Hier finden Sie die Links zu allen Artikeln, die wir zu diesem Thema veröffentlichen sowie zum Video der virtuellen Ausstellungseröffnung. Die Infos werden laufend ergänzt.

Virtuelle Eröffnung der Ausstellung am 15.3.2020
Irma Handl – eine fast vergessene Kinopionierin
Sie zählte Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten Personen der Wiener Kinoszene. Geboren als Maria Hahnl am 27.06.1870 leitete sie neben Kinos auch erfolgreich Filmleihanstalten.
#FAQ15/036 Wie lange gab es das Club West-Kino?
Wilhelm Markart eröffnete 1952 das Wochenschaukino Weltkamera. 1969 wurde dann das Kino von Architekt Robert Kotas (1904-1973) umgebaut. 1972 erfolgte die Umbenennung in Club West-Kino.
#FAQ15/035 Wo befand sich das Braunhirschentheater?
Das Sommertheater befand sich im Pereira-Arnstein’schen Park (im Bereich der heutigen Schwendergasse) und bestand von 1849 bis 1862. Gegründet wurde es von Franz Pokorny, dem Direktor des Theater an der Wien. Ab 1850 führte es dessen Sohn Alois weiter.
Vom Prater-Kinematographen zum Kinopalast. Die Wiener Kinolandschaft von den Anfängen zur Nachkriegszeit
Bericht über einen Vortrag von Angela Heide, gehalten im Wiener Stadt- und Landesarchiv am 3.3.2020.
Es war einmal … das Schweglerkino
Unser Bild des Monats zeigt diesmal das Schweglerkino, das sich von 1915-1977 in der Schweglerstraße 32 befand.
FAQ15/034 In welchem Theater im 15. Bezirk hat Helmut Qualtinger debütiert?
Der Regieassistent Alois Bednar (1921-1994) gründete 1945 in Theater im 15. Bezirk. Am 16. Mai 1946 inszenierte dort der erst 17-jährige Helmut Qualtinger Johann Nestroys Posse „Einen Jux will er sich machen“ und feierte auch sein Bühnendebüt als Weinberl.
#FAQ15/032 Was hat die einst beliebte Volksschauspielerin Hansi Niese mit dem 15. Bezirk zu tun?
Hansi Niese – geb. am 1875 – österreichische Schauspielerin und Operettensängerin – eine der beliebtesten Schauspielerinnen der Monarchie – verbindendes Element zwischen Kino, Theater und Varieté in Rudolfsheim-Fünfhaus.
Erinnern Sie sich noch ans Raimundkino?
Unser Bild des Monats zeigt diesmal das Raimundkino (früher Raimund Lichtspiele), das sich ab 1919 in der Sechshauserstraße 3 befand.
Ein Hauch von Hollywood in Rudolfsheim-Fünfhaus
Adi Berber – einer der erfolgreichsten Berufsringkämpfer der 1930er und 194oer-Jahre. Nach Beendigung seiner Ringerkarriere widmete er sich dem Film und trat in insgesamt 39 Filmen auf. Der bekannteste war der mit 11 Oscars ausgezeichnete Film „Ben Hur“ (1959).
Ein Volkstheater in Rudolfsheim
Unser Bild des Monats zeigt diesmal die Bühne und den Zuschauerraum des Rudolfsheimer Volkstheaters, das sich von 1849-1897 in Schwenders Colosseum befand.
#FAQ15/026 In welchem Theater in Rudolfsheim war Max Reinhardt als Schauspieler engagiert?
Max Reinhardt 1873-1943) war ein österreichischer Theater- und Filmregisseur, Intendant, Theaterproduzent und Theatergründer. Er hat mit seiner Jedermann-Inszenierung am 22. August 1920 die Salzburger Festspiele begründet. Was er mit Rudolfsheim-Fünfhaus zu tun hat erfahren Sie in diesem Beitrag.
#FAQ15/033 Wie lange bestand eigentlich das Colosseum in der Schanzstraße?
Jacques (Jac) Guldan (1889-1970) führte von 1921-1959 fast vier Jahrzehnte das Theater Varieté Colosseum in der Schanzstraße. Hier erfahren Sie mehr über dieses beliebte Vergnügungsetablissement
Die Lumpenbälle in Schwenders Colosseum
Unter den Lustorten von Alt-Wien gab es vermutlich keinen, der so berühmt war wie Schwenders Colosseum.
#FAQ15/017 Wie viele Gassen im 15. Bezirk sind nach KünstlerInnen benannt?
Die Antwort lautet: 182 – 29 – 16 – 1/2 – Hier erfahren Sie mehr …
Wiener Stadthalle: Größtes Veranstaltungszentrum Österreichs
Unser Bild des Monats zeigt diesmal die Wiener Stadthalle (Roland Rainer-Platz – seit 2006), die – nach Plänen von Roland Rainer (1910-2004) ab 1954 erbaut – 1958 eröffnet wurde. Die Stadthalle ist das größte Veranstaltungszentrum Österreichs. Sie ist einer der drei größten Veranstaltungskomplexe und eine der führenden Event-Locations in Europa.
Zum „Fünf Kreuzer Tanz“ in die Stefaniesäle
Unser Bild des Monats zeigt diesmal „Kochmanns Stefaniesäle“ (Ecke Hütteldorfer Straße 73-75 / Huglgasse 15), ein Veranstaltungsort, der von 1889-1955 bestand.
„Für gute Speisen und echte Getränke ist bestens gesorgt“
Unser Bild des Monats zeigt diesmal eine Einladung in Eduard Lachners Gasthaus „zur Stadt Paris“.
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Jede Belehrung und Berichtigung, welche in Beziehung auf größere Vervollkommnung und Gemeinnutzmachung dieser Herausgabe beabsichtigt ist, wird mit dem ausgezeichnetsten Danke empfangen.
(*) Wiens nächste Umgebungen an den Linien, herausgegeben von Anton Ziegler und Carl Graf Vasquez, Wien 1827-1828
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7 Kommentare zu „Kino. Theater. Varieté in Rudolfsheim-Fünfhaus“