Waltraud Zuleger über die Grenzen der beiden Bezirksteile
Episode #003

Die dritte Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten beschäftigt sich in einem bezirkshistorischen Beitrag mit der Frage, wo im 15. Bezirk sich eigentlich Rudolfsheim und wo Fünfhaus befindet und ob das immer schon so war. Unterstützt wird Brigitte Neichl durch die seit vielen Jahren ehrenamtlich im Museum tätigen Bezirkshistorikerin Waltraud Zuleger.
Ebenso erfahren Sie, was sich gerade im Bezirksmuseum tut.
Drei Veranstaltungstipps und ein Ausblick auf die nächste Folge runden diese Episode ab.
Einsendeschluss für die Verlosung der Broschüre „Rudolfsheim und Fünfhaus – Zahlen, Daten, Fakten & ein Plan“ ist der 14.3.2019.
Die Podcast-Episode zum Artikel
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Links dieser Podcast-Folge
- Wiener Bezirksmuseen
- Website Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
- Broschüre „Rudolfsheim und Fünfhaus: Zahlen, Daten, Fakten & ein Plan“
- Schweizer Spende
- Filmausschnitt Sonderkindergarten „Schweizerspende“ im Auer-Welsbach-Park
- Website Waltraud Zuleger
Transkript der Podcast-Episode:
Intro
Hallo und herzlich willkommen zur 3. Folge meines Podcasts Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.
Schön, dass Sie dabei sind – vielleicht sogar wieder dabei sind.
Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, wo Rudolfsheim anfängt und Fünfhaus aufhört, also mit den Grenzen der beiden Bezirksteile. 00:01:00
Wenn Sie die ersten beiden Folgen gehört haben, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass die Episoden nicht wirklich immer genau 15 Minuten dauern. Es ist wirklich verdammt schwer, das so exakt einzuhalten, ich bemühe mich, aber ich kann es nicht garantieren, dass es immer punktgenau sein wird.
Aber ich hoffe, Sie verzeihen mir diese kleine Ungenauigkeit und erfreuen sich an den Inhalten.
Was tut sich im Museum?
Die Folge erscheint erstmals am 1. März 2019. Der Countdown zur Eröffnung unserer neuen Sonderausstellung Zu Gast in Wien – Beislkultur in Rudolfsheim-Fünfhaus läuft also. Die Eröffnung ist am 17.03.
Gestern habe ich die Broschüre „Blut im Beisl“ in die Druckerei geschickt. Die Broschüre wird am Tag der Bezirksmuseen erstmals präsentiert. Es geht darin um Kriminalfälle in 15. Bezirk um 1900.
Am Ende dieser Folge habe ich dazu (Anm.: Bei der Überraschung geht es um eine andere Broschüre) noch eine Überraschung für Sie. Also bleiben Sie dran!
Im Museum selber wächst die neue Ausstellung Stück für Stück. Falls Sie demnächst bei uns vorbeikommen, wundern Sie sich also nicht, dass es ein wenig chaotisch aussieht. Das wird aber von Tag zu Tag besser – versprochen! 00:02:20
Aber nun will ich Sie gar nicht mehr länger aufhalten und gebe das Mikrofon frei für die Antworten auf die Frage, wo denn nun die Grenzen von Rudolfsheim und Fünfhaus sind.
Interview mit Waltraud Zuleger
Im heutigen ersten bezirkshistorischen Beitrag beschäftigen wir uns mit der Frage, wo im 15. Bezirk sich eigentlich Rudolfsheim und wo Fünfhaus befindet, und ob das immer schon so war.
Wir werden das ebenfalls in Form von Fragen abhandeln, so wie bei den Interviews.
Als Expertin habe ich mir Frau Dr. Waltraud Zuleger als Unterstützung ins Boot geholt.
Sie ist seit vielen Jahren im Museum tätig und erfüllt vielfältige Aufgabenbereiche. Um jetzt nur einige davon zu nennen: Waltraud Zuleger beantwortet bezirkshistorische Anfragen die per Mail oder persönlich an das Bezirksmuseum herangetragen werden, sie bietet bezirkshistorische Vorträge und Kultur-Spaziergänge an und sie organisert unsere Weihnachtslesung. 00:03:19
Brigitte Neichl
Liebe Waltraud! Zuerst einmal vielen Dank, dass Du mich heute bei dieser Podcast Folge unterstützt.
Waltraud Zuleger
Sehr gerne!
Brigitte Neichl
Als erstes bezirkshistorische Thema – wie gesagt – haben wir eine Frage gewählt, die sehr oft an uns herangetragen wird. Diese lautet: Wo genau befindet sich im 15. Bezirk eigentlich Rudolfsheim und wo Fünfhaus? Bevor wir ins Detail gehen, wollen wir mal die Grundlagen klären. Das sind jetzt zwar mehrere Fragen, aber sie gehören thematisch eng zusammen.
Also Frage 1: Aus welchen ehemaligen Vororten setzt sich der 15 Bezirk zusammen? Wie kam es zum Namen bzw. zur Gemeinde Rudolfsheim und warum hat der Bezirk als einziger Wiener Bezirk einen DoppelnameKannst Du uns da weiterhelfen? 00:04:11
Waltraud Zuleger
Ich denke ja!
Die früheren Vororte sind Rustendorf, Reindorf und Braunhirschen, außerdem Fünfhaus und Sechshaus.
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Aus 5 (Vororten) …
Die früheren Vororte sind Rustendorf, Reindorf und Braunhirschen oder Braunhirschengrund, außerdem Fünfhaus und Sechshaus.
… werden 3 (Vororte) …
Drei dieser Vororte – Reindorf, Rustendorf und Braunhirschen – kamen im 19. Jahrhundert zu dem Ergebnis „Zu dritt sind wir stärker!“ und haben sich zusammengeschlossen. Sie gaben sich dann einen neuen Namen, nämlich Rudolfsheim.
… aus 3 (Vororten) werden 2 (Bezirke) …
Bei der Eingemeindung wurden Rudolfsheim und Sechshaus ein eigener Bezirk – damals der 14. Bezirk mit Namen Rudolfsheim, der 15. Bezirk wurde Fünfhaus und blieb natürlich Fünfhaus. 00:04:46
… aus 2 (Bezirken) wird 1
Dann 1938 wurde der 14. Bezirk aufgelöst, Sechshaus und Rudolfsheim kamen zur Fünfhaus, und die Leerstelle die nun der 14. Bezirk war, wurde neu gefüllt, indem der 13. Bezirk geteilt wurde.
So entstand ein 14. Bezirk „Penzing“. Diese Teilung wurde beibehalten. Nach dem Weltkrieg erhielt der 15. Bezirk allerdings einen Doppelnamen „Rudolfsheim-Fünfhaus“ – in Erinnerung daran, dass er ursprünglich aus zwei verschiedenen Bezirken entstanden war.
Brigitte Neichl
Wann war das das?
Waltraud Zuleger
Das war 1957.
Brigitte Neichl
Also hätten wir das einmal geklärt, das sind die Grundlagen. Kommen wir zu Frage 2: Wir wissen jetzt, dass der Weg zum 15. – zum heutigen Gebiet des 15. Bezirk kein geradliniger war und haben erfahren, dass die Antwort auf die Frage, wo sich denn nun Rudolfsheim und Fünfhaus befindet, nicht so einfach zu beantworten ist. Es kommt immer darauf an, von welcher Zeit man spricht.
Kannst Du uns kurz die verschiedenen Etappen schildern, an denen es jeweils Veränderungen bezüglich des Bezirksgebiets und auch der Grenzen von Rudolfsheim-Fünfhaus gegeben hat? 00:05:57
Waltraud Zuleger
Alles begann 1683 mit der Zweiten Wiener Türkenbelagerung. Damals verlagerte sich als Folge dieser Belagerung der Krieg weg von den Grenzen der Stadt Wien, und dadurch war es überhaupt möglich, dass sich dauerhaft Siedlungen etablieren konnten.
So sind die fünf Dörfer Reindorf, Rustendorf, Braunhirschen, Fünfhaus und Sechshaus entstanden.
Das nächste entscheidende Datum ist dann 1848 – Aufhebung der Grundherrschaft und als Folge Bildung der eigenen Gemeinden mit Bürgermeister. Keine Gebietsveränderungen, aber die Entstehung der fünf Vorortgemeinden.
1863/64 – Die nächste Etappe: Die drei Gemeinden Rustendorf, Reindorf und Braunhirschen schließen sich – wie bereits erwähnt – zusammen und sind jetzt Rudolfsheim.
Dann die Eingemeindung 1892 als Folge, wo eben der Bezirk gebildet wurde.
Eine weitere entscheidende Veränderung: zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden Teile des damaligen Gürtel, die ursprünglich noch zu Fünfhaus gehört hatten, zum 7. Bezirk gegeben.
Die nächste Änderung erfolgte 1938 – die Zusammenlegung der Bezirke – da kommt ein Teil von Penzing im Bereich Schloss Schönbrunn/Wienzeile noch dazu, das sogenannte Neu-Penzing.
Irgendwann nach 1945, eher gegen Ende des 20. Jahrhundert, kommt das Technische Museum zum 14. Bezirk – ursprünglich hatte es ja zum 15. gehört.
Und dann die wohl letzte Änderung bisher: Der Auer-Welsbach Park – wo ursprünglich nur die Schweizer Spende zum 15. Bezirk gehört hat, wird zur Gänze Teil des 15. Bezirk.
Brigitte Neichl
Was meinst du mit Schweizer Spende, kannst Du uns das kurz erklären?
Waltraud Zuleger
Die Schweizer Spende ist ein Kindergarten, der nach dem Weltkrieg im Auer-Welsbach-Park gegründet wurde (Anm.: 1948/49) – in jenem Bereich, der zu Rudolfsheim-Fünfhaus gehörte. Er ist noch heute erhalten und er war immer schon dabei, während der Großteil des übrigen Auer-Welsbach-Parks ursprünglich zu Penzing gehört hat. 00:08:10
Die Schweizer Spende an die Kriegsgeschädigten (auch in der Schreibweise und kurz als Schweizerspende gebräuchlich), in Europa von 1944 bis 1948 war eine öffentliche Sammlung des Schweizer Volkes als Ausdruck der Solidarität mit den Opfern des Zweiten Weltkrieges.
Brigitte Neichl
Ok dankeschön. Kommen wir nun zur dritten Frage.
Da hätte ich einen Tipp an Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer: Falls Sie einen Plan in der Nähe haben oder sich das im Internet aufrufen können, wäre das jetzt vielleicht ganz günstig, weil sie den Weg mitverfolgen können.
Also wir kommen in die Gegenwart. Die meisten Besucherinnen und Besucher, die uns die Frage nach dem Verlauf von Rudolfsheim und Fünfhaus stellen, beziehen sich ja auf die Gegenwart. Wie sieht es nun aktuell damit aus? Wenn ich die Grenzen von Rudolfsheim und Fünfhaus abgehen wollte. Welchen Weg müsste ich dann nehmen?
Waltraud Zuleger
Nun als erstes würde ich den Auer- Welsbach-Park umrunden.
Brigitte Neichl
Fangen wir jetzt mit Rudolfsheim oder mit Fünfhaus an?
Waltraud Zuleger
Ich würde sagen Rudolfsheim.
Brigitte Neichl
Gut!
Waltraud Zuleger
Den Auer-Welsbach-Park umrunden, bis zur Wienzeile, die Wienzeile hinunter bis zum Sechshauser Gürtel, beim Sechshauser Gürtel abbiegen bis zur Sechshauserstraße, die Sechshauserstraße dann hinauf gehen bis zu auf etwa Höhe der Geibelgasse, Geibelgasse dann entlang bis zu Mariahilferstraße, die Mariahilferstraße würde ich dann ein Stück gehen bis zur Grenzgasse – Die Grenzgasse ist die fixeste Grenze, die wir haben, das sagt bereits ihr Name, von der Grenzgasse geht es dann zur Schmelzbrückenrampe, auf der Schmelzbrücke geht das dann über den Westbahnhof, dort geht es dann dann ein Stück auf der Felberstraße hinunter bis zur Pouthongasse und dann die Pouthongasse entlang bis zur Hütteldorferstraße, von der Hütteldorferstraße bis zur Beckmanngasse – wobei die Beckmanngasse nicht mehr zum Bezirk gehört, aber sie ist die Grenze zum 14.Bezirk – dann die Fenzelgasse stückweise entlang – das ist eine etwas lückrige Bezirksgrenze – bis etwa Johnstraße, bei der Johnstraße dann in schräge Linie den Auer-Welsbach-Park wieder umrunden bis zur Hollergasse. So etwa könnte man die Grenze von Rudolfsheim beschreiben, ungefähr. 00:10:08:
Die Grenzen von Rudolfsheim:
Auer-Welsbach-Park – Wienzeile – Sechshauser Gürtel – Sechshauserstraße – Geibelgasse – Mariahilferstraße – Grenzgasse – Schmelzbrückenrampe – Schmelzbrücke – Felberstraße – Pouthongasse – Hütteldorferstraße – Beckmanngasse – Fenzelgasse – Johnstraße – Auer-Welsbach-Park – Hollergasse
Der andere Teil ist dann Fünfhaus. Da würde ich in der Sechshauserstraße beginnen, in Richtung Gürtel hinuntergehen, aber nicht eben Sechshauser Gürtel, sondern den anderen Gürtel der Mariahilfer Gürtel bzw. Neubaugürtel, und mich beim Gürtel ausdrücklich auf der Seite halten, die zu unserem Bezirk gehört, also auf dieser Seite liegt, beim Westbahnhof geht das dann in der Mitte an der U-Bahn-Station vorbei, dann weiter bis zum Urban-Loritz -Platz, der ist ebenfalls zu umrunden, und dann geht es bis zur Gablenzgasse wieder auf dem Gürtel. Gablenzgasse ist die Grenze zu Ottakring, die geht dann hinauf in Richtung Spetterbrücke, und etwa auf der Höhe vom Rohrauerpark muss man dann wohl eher wild durchgehen bis zur Ibsenstraße. Die Ibsenstraße ist dann im Wesentlichen auf der Schmelz die Grenze zu Ottakring bzw. Penzing. Die wäre entlang zu gehen bis zur Schanzstraße, Die Schanzstraße – die eine Seite ist Penzing – die andere ist unser Bezirk, diese entlang bis Hütteldorferstraße, und dann die Hütteldorferstraße hinunter bis Pouthongasse, und die Pouthongasse, bis zur Schmelzbrücke, über die Schmelzbrücke wieder den Westbahnhof überqueren, und dann die Schmelzbrückenrampe, dann zur Grenzgasse, und dann über die Grenzgasse zum Mariahilferstraße, und über die Geibelgasse wieder zu Sechshauserstraße. Das wäre im Wesentlichen eine Umrundung vom Fünfhaus. 00:11:31
Die Grenzen von Fünfhaus:
Sechshauserstraße – Mariahilfer Gürtel – Neubaugürtel – Westbahnhof – Urban-Loritz-Platz – Gablenzgasse – Rohrauerpark – Ibsenstraße – Schanzstraße – Hütteldorferstraße – Pouthongasse – Schmelzbrücke – Schmelzbrückenrampe – Grenzgasse – Mariahilferstraße – Geibelgasse – Sechshauserstraße
Brigitte Neichl
Ja, vielen Dank für Deine spannenden Ausführungen! Wir haben viel gelernt, ich auch, weil so genauso, so detailliert wusste ich das bis jetzt noch nicht. Ich freue mich schon auf unsere nächste Zusammenarbeit, unser nächstes Interview mit der nächsten spannenden bezirkshistorischen Frage. Vielen Dank für heute mal.
Waltraud Zuleger
Gern geschehen!
Brigitte Neichl
Falls Sie sich näher für dieses Thema interessieren, kann ich Ihnen unsere Infobroschüre „Rudolfsheim und Fünfhaus: Zahlen- Daten-Fakten & ein Plan“ empfehlen. Sie erhalten diese zum Unkostenbeitrag von 5 € zu den Öffnungszeiten im Museum oder Sie können diese auf unserer Homepage http://www.museum15.at bestellen.
Infos dazu finden Sie in den Shownotes. 00:12:20
Ich glaube, jetzt wissen wir alle ein bisschen besser darüber Bescheid, wo Rudolfsheim anfängt und Fünfhaus aufhört.
Veranstaltungstipps
Kommen wir zu den Veranstaltungstipps:
Tipp Nummer 1:
Am 8. März spricht Johann Hödl über „Meilensteine der Wiener Verkehrsgeschichte. 50 Jahre U-Bahnbau in Wien / 25 Jahre U3 in Rudolfsheim-Fünfhaus“. 8.3., 17.30 im Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus in der Rosinagasse 4.
Tipp Nummer 2:
Am 15. März ist Mag. Karin Fischer-Ausserer zu Gast, die Leiterin der Stadtarchäologie Wien, und sie spricht über 7000 Jahre Geschichte und darüber, wie man Unsichtbares sichtbar machen kann. 15.3.2019, 17:30, Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, Rosinagasse 4.
Tipp Nummer 3:
Ebenfalls am 15.03 findet von 19.00-21.00 unsere 2. Podcast Party statt, zu der ich Sie herzlich einlade! Wir hören uns die aktuelle Podcast-Folge an und dann geht’s ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen.15.03.2019, 19.00-21.00, Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, Rosinagasse 4.
Alle unsere Veranstaltungen finden Sie auf unserer Seite www.museum15.at/veranstaltungen
Wenn Sie einen Tipp haben oder selbst eine Veranstaltung in 15.Bezirk anbieten, dann schreiben Sie mir doch unter podcast@bm15.at
Und jetzt kommt die Überraschung!
Im Gespräch mit Waltraud Zuleger habe ich es ja schon angesprochen, und zwar die Broschüre „Rudolfsheim und Fünfhaus: Zahlen-Daten-Fakten & ein Plan“ Diese Broschüre können Sie bei uns im Museum gegen einen Unkostenbeitrag von 5 € erwerben oder auf unserer Webseite bestellen.
5 Stück diese Broschüre verlose ich jetzt unter all jenen, die uns auf iTunes oder einer anderen Podcast-App eine Bewertung und einen Kommentar hinterlassen. 00:14:59
Wenn Sie keine dieser Podcast-Apps nützen oder nützen wollen, dann können Sie auch auf unserer Website www.museum15.at/podcast einen Kommentar hinterlassen.
Damit Sie an der Verlosung teilnehmen können, machen Sie bitte einen Screenshot, also ein Bildschirmbild, von ihrem Kommentar und ihrer Bewertung – Ich glaube, das ist am PC die Taste, wo „Druck“ drauf steht –
und schicken dieses Bild an podcast@bm15.at
Wie geht es weiter?
Wie geht es nächstes Mal weiter?
Die nächste Episode erscheint am 15.03.2019. Mein Interviewgast ist Florian Boschek. Er ist ein Verwandter von Anna Boschek, die 1919 eine der ersten acht Frauen im österreichischen Parlament war und viele Jahre bei uns im 15. Bezirk verbracht hat.
Florian Boschek hat sehr viel recherchiert zu seiner Verwandten, hat dann auch einen Artikel in der Wiener Zeitung verfasst. Und über all das wird er uns im Interview berichten. 00:16:08
Ja, liebe Hörerinnen und Hörer: Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten. Machen wir was draus – gemeinsam.
Ich verabschiede mich wie immer mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag – Ihre Brigitte Neichl
Outro
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Oder wie es Anton Ziegler 1828 (*) so schön ausgedrückt hat:
Jede Belehrung und Berichtigung, welche in Beziehung auf größere Vervollkommnung und Gemeinnutzmachung dieser Herausgabe beabsichtigt ist, wird mit dem ausgezeichnetsten Danke empfangen.
(*) Wiens nächste Umgebungen an den Linien, herausgegeben von Anton Ziegler und Carl Graf Vasquez, Wien 1827-1828
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Schau mal! Ich was Interessantes auf WIENfünfzehn entdeckt!
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6 Kommentare zu „🎧 Wo Rudolfsheim anfängt und Fünfhaus aufhört“