sie bei uns richtig!

Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem Youtube-Kanal und auf FacebookInstagram & Co. Infos und Links, finden Sie in den Shownotes.

Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

Ich freue mich auf die nächsten spannenden 15 Minuten bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und verabschiede mich mit der anregende Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

Auf Wiederhören!

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag!

Ihre Brigitte Neichl.

Outro



Schau mal! Ich was Interessantes auf WIENfünfzehn entdeckt!

Hier unsere neuesten Blogbeiträge zum Reinschmökern 😉

Jeden Montag finden Sie bei uns abwechselnd folgende Rubriken:

„Bild des Monats“
historische Schmankerln aus unserem Sammlungsbestand

„Bezirks(Museums)News & Oldies“
Neuigkeiten aus Gegenwart & Vergangenheit aus dem 15. Bezirk & dem Bezirksmuseum

„History & Crime“
Historische Kriminalfälle auf dem Gebiet des heutigen 15. Bezirks um 1900.

„Zitat des Monats“
Aussagen berühmter Persönlichkeiten (aus dem 15. Bezirk) u.a. zu den Themen „Zeit“, „Geschichte“, „Vergangenheit“, etc.

Jeden Donnerstag erfahren Sie in unserer Rubrik „FAQ15“ Wissenswertes aus Vergangenheit und Gegenwart von Rudolfsheim-Fünfhaus.

Kennen Sie schon unseren Podcast „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“?

Seit Februar 2019 berichten wir über interessante Menschen und Themen aus Rudolfsheim-Fünfhaus.

Hören Sie doch mal rein 😉

#030 Grätzelkorrespondentin für den Norden von RH5H Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten

  1. #030 Grätzelkorrespondentin für den Norden von RH5H
  2. #029 Zwei Jahre Podcast
  3. #028 Schönes im 15. Bezirk trotz Krise

Information – Unterstützung – Events

Das Team des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus unterstützt Menschen dabei, ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks zu erweitern und sich über kulturelle und gesellschaftspolitische Themen zu informieren.

Das Museum nimmt auch seine Aufgabe als Kultur-Drehscheibe des Bezirks wahr und fördert die Begegnung und Vernetzung der BewohnerInnen durch Veranstaltungen und auch durch den Kultur-Podcast „Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten“ .

Der Eintritt ist frei. Alle MitarbeiterInnen sind ehrenamtlich tätig.

Sie möchten regelmäßig über die Aktivitäten des Museums informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter!

Hier finden Sie unsere aktuellen Veranstaltungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
Rosinagasse 4
1150 Wien
Mail: office@bm15.at
Web: www.museum15.at

Öffnungszeiten
Mo: 17.00-19.00
Fr: 15.30-17.30
(an Feiertagen, schulfreien Tagen und im Juli & August geschlossen)

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