Max Reinhardt – 🎈etwas Neues machen

In unserem „Zitat des Monats“ geht es diesmal um Routine, die sich einschleicht und was man dann tun sollte.


Zitat des Monats

Unser Zitat des Monats stammt diesmal von Max Reinhardt (1873-1943).


„Immer dann, wenn man spürt, daß Routine sich einschleicht, sollte man etwas Neues machen“ (Max Reinhardt).

Max Reinhardt

Max Reinhardt (ursprünglich Moses Goldmann; * 9. September 1873 in Baden (Niederösterreich); † 31. Oktober 1943 in New York) war ein österreichischer Theater- und Filmregisseur, Intendant, Theaterproduzent und Theatergründer.

Er hat mit seiner Jedermann-Inszenierung am 22. August 1920 die Salzburger Festspiele begründet.

Max Reinhardt war das älteste von sieben Kindern eines jüdischen Kaufmanns aus Ungarn. Sein Urgroßvater Wolf Hirsch, ein jüdischer Religionslehrer in Stampfen (Stupava) bei Pressburg (Bratislava), hatte den Familiennamen Goldmann angenommen. Reinhardts Vater, Wilhelm Goldmann, übersiedelte in den 1860er Jahren nach Wien und die ganze Familie nahm mit Bewilligung des ungarischen Innenministeriums im Jahre 1904 den Namen Reinhardt an.

Debüt in Rudolfsheim-Fünfhaus

Unter der künstlerischen Leitung der Direktorin Pauline Czerniawski-Loewe schnupperte  Max Reinhardt 1893 im Rudolfsheimer Volkstheater erstmals Bühnenluft .

1937 emigrierte Max Reinhardt mit seiner Frau, der Schauspielerin Helene Thimig, in die USA.

Zunächst lebte und arbeitete Reinhardt in Hollywood. Dort gründete er eine erfolgreiche Akademie, den Workshop of Stage, Screen and Radio.

1940 erhielt Reinhardt die amerikanische Staatsbürgerschaft und zog 1941 mit seiner Frau nach New York.

Wenige Wochen nach seinem 70. Geburtstag starb Max Reinhardt an den Folgen mehrerer Schlaganfälle.

Quellen

Künste im Exil


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(*) Wiens nächste Umgebungen an den Linien, herausgegeben von Anton Ziegler und Carl Graf Vasquez, Wien 1827-1828

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